rick1000
Themenersteller
Mir geht es hier ausschließlich um Filter vor oder hinter dem Objektiv die zum herabsetzen von Moire-Mustern (primär bei 720p Videoaufnahmen) geeignet sind.
Inspiriert durch folgenden Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=663073&page=1 möchte ich das Thema erneut aufgreifen und andere ermuntern, ihre praktischen Erfahrungen mit selbstgebastelten Filtern vorzustellen - am besten anhand von Bildbeispielen.
Die Gründe für Moire Bildung sind an vielen Stellen hier im Forum beschrieben, darum gehe ich darauf nicht weiter ein.
Heute hatte ich etwas Zeit zum basteln und testen und wollte anhand von nicht farbigen Vorsätzen, ohne extremes Abblenden einen Weg finden um das Moire Problem abzuschwächen. Primär durch Verschieben von geraden und gekrümmten Linien vor dem Objektiv, was gleichzeitig zu einer Herrabsetzung der Linienauflösung führen sollte.
Ich habe mit schwarzen Pappscheiben (Bild 4) mit durchgestanzten Löchern experimentiert (diese haben leider Abschattungen produziert), sowie mit CPL Filtern und Wabenförmigem Fliegennetz.
Getestet habe ich mit einem Sigma DC 18-50/2.8 EX bei Blende 4.0 an einer Canon 550D, Helligkeitsanpassung über ISO und Belichtungszeit. Exemplarisch sind drei Bilder angefügt, die mittige Ausschnitte aus dem 720p/50 Videomodus darstellen. Bei Bild 3 wurde nachträglich geschärft und der Kontrast angehoben.
Bild 1 ohne Filter
Bild 2 mit zwei zusammen geschraubten CPL Filtern, welche ich so lange gegeneinander verdreht habe, bis das Moire am wenigsten Sichtbar war
Bild 3 ein Fliegennetz (direkt vor dem Objektiv) + CPL Filter + Fliegennetz + UV Filter - der CPL Filter wurde solange mit dem zweiten Fliegengitter gedreht bis das Moire am schwächsten war.
Hat jemand von Euch schonmal so etwas mit zwei gegeneinander verdrehbaren Polarisationsfolien (wie in 3D Brillen enthalten) versucht, oder mit einer orangenen Lee Filterfolie, aus der Löcher ausgestanzt wurden ? Ein weiterer Gedanke der mir durch den Kopf geht, wäre ein ausgeschnittenes Stück vom Rand einer Fresnellinsenfolie, aber ich hab keine Ahnung ob und was es bewirkt.
Inspiriert durch folgenden Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=663073&page=1 möchte ich das Thema erneut aufgreifen und andere ermuntern, ihre praktischen Erfahrungen mit selbstgebastelten Filtern vorzustellen - am besten anhand von Bildbeispielen.
Die Gründe für Moire Bildung sind an vielen Stellen hier im Forum beschrieben, darum gehe ich darauf nicht weiter ein.
Heute hatte ich etwas Zeit zum basteln und testen und wollte anhand von nicht farbigen Vorsätzen, ohne extremes Abblenden einen Weg finden um das Moire Problem abzuschwächen. Primär durch Verschieben von geraden und gekrümmten Linien vor dem Objektiv, was gleichzeitig zu einer Herrabsetzung der Linienauflösung führen sollte.
Ich habe mit schwarzen Pappscheiben (Bild 4) mit durchgestanzten Löchern experimentiert (diese haben leider Abschattungen produziert), sowie mit CPL Filtern und Wabenförmigem Fliegennetz.
Getestet habe ich mit einem Sigma DC 18-50/2.8 EX bei Blende 4.0 an einer Canon 550D, Helligkeitsanpassung über ISO und Belichtungszeit. Exemplarisch sind drei Bilder angefügt, die mittige Ausschnitte aus dem 720p/50 Videomodus darstellen. Bei Bild 3 wurde nachträglich geschärft und der Kontrast angehoben.
Bild 1 ohne Filter
Bild 2 mit zwei zusammen geschraubten CPL Filtern, welche ich so lange gegeneinander verdreht habe, bis das Moire am wenigsten Sichtbar war
Bild 3 ein Fliegennetz (direkt vor dem Objektiv) + CPL Filter + Fliegennetz + UV Filter - der CPL Filter wurde solange mit dem zweiten Fliegengitter gedreht bis das Moire am schwächsten war.
Hat jemand von Euch schonmal so etwas mit zwei gegeneinander verdrehbaren Polarisationsfolien (wie in 3D Brillen enthalten) versucht, oder mit einer orangenen Lee Filterfolie, aus der Löcher ausgestanzt wurden ? Ein weiterer Gedanke der mir durch den Kopf geht, wäre ein ausgeschnittenes Stück vom Rand einer Fresnellinsenfolie, aber ich hab keine Ahnung ob und was es bewirkt.