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Anti-Shake Geschwindigkeit

Gibt es denn unter Euch Leute, die so ein Anti-Verwacklungs Objektiv haben und damit praktische Erfahrung gesammelt haben ?
Insgesamt gesehen stelle ich mir so ein Objektiv als höchstpraktisch vor. Es gibt oft Situationen, wo wenig Licht vorhanden ist, aber der Einsatz eines Statives unpraktisch ist.
Sind diese Objektive wirklich so gut und ersetzen sie das Stativ wirklich vollständig ?
 
Sind diese Objektive wirklich so gut und ersetzen sie das Stativ wirklich vollständig ?
Nein. Faustregel bei Bildstabis (welcher Art auch immer) sind 2 bis 3 Blendenstufen die man "gewinnt" ohne das man verwackelt.

Wenn du also ein Objektiv mit 200mm Brennweite hast, dann brauchst du also keine 1/200 damit du nicht verwackelst, sondern wirst wahrscheinlich auch noch mit 1/50 ein scharfes Bild bekommen.

Ein Stativ ersetzt es aber auf keinen Fall. Wenns in den Bereich einer vollen Sekunde geht ist Schluss.
 
Ich habe inzwischen insgesamt 5 IS-Objektive und bin nach wie vor begeistert davon.

Zur Technik: der IS läuft an, wenn der Auslöser halb gedrückt wird, und braucht je nach IS-Generation maximal eine halbe oder eine ganze Sekunde (meistens deutlich weniger) zu Einschwingen. Er schaltet sich nicht sofort beim Auslösen ab, sondern erst genau dann, wenn z. B. auch die Blendenanzeige auf dem Display verschwindet. Bei kurz hintereinander geschossenen Einzelauslösungen (und erst recht bei Serienbildern) bleibt er also an.

Das hier beschriebene gelegentliche "Rucken" kenne ich nur bei absichtlichen Schwenks (ohne Mode 2): der IS versucht, den Schwenk auszusteuern, kann irgendwann nicht mehr und geht an den anderen Anschlag, um wieder Stabi-Reserve zu gewinnen; ein ganz normaler Vorgang.

Der IS verhilft je nach Generation zu 2, 2,5 oder 3 Stufen Verlängerung der Belichtungszeit und stabilisiert auch den Sucher, was ein Sensor-Stabi prinzipbedingt nicht kann. Das ist ein großer Vorteil, wenn man bewegte Ziele über AI-Servo-AF verfolgt: es gibt weniger Ausschuß, weil das Ziel im AF-Feld und damit auch scharf bleibt!
 
Ich habe inzwischen insgesamt 5 IS-Objektive und bin nach wie vor begeistert davon.

Zur Technik: der IS läuft an, wenn der Auslöser halb gedrückt wird, und braucht je nach IS-Generation maximal eine halbe oder eine ganze Sekunde (meistens deutlich weniger) zu Einschwingen. Er schaltet sich nicht sofort beim Auslösen ab, sondern erst genau dann, wenn z. B. auch die Blendenanzeige auf dem Display verschwindet. Bei kurz hintereinander geschossenen Einzelauslösungen (und erst recht bei Serienbildern) bleibt er also an.

Das hier beschriebene gelegentliche "Rucken" kenne ich nur bei absichtlichen Schwenks (ohne Mode 2): der IS versucht, den Schwenk auszusteuern, kann irgendwann nicht mehr und geht an den anderen Anschlag, um wieder Stabi-Reserve zu gewinnen; ein ganz normaler Vorgang.

Der IS verhilft je nach Generation zu 2, 2,5 oder 3 Stufen Verlängerung der Belichtungszeit und stabilisiert auch den Sucher, was ein Sensor-Stabi prinzipbedingt nicht kann. Das ist ein großer Vorteil, wenn man bewegte Ziele über AI-Servo-AF verfolgt: es gibt weniger Ausschuß, weil das Ziel im AF-Feld und damit auch scharf bleibt!

Man sollte sich auch von dem Gedanken lösen, daß der Regelmechanismus bei halb- und bei volldurchgedrücktem Auslöser identisch ist.

Bei halbdurchgedrücktem Auslöser wird das Bild nur beruhigt, daß heißt höherfrequente Schwingungen unterdrückt, niederfrequente Trends dagegen werden nicht korrigiert.

Beim vollständigen Durchdrücken wird die Strategie umgeschaltet. Zum einen wird der IS in die dem aktuellen Bewegungstrend eher entgegengesetzt liegende Ecke verlegt (das aber nur teilweise), zum anderen wird die Korrektur härter gestellt, d.h. neben höherfrequenten Schwingungen wird jetzt auch der niederfrequente Trend reduziert.
 
Also die Anlaufgeschwindigkeit in definitiv weit unter 1 Sekunde bei heutigen IS Systemen.

Während bei kurzen Brennweiten noch nicht so ein stabiliisertes Sucherbild von Vorteil ist,-

bei meinem 100-400L IS liebe ich das stabilisierte Sucherbild. Halb durchgedrückt und das Bild steht wie auf die Mattscheibe gemeißelt.
Vom Visuellen Vorteil abgesehen, ein ruhiges Bild hilft auch immens dem AF beim Fokussieren.

Den krampf mit dem Minolta AF 500/8 kenn ich selber auch noch, so der Versuch, das anvisierte Objekt zum Fokussieren auf dem mittleren Fokusfeld zu halten.

Zum anderen ist der Optische IS im Mode 2 genial bei mitziehern.

black
 
Nein. Faustregel bei Bildstabis (welcher Art auch immer) sind 2 bis 3 Blendenstufen die man "gewinnt" ohne das man verwackelt.

Wenn du also ein Objektiv mit 200mm Brennweite hast, dann brauchst du also keine 1/200 damit du nicht verwackelst, sondern wirst wahrscheinlich auch noch mit 1/50 ein scharfes Bild bekommen.

Ein Stativ ersetzt es aber auf keinen Fall. Wenns in den Bereich einer vollen Sekunde geht ist Schluss.


Erst einmal Danke für die Antwort.
Aber ich habe mich da etwas ungenau ausgedrückt: Zu 100% kann die Anti-Verwacklungstechnik das Stativ natürlich nicht ersetzen. Belichtungszeiten über 1/4 Sekunde benötigen nach wie vor ein Stativ.

Aber es gibt genug Situationen, wo man z.B. mit einer 1/10 Sekunde (oder 1/15) arbeiten muß. Ich fotografiere sehr oft Menschen/Modelle und benutze fast nur Weitwinkel bis Normalwinkel.
Sind die heutigen Stabilisatoren in der Lage das natürliche "Händezittern" so auszugleichen, das man ein Bild bekommt, als wenn die Kamera auf ein Stativ montiert wäre ?

Wenn ja, dann würde das völlig ausreichen um mir so ein Objektiv zu kaufen.
 
Aber es gibt genug Situationen, wo man z.B. mit einer 1/10 Sekunde (oder 1/15) arbeiten muß.
Kein Problem. Aber von der Brennweite abhängig. Je höher sie ist, desto mehr Auschuss gibt es.

Sind die heutigen Stabilisatoren in der Lage das natürliche "Händezittern" so auszugleichen,
Ja. Hängt aber auch von einem selber ab, wie stark man zittert, wie man die Kamera hält, ob man beim auslösen verwackelt etc.

das man ein Bild bekommt, als wenn die Kamera auf ein Stativ montiert wäre ?
Naja, es gibt nicht nur schwarz/weiß. So kann ein Bild ja auch nur "halb" verwackelt sein ;)
Aber ja, man kann da trotzdem sehr scharfe Bilder hinbekommen.

Hier Beispiele noch mit meiner Dimage A2 gemacht: Scharfe 1/5 Sekunden bei 28mm Brennweite
Scharfe 1/8 Sekunden bei 129mm
 
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