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Aperture Bildverwaltung und NAS

mondberg

Themenersteller
Liebes Forum,

aktuell verwalte ich meine RAW Bilder mittels Aperture und einer 1TB großen externen Festplatte. Die Bibliothek hat mittlerweile eine Größe von knapp 900Gb, so dass ich nun gezwungen bin, eine neue Festplatte zu kaufen bzw, mir grundsätzlich Gedanken bzgl. meines Backup-Workflows mache.

Ich würde gerne dazu übergehen, statt bisher die Bilder in einer Bibliothek zu sammeln, alle Bilder auf einem separatem NAS in Ordner auszulagern (nach Datum in Ordner sortiert), was seinerseits mittels RAID gesichert wird. Dann würde ich die Aperture Library lokal auf dem Macbook ablegen und die Bilder nur verlinken. Ist dies möglich und einigermaßen performant? Wie sieht es mit dem Import aus? Kann ich Aperture die Bilder via LAN auf das NAS importieren lassen?
Oder kennt ihr andere, sinnvollere Optionen der Sicherung?

Danke für Eure Mithilfe

Mondberg
 
Ich habe keine Ahnung ob das funktioniert, aber

Raid ist kein Backup und selbst mit Gigabit-Lan wirst du keine Freude am Arbeiten haben, weil die Ladezeit einfach zu lange dauert.
 
Moin,

ja das ist möglich. Aber das NAS wird natürlich langsamer sein als die lokale Platte und das wird man merken. Wenn das Bild bearbeitet werden soll, muss der Master geladen werden und das ist dann entsprechend langsamer.

Du könntest erst einmal die Previews entsprechend konfigurieren (Grösse, Qualität), dann werden die Master beim Anschauen kaum noch gebraucht; die Previews liegen ja in der Library. Weiterhin musst du ja nicht alle Bilder auslagern. Du kannst diejenigen, die du nicht mehr oder nicht so häufig bearbeitest, aufs NAS umziehen und die aktuelleren in der Library oder referenziert auf der lokalen Platte belassen.

Ob das jetzt auch als Sicherung geeignet ist, hängt davon ab wie gross die Gefahr ist dass das NAS kaputtgeht oder jemand dort ausversehen was löscht oder dergleichen. :cool:
 
Du könntest erst einmal die Previews entsprechend konfigurieren (Grösse, Qualität), dann werden die Master beim Anschauen kaum noch gebraucht; die Previews liegen ja in der Library.

Ja, aber dann ist die Library auch so groß, dass der TO die Bilder gleich auf der internen Festplatte lagern könnte... :rolleyes:


Gruss
Michael
 
Ich würde die Bilder schlicht auf einer grösseren externen HD lagern, wenn die USB Geschwindigkeit bis jetzt gelangt hat kann das ja weiterhin so geschehen, ansonsten per FireWire anbinden.
Ich habe die Bilder auch verlinkt. Braucht etwas mehr Aufwand beim Importieren, aber schnell genug ist es. Allerdings habe ich meine Bilder auf der internen Platte.
Zur Geschwindigkeit mit NAS habe ich keine Erfahrung.
 
Ich würde wichtige Daten immer auf einem RAID ablegen. Wenn dies nicht via Netzwerk angesprochen werden soll (NAS) dann würde ich eine externe Festplatte mit zwei Einschüben und eSATA port nutzten (Alternativ auch FW800 oder USB3.0).

So etwas gibt es von unterschiedlichen Herstellern (verbatim, Fantec, WD, LaCie) als Leergehäuse oder bereits mit Festplatten bestückt. Aufpassen solltest du darauf welche maximale FP groesse unterstützt wird (aktuell bis zu 3GB möglich, einige unterstützten aber nur 1,5GB).

Kaufkriterium sollte auch die Lüfterlautstärke sein :) denn wer will schon einen Krachschläger neben sich habe.

Wenn es extrem leise sein soll: es gibt auch Mehrplattengehäuse auf 2,5" Basis, die bis zu 4 Disks im Raid5 unterstützten und mit leisen, stromsparenden LaptopFP laufen und eigentlich fast Luefterlos sind.

Cheers, Tjobbe

EDIT: ein 4 Disk im Raid5 mit 4*1TB platten gibt dir etwa 2,7GB netto gesichteres Volumen). Du solltest da mit etwa 400-500Euro rechnen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde wichtige Daten immer auf einem RAID ablegen.

Nochmal: RAID ersetzt kein Backup.

Weder schützt es Daten vor äußeren Einflüssen wie Überspannung ("Blitzschlag") noch vor dem häufigsten Grund für Datenverlust überhaupt: Versehentliches Löschen durch den Nutzer. Oder einem bösartigen Virus.

RAID 5 kann außerdem wegen des Rechenaufwandes merklich den Datendurchsatz bremsen, wenn der Controller schwächelt. Bei den SoHo-Billig-RAID-NAS-Kisten ist leider auch nicht immer sichergestellt, daß jemand die Signalisierung eines Plattendefekts überhaupt mitbekommt, und eine Reserveplatte im Schrank wäre auch eine sehr gute Idee.

Zu Deinen 400-500 Euro käme also das richtige Backupsystem noch hinzu, mindestens in Form von 2 USB-Platten à 2 TB oder einer Spiegelung auf einem räumlich getrennten Server/NAS oder auch per Cloud-Dienst.


Kurz: Man kann es sich auch wesentlich einfacher machen und bei einer internen Platte plus Backup bleiben, sofern keine Notwendigkeit besteht, daß die Daten übers Netzwerk mehreren Arbeitsplätzen zur Verfügung stehen.
 
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