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Anfragen für Fotoshooting | TFP nicht gewünscht | Realistischer Preis

R0Li84

Themenersteller
Ich fotografiere in meiner Freizeit fast wöchentlich auf TFP Basis, bislang nur im Freundeskreis. Die Fotos stelle ich dann auf Facebook aus und mache so etwas "Werbung" für mein Hobby. Inzwischen habe ich sogar ein eigenes kleines Fotostudio im Keller und meine Bilder überzeugen von der Qualität her immer mehr.

In letzter Zeit bekomme ich daher verstärkt Anfragen von fremden Leuten, was ich für ein Shooting verlangen würde. Ich biete dann meist TFP an, allerdings will das nicht jeder und manche fragen mich dann, warum ich nicht einfach gegen Bezahlung die Bilder mache.

Ich habe kein Interesse daran, dass ich ein Gewerbe anmelde. Erstens ist mein Studio in meinem Keller (Doppelhaushälfte mit 2 Parteien) und meine Nachbarn könnten sich gestört fühlen. Zudem bin ich bin als Ingenieur beschäftigt und verdiene genug Geld zum Leben, aus der Fotografie muss ich daher nicht zwingend Kapital schlagen.

Nun habe ich mich im Forum den Beitrag bzgl. Fotografengewerbe durchgelesen. Nach diesen Informationen wäre mein Gewerbe ohnehin "Liebhaberrei", da ich meine Ausgaben auf absehbare Zeit nicht annähernd decken könnte. (Knapp 5.000€ an Ausgaben im letzten Jahr + in etwa nochmal der selbe Betrag geplant für dieses Jahr). Daher, wenn ich im Jahr vielleicht 3-4 Fotoshootings gegen Bezahlung mache und damit ein paar Euro für meine Objektivkasse sammle, dürfte das Finanzamt keine Einwände haben.


Für mich bleibt jetzt nur noch die Frage, was ich für ein Fotoshooting verlangen kann. (Angebot: 1-2 Stunden Shooting, Bilder will ich nur bearbeitet herausgeben. Daher vielleicht 3-4 Bilder die ich bearbeite).


Ich habe an diesen Beitrag mal zwei Beispielbilder angehängt.


An folgenden Preis hätte ich selbst gedacht:

50€ für 1-2 Stunden Shooting incl. 1 Bild nachbearbeitet in ähnlicher Qualität (in digitaler Form)
10€ pro zusätzlichem nachbearbeitetem digitalen Bild
Unbearbeitet will ich keine Bilder herausgeben.


Ich will weder, dass mir die Leute die Bude einrennen wegen günstiger Fotos, noch will ich Fotografen aus der Region das Geschäft versauen. Ich hatte auch schon überlegt, dass ich verschiedene Preise anbiete, je nachdem wie sehr mich das Shooting selbst reizt, aber das ist wohl nicht durchführbar. TFP will ich weiterhin als Standat anbieten, gegen Bezahlung nur von Personen die kein TFP möchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebhaberei ist, wenn dein Gewerbe nach 3(?) Jahren keinen Gewinn abwirft.

Nach deiner Rechnung könntest du dir ja auch einen Haufen teurer Kameras kaufen und Shootings anbieten um deine Kosten zu decken...


Die Gute Nachricht ist natürlich, dass so ein Gewerbe kein Hexenwerk und auch nicht teuer ist...
Also lieber auf der sicheren Seite sein.
 
Hallo FranzMamba,

danke für den Einwand - ich habe mir das ganze schon gründlich überlegt und in letzter Zeit nicht erst eine der Anfragen einfach abgelehnt.
(Auch weil ich noch nicht in der Lage war wiederholt gute Ergebnisse zu erzielen).

Ich hätte auch schon die Erlaubnis vom Arbeitgeber und habe das ganze schon mal mit einer befreundeten Finanzbeamten durchgesprochen.
Die meinte allerdings, ich sollte das ganze wirklich erstmal protokollieren (Eingaben / Ausgaben) und dann sehen in welchem Verhältnis das steht.

Daher wollte ich hier einfach mal nachfragen, was Ihr ansetzen würdet - auch damit ich das ganze dann nochmal überschlagen kann und eventuell dann doch vorsichtshalber ein Gewerbe anmelde.
Nur mit Gewerbe müsste ich wohl Werbung machen, damit sich der Aufwand annähert rechnet. Dann wäre das ganze aber kein Hobby mehr und ich hätte zwei stressige Jobs - nicht unbedingt mein Ziel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn du das nur ab und zu an Wochenenden machen willst und dir dann evtl. ab und zu ein neues Objektiv o.ä,. kaufst, wird das vermutlich eh 'ne Nullnummer für's Finanzamt. Du kannst ja darüber hinaus sicher noch anderes absetzen/gegenrechnen, einfach mal deinen Steuerberater fragen.

Wie das mit bereits bestehendem Equipment ist, weiß ich nicht genau - mal fragen, ob du das auch noch über Jahre abschreiben kannst. Ich vermute mal ja, bin aber kein Steuerberater (den wirst du hier auch kaum finden ;))

Und wenn du die Kohle nicht brauchst, kannst du sie ja spenden. Fänd' ich auch gut :top:

Auch wenn's nicht zur Sache tut: das erste Bild finde ich schön bis auf die Halsfalte, das zweite auch - aber da ist die Haut m.E. unverhältnismäßig plattgebügelt :eek: (Wir sind nicht in der Galerie, aber ich wollte es mal loswerden ;)) - wie gesagt, davon ab finde ich sie gut :)

Daher wollte ich hier einfach mal nachfragen, was Ihr ansetzen würdet - auch damit ich das ganze dann nochmal überschlagen kann und eventuell dann doch vorsichtshalber ein Gewerbe anmelde.
Nur mit Gewerbe müsste ich wohl Werbung machen, damit sich der Aufwand annähert rechnet. Dann wäre das ganze aber kein Hobby mehr und ich hätte zwei stressige Jobs - nicht unbedingt mein Ziel.

Ansetzen? Tja, keine Ahnung. Das hängt von zu vielen Faktoren ab, um das zu beurteilen, finde ich.

Du musst natürlich keine Werbung machen - ich dachte, du willst es nur nebenbei machen, weil einige ihre Bilder für sich behalten wollen.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie geschrieben - ich habe mich etwas informiert und eine Bekannte die am Finanzamt genau solche Fälle betreut hat auch gemeint, dass es eine "Nullnummer" werden würde. Für den Fall, dass es anders kommen sollte wäre ich vorbereitet das möglichst schnell anzumelden.

Werbung machen müsste ich dann, wenn ich z.B. meine ganze Fotoausrüstung abschreiben möchte. Wenn ich mir z.B. eine neue Kamera (die defintiv geplant ist) für 3.000€ kaufe pro Jahr aber nur 3-4 Shootings mache, dann lande ich auch nach 3 Jahren noch deutlich in den Miesen - sprich das Finanzamt stempelt das dann als Liebhaberrei ab. Wenn ich Werbung mache könnte das auch ins Plus laufen, das ist mir schon klar. (Es ist aber nicht mein Ziel).

Eine Alternative wäre alles anzumelden, nichts abzusetzen und zu sehen wie sich alles entwickelt.
 
Wenn du es als Gewerbe anmeldest, musst noch ein paar andere formelle Dinge beachten. Zum einen brauchst du eine Buchführung was Aufwand ist, dann musst du Beiträge an die Berufsgenossenschaft und die Handwerkskammer zahlen. Allein wegen den letzten Posten wird das ganze vermutlich zum Negativgeschäft (ich hab irgendwas von jeweils ca. 200 EUR gelesen)

Sprich um erstmal über diese Hürde zu kommen brauchst du einen gewissen Mindestumsatz. Dazu kommt dann noch, dass du dir den Aufwand wegen Buchführung etc. fürs Finanzamt machen zu müssen. Ich denke, das lohnt sich nur wenn du wirklich vor hast Geld damit zu verdienen. Wenn jemand kein TFP machen will, dann lehne es einfach ab.
 
Schade, ich hätte mir ehrlich gesagt etwas mehr Antworten auf meine eigentliche Frage und etwas weniger Beratung erhofft.

Wie ich anfangs geschrieben habe geht es mir nicht darum, dass ich ein Gewerbe eröffnen will. Ich bin vorbereitet, falls meine Kalkulation (die Vorlage steht schon) wirklich ergibt, dass man mir "unterstellen" könnte, dass ich einen Gewinn erzielen möchte. Hinsichtlich dieses Themas habe ich mich auch gut informiert, daher ich weis welche Pflichten ich in diesem Fall habe und auch welche Kosten auf mich zukommen würden.

Mein eigentliches Ziel ist es allerdings, dass ich interessante Shootings nicht ablehnen muss. Ich habe lange darüber nachgedacht und das sinnvollste ist es wirklich, dann einen angemessenen Betrag zu verlangen. Zu welchen Konsequenzen das führen kann bin ich mir bewusst (Gewerbeanmeldung). Allerdings werde/muss ich kein Gewerbe anmelden, wenn ich 3-4 mal im Jahr (und nach mehr sieht es derzeit nicht aus) ein Shooting gegen Bezahlung durchführe solange der Verdienst deutlich hinter meinen Ausgaben bleibt.

Aber um das wirklich abschließend einschätzen zu können geht mir eben eine etwas realistischere Einschätzung hinsichtlich des Betrages ab, den man verlangen kann. (Ich will mich nicht mit gewerblichen Fotografen messen, deren Preise man im Internet sehen kann - ich bin kein Profi. Ich wollte eigentlich nur eine Einschätzung von euch erhalten was euch persönlich ein solches Bild wert wäre).
 
In letzter Zeit bekomme ich daher verstärkt Anfragen von fremden Leuten, was ich für ein Shooting verlangen würde. Ich biete dann meist TFP an, allerdings will das nicht jeder und manche fragen mich dann, warum ich nicht einfach gegen Bezahlung die Bilder mache.
Deine (Preis-)Vorstellung aus dem Startpost klingt doch schon gar nicht sooo verkehrt.
Ich wollte eigentlich nur eine Einschätzung von euch erhalten was euch persönlich ein solches Bild wert wäre.
Was sagen denn die (potenziellen) "Kunden", die eben auf Teufel komm raus kein TfP möchten, auf diese Frage? :)

Du tust das ja scheinbar quasi auf deren Wunsch hin und hast bzgl. Dir selbst gar keine Kalkulation zu beachten, entsprechend würde ich aus diesen (also deren) Antworten (vielleicht im Mix mit Deiner obigen eigenen Tendenz) einen "Kurs" kreieren und fertig. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine gezeigten Bilder sind nicht mehr ganz schrottig.
Dafür langweilig und nichtssagend.
Verschenke deine Bilder besser !!
Wenn du dafür Geld nimmst, wird dein Karma in deinem nächsten Leben, sich dafür rächen.....;)
 
Versteh deine Intention nicht, überhaupt nicht. Schon die Preisliste im Eingangspost liegt doch um einiges über dem was die "echten" Fotografen in meiner Gegend verlangen. Warum willst du überhaupt bezahlte Shootings machen wenn du die Bilder hinterher dann gar nicht zeigen kannst - doch irgendwie Geld verdienen, obwohl du das ja eigentlich abstreitest. Im Zweifel ließe sich ja auch einfach ein Vertrag abschließen "du machst Bilder, Model erhält die alleinigen Rechte, keine Bezahlung" - ich würde an deiner Stelle jedenfalls sicher kein Gewerbe anmelden!

Bei uns in der Gegend bekommt man für 50€ lediglich 4 Abzüge von einem Bewerbungsfoto. (15 Minuten beim Fotografen, ohne Nachbearbeitung und ohne alles).

Ums Geld verdienen gehts wirklich nicht. Es waren teils interessante Personen dabei, die ich gerne Fotografiert hätte. Zudem lerne ich mit den Shootings ja auch dazu, wenn ich die Bilder mal nicht herzeige. Wenn ich einem "Model" die Bilder ohne eine "Bezahlung / TFP" gebe, dann wollen dass in Zukunft alle. Irgend eine Gegenleistung muss da sein. "Was nichts kostet, ist nichts wert".
 
Ähh, sollte ja auch "unter" heißen, und wie ich sehe siehst du das genauso! Warum unterbietest du die anderen? Ich würde entweder nichts oder einen realistischen Preis ansetzen... Und dann wieder nichts, ein Gewerbe zu haben nervt im Hauptberuf schon genug, würde für ein Hobby den Stress sicher nicht anfangen.


Da ich die anderen nicht unterbieten will, habe ich ja diesen Beitrag aufgemacht um nach einer realistischen Einschätzung zu fragen, die aber auch Abhängig von der Qualität sein soll weshalb ich die Beispielbilder hier gezeigt habe.

Ich kann selbst auf die Seiten anderern Fotografen, Fotodesigner usw... gehen und mir die Preise anschauen, allerdings fehlt mir selbst die Distanz zu meinen Bildern um mir dann ein wirkliches Urteil "über deren Wert" zu bilden.
 
Unterbieten wirst du die professionellen Kollegen in deinem Umkreis mit absoluter Sicherheit, denn ein Shooting von 1-2 Stunden für 50 EUR und dafür dann ein fertig bearbeitetes digitales Negativ zu erhalten, plus lediglich 10 EUR für jedes weitere ist schon fast als ruinös zu bezeichnen für einen professionellen Fotografen.

Wenn du kein Geld für Shootings haben willst, dann würde ich damit auch gar nicht erst anfangen. Ganz oder gar nicht. Da gibt es keine wirkliche Grauzone.
 
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