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Aperture, Blende, Iso wie komme ich zum Ergebnis? Hilfe

Ich glaube ich muss mich ein mehr mit der Belichtungsmessung befassen

Jupp, das ist der erste Schritt, denn keine Kamera kann ohne Dein Eingreifen das von Dir gewünschte Ergebniss ezielen.

Hier wirds ganz gut beschrieben

https://de.wikipedia.org/wiki/Belichtungsmessung

Ganz wichtig ist der Abschnitt zur Belichtungskorrektur, also wenn Dein Objekt heller oder Dunkler ist, als die Kamera annimmt.

Auch ganz wichtig, die Meßmethoden.

Etwas Experimentierwille und das klappt.
 
OK vielen Dank. Ich habe jetzt einfachmal bei meiner Katze die Belichtung auf EV +1.0 gestellt weil ich annehme das aufgrund des weißen Fells zu dunkel Belichtet wird und so die Details im dunklen Fell untergehen. Beim Kopf scheint das auch funktioniert zu haben aber im unscharfen Bereich sieht es trotzdem sehr dunkel aus. Ich weis nicht ob man da noch was raus holen kann. Dafür ist das weiße Fell wahrscheinlich jetzt zu hell.

DSC_0084geändert.jpg
 
Hier könnte man versuchen die Lichter in der EBV etwas zu reduzieren, um Zeichnung zurückzuholen.

Erfahrung ist die Summe des Scheiterns, das gilt auch hier. Aber Du siehst ja das Ergebnis sofort, mit Film war das anders, und es gab keine EXIF-Daten ausser man hat sich aufgeschrieben.
Du must da ein Gefühl für bekommen.
Notfalls stelle eine Belichtungsserie mit +-1 ein und analysiere dann die Bilder.
Du wirst dann auch feststellen, daß man meist aus allen drei Bildern ans Ziel kommt.
Und das meiste geht auch ohne HDRs.
 
Ja ok aber das muss doch auch anders gehen. Früher hatte man ja auch keine Lichtwaage bzw automatische Belichtungserkennung. Und die Fotografen von damals haben auch gut belichtete Bilder gemacht.
 
Die wussten, was sie tun. Die Kamera weiss nicht, wie Du Dir das Ergebnis vorstellst. Je nachdem können ausgebrannte oder abgesoffene Bereiche ja völlig ok sein.
Belichtung ist keine exakte Wissenschaft, sondern Entscheidung des Fotografen.
 
Und so daneben waren die Belichtungsmesser damals auch nicht. Da gabs meist eine mehr oder weniger gewichtete Integralmessung und die hat gut funktioniert, wenn man wusste, dass man bei hellen oder dunklen Motiven etwas korrigieren musste, und eine Belichtungskorrektur gabs damals auch schon, hatte die Kamera keine, konnte man sich mit der ISO EInstellung im Automatikmode behelfen wenn man nicht gerade am unteren Anschlag der ISO Einstellung war oder hats dann halt manuell gemacht.
Und dann halt ein paar Tage auf die 36 Einmal Vollformatsensoren gewartet.
Und gerade DIA Filme ware kritisch bei Fehlbelichtung, da konnte das Labor nichts mehr ausgleichen. Und man ist mit wesentlich weniger Bildern ans Ziel gekommen.
 
Die D3300 ist schon in Ordnung!

Hier ein paar ooc JPEG Beispiele, alles mit Matrixmessung, keine Belichtungskorrektur, D Lighting war an, den Auto WB an der Kamera habe ich leicht ins Warme korrigiert.
https://www.flickr.com/gp/134578386@N06/irukM0

Hier was über die Funktion
https://www.nikonusa.com/en/learn-a...-exposures-with-nikons-active-d-lighting.html

In diesem Fall muss man sagen, so eine schwarz/weisse Katze kann man nicht richtig belichten, und nimmt man RAW und hellt die Tiefen auf und senkt die Lichter ab dann sieht es sehr unnatürlich aus.
Hier habe ich so ein Bild wo ich so weit wie vom Bildeindruck her möglich aufgehellt habe, die Katze ist eben schwarz und nicht mittelgrau.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/36897959275/in/album-72157698153856872/

Das Bearbeitungspotential bei den RAWs der D3300 ist übrigens sehr gut, auch bei high ISO ist sie nicht schlecht.
 
Ja ok aber das muss doch auch anders gehen. Früher hatte man ja auch keine Lichtwaage bzw automatische Belichtungserkennung. Und die Fotografen von damals haben auch gut belichtete Bilder gemacht.

Die haben durchaus mit Belichtungsmessungen gearbeitet:
Kameras mit Belichtungswaagen bzw. eingebaute Belichtungsmesser gibt es (bei besseren Kameras) schon seit den späten1950er/frühern 1960er Jahren oder so. Erkennt man an den Kameras, die an der Front (oder seitlich an der Front) eine große Selenzelle verbaut haben. ( etwa Zeiss Contaflex aus den 1950ern/1960ern, Rolleiflex etc.).Und so ab Mitte bis Ende der 60er gabs dann auch Kameras mit Automatiken (Rolleiflex z.B.).

Und Handbelichtungsmesser (mit freilich verschiedenen Techniken) gibt es schon seit dem 19. Jahrhundert, seit man eben mit Geräten fotografiert. Und ein externer (einfacher) Belichtungsmesser gehörte früher (also 1920er bis 1960er Jahre..) zur Fotoausrüstung ganz normal dazu.Selbst in den 1970er und 1980er Jahren hat man die Dinger noch viel verwendet, weil eben die Belichtungsmessung mit der Kamera noch nicht so wirklich gut war.
 
Ok vielen Dank erstmal für die vielen Hilfreichen Antworten. Ich habe mit der D3300 schon ein paar Aufnahmen gemacht wie ihr jetzt in meinem Flickr Fotostream sehen könnt. Es stimmt die D3300 hat ein echt gutes Rauschverhalten. Aber in einigen Bildern konnte ich Luminanzrauschen feststellen was sich aber sehr leicht entfernen lies. Was den Bildsensor angeht ist die Kamera auch gut das wollte ich damit auch nicht sagen. Jetzt sind es halt die Komfortfunktionen die es ausmachen. Mehr Autofokuspunkte, eine Anzeige am Gehäuse usw. Wenn ich von Früher rede meine ich nicht unbedingt die nahe Vergangenheit. Fotoapparate gibt es seit 1800 schieß mich tot. Ich dachte da eher um die Jahrhundertwende so 1900. Gab es da wirklich schon Belichtungsmesser in den Kameras? Ich meine damals war Film teuer. Da konnte man nicht einfach experimentieren ohne Unsummen in Film zu investieren. Da gehts uns heute mit der Digitaltechnik deutlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwarzes darf doch auch Schwarz sein, da muss man nichts an der Belichtung drehen.
Handbelichtungsmesser gibt es auch immer noch - sogar sehr neu und auch berechtigt. Objektmessung und Lichtmessung gehen mit den eingebauten Belichtungsmessern nicht, darum auch die ganzen Kunstgriffe wie Matrixmessung und Co.
Sich mit der Technik der Belichtungsmessung auseinander zu setzen, schadet auf keinen Fall.
 
(...) Fotoapparate gibt es seit 1800 schieß mich tot. Ich dachte da eher um die Jahrhundertwende so 1900. Gab es da wirklich schon Belichtungsmesser in den Kameras? Ich meine damals war Film teuer. Da konnte man nicht einfach experimentieren ohne Unsummen in Film zu investieren. Da gehts uns heute mit der Digitaltechnik deutlich besser.

Belichtungsmesser in der Kamera gibt es in ersten Modellen so grob ab dem 2. Weltkrieg. Aber so ab den 1960er etwa gab es dann auch was "erschwingliches" wie die Contaflex (und diverse Nachbauten.. ). Auch Leicas hatten teilweise schon ende der 1950er einen Belichtungsmesser (wobei Leica und "bezahlbar" manchmal bisschen ein Widerspruch ist..*hust*)

Ansonsten hatte man eben vorher die Handbelichtungsmesser, die es in den verschiedensten Formen schon fast immer gab, seit man Fotografiert hat mit richtigen Kameras. Ganz ganz früher, Mitte bis Ende 19. Jahrhundert hat man so die Belichtung z.b. direkt mit Fotopapier gemessen, d.h. man hatte da eine kleine Vergleichstafel (vollständig belichtetes Fotopapier). Dazu hat man (unter Lichtabschluss, d.h. in einem kleinen, lichtdichten Beutel) dann ein Stückchen unbelichtetes Fotopapier aus einer Dose geholt, dieses dann in den Schatten gehalten und mit der Stoppuhr gemessen wie lange es dauert bis es voll belichtet ist. Daraus konnte man dann die einzustellende Blende abschätzen bzw. wie lange man den Auslöser drücken musste (damals hat man meist mit recht langen Belichtungszeiten von auch mal mehreren Sekunden gearbeitet...und im Atelier hatte man Kopfstützen für die Modelle.).

Etwas später kamen dann die optischen Belichtungsmesser, das war ein Kästchen mit dunklem Fenster, durch das man auf die Szene geschaut hat, vorn war dann eine weiße Kugel oder ein weißes Kunststoff-Fenster als Diffusor. Und innen konnte man dann einfach eine Skala sehen mit den Blendenstufen als Zahlen in den unterschiedlichen Helligkeiten. Die 2.8 war da ziemlich hell/transparant, das konnte man auch bei wenig Licht noch sehen, die 11 hat man nur draußen bei Tageslicht sehen können. Mit so was haben viele Hobby-Fotografen noch in den 1970ern und manchmal auch in den 1980ern gearbeitet, vor allem, wenn das Geld fürs Equipment nicht so vorhanden war. (Hab hier auch noch so ein Erbstück irgendwo im Schrank liegen..).

Und so ab den 1930ern/1940ern gab es dann auch elektrische Belichtungsmesser, entweder als Handbelichtungsmesser oder als Aufsatz für die Kamera. Die hatten dann einen Lichtsensor (Selenzelle) und z.B. eine kleine Drehspule mit Zeiger und dazu meist noch ein Rad, auf dem man verschiedene Blendenwerte oder Zeitwerte oder Empfindlichkeiten einstellen konnte. Da gab es dann zig verschiedene Funktionsweisen im Detail, bei manchen hatte man nur den Zeiger, der einem dann einen Lichtwert ausgab und man musste mit der Tabelle passende Werte finden. Bei manchen konnte man anhand des Zeigers nur ablesen ob es richtig belichtet würde oder nicht. Und es gab auch schon Belichtungsmesser, die eine Belichtungswaage hatten. Und so ab den 1960ern gab es auch dann die Automatiken.

==> Für technisch wirklich gut gelungene Bilder wurde auch früher schon oft mit dem Belichtungsmesser gearbeitet.

Auch wenn man natürlich mit den schönen Regeln wie "Sonne lacht - Blende 8" und "Mensch und Tier? Blende Vier!" usw. schon auch in vielen Situationen aus kommt. Und mit bisschen Erfahrung kann man das Licht irgendwann einschätzen.Oder macht Belichtungsreihen. Und man kann (eher: konnte.. heute kriegt man kaum noch die nötige Chemie..) auch bei der "analogen" Chemiefotografie dann noch viel im Labor machen (vor allem mit S/W Abzügen), d.h. da kann man auch noch mal mit dem Entwickler, den Papiersorten, der Belichtungszeit, den Temperaturen usw. spielen, wenn das Negativ etwas unterbelichtet ist. Und da auch noch was retten.

Wobei wie erwähnt die Belichtungsmesser der Kameras heute auch sehr gut sind, damit kannst du (mit dem Spot-Belichtungsmesser) sehr gute Objektmessungen machen. Einen Hand-Belichtungsmesser brauchts heute so nicht mehr zwingend, selbst für Enthusiasten. Heute zeigt die Kamera nach dem Bild sofort das Histogramm. Und manche Kameras machen das schon vor dem Foto.
Nur die Matrix-Automatik der Kamera macht eben hin und wieder mal bisschen komische Sachen, weil sie überfordert ist und die Szene nicht so wirklich erkennt.
 
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