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Anfrage RAW Bearbeitungssoftware für Fotos von Acrylbildern (professionell)

alfreditoelloco

Themenersteller
Hallo liebe Fotofreunde,

ich habe hier eine ganz spezielle Anfrage:


Meine Freundin, eine Malerin, welche mit Acrylfarben auf Leinwand malt, so ihre Idee, möchte ihre ca. 50 – 60 Bilder von einem Profifotografen mit mobilem Fotolabor bei sich ablichten lassen, um sie dann als Kunstdrucke bei einer Druckerei in kleinen Stückzahlen

vervielfältigen zu lassen und zu verkaufen. Das „Marketing-Konzept“ ist noch nicht erdacht worden.


In einem klärenden Gespräch mit einer Druckerei sagte mir allerdings die Mitarbeiterin, dass egal wie teuer die Kamera ist und der Fotograf Profi ist, die Bilder würden nie so farbecht werden wie das Original. Und genau die 100%-ige Farbechtheit zum Original und das

Fehlen von Verzeichnungen sind unabdingbar. Man müsse in jedem Fall die RAW-Dateien mit einer Software bearbeiten.


Im Netz erfreuen sich besonders RAW Therapee (kostenlos) und Adobe Lightroom 6 (ca. 120.- €) besonderer Beliebtheit bei den Tests und Kundenrezensionen. Weche Empfehlungen könnt ihr mir geben? Ich werde den Part der Bildbearbeitung übernehmen, bin da

Newbie, habe aber relativ viel Zeit für die Einarbeitung und arbeite mit PC-Hardware und Software schon seit 1995. Neben Win7 und Win 10 zurzeit auch Liunx Ubuntu. Es soll professionell werden, denn die digitalen Fotovorlagen sollen der Druckerei als Bildreferenz für

die Vervielfältigung dienen.


Werde mir auch einen neuen 25“-IPS-Panel-Monitor mit Pivotfunktion zulegen, so dass auch ihre größten Formate (70 cm x 120 cm) zu ca. 50% auf dem Monitor sichtbar und bearbeitbar sind. Preislich bezahlbar mit 300.- € bei Mindfactory.de kommt für mich nur der

Dell UltraSharp UP2516D (2560x1440 Pixel) in Frage, welche als Einziger in dieser Preiskategorie zu 99% die Adobe RGB-Farbskala abdeckt (Angaben Website).


Ich bin euch dankbar für zahlreiche Anregungen, welche Software für diese spezielle Anwendung die "Optimalste" ist oder wie man das ganze Projekt fototechnisch anders aufziehen könnte.

MfG aus dem sonnigen Karlsruhe…….. :top:
 
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Viel wichtiger als die Software (Farbkorrektur und Ausschnitte bestimmen kann wohl jeder RAW-Konverter) ist in diesem Fall eine farbverbindlich arbeitende Hardware. Da geht, wenn es "profressionell" sein soll ohne Kalibrierung gar nichts. Sonst biegst du dir die Bilder auf deinem Monitor zurecht und aus der Druckerei kommt dann etwas was mit dem Original nur das Motiv gemeinsam hat, farblich aber voll daneben liegt.
 
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Denke mal es ist auch recht wichtig nicht gleich die nächstbeste Druckerei zu fragen sondern eine die 12-Farb-Feinprint erstellt.
Da hier Acrylbilder abfotografiert werden dürfte der Farbumfang nicht so riesig sein als das ein 12-Farb-Feinprint das nicht wiedergeben könnte.
Für den Softprof währe es dann wichtig ein taugliches Softproofprofil von der Druckerei zu erhalten. Für solch ein Feinprint sollte man dann auch
16-Bit-Tiffs anliefern. Falls die Druckerei bei 12-Farb-Feinprint Jpegs wünscht ist das ein Zeichen dafür die Druckerei zu wechseln.

Es muß nicht immer gleich Photoshop sein, schaden kanns allerdings auch nicht und die Preise sind keine arge Investition mehr.
Günstige alternative: Photoline + Capture One. Ich würde dir echt empfehlen Lr und C1 miteinander zu vergleichen welches die RAWs besser wiedergibt.
Bei Acryl kommts ja auch sehr auf die Struktur an was C1 besonders gut beherrscht. Vielleicht reicht auch C1 alleine schon aus, vor allem weil du sowieso
Tiffs weitergibst (die jpeg-Erstellung in C1 ist nicht die beste).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi fb68, Danke für deine kompetente Antwort.

Habe folgenden Link zur professionellen Kalibrierung von Monitoren gefunden:

http://fotobeam.de/fototipps/monitorkalibrierung-richtig-gemacht

Reicht das für meine Zwecke aus? Wenn ja, werde ich mir mal so ein Profi-

Kalibrierungstool für meinen zukünftigen Monitor zulegen, denke eine sehr lohnende

Investition.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Anspruch der Malerin an die Kunstdrucke ist verständlicherweise sehr professionell.

Mit entsprechendem KnowHow eines erfahrenen Druckers mit hochwertigem Buchdruck ist es m.E. durchaus möglich farbverbindliche Drucke auszugeben.
Probedrucke auf diversen Papiersorten und dementsprechende Feinjustierungen fallen zwangsläufig an.

Die zitierten Antworten der angefragten Druckerei wären für mich nicht sehr kompetent.

Zur Vermeidung von Unschärfen / Verzeichnung / Randschwächen ect. würde ich für die Aufnahmen nur ein hochwertiges Makroobjektiv an einer FX-Kamera mit hoher Auflösung (Nikon D8XX ?) bei genau definiertem "Normlicht" empfehlen.

Die Kalibrierung der Hardware muß bis zur Druckerei durchgänig sein - genau nach dem Motto "die Kette ist nur so stark wie ihr schwächtes Glied".

Auf die Farbwiedergabe (in welchem Umgebungslicht?) eines 300 € Monitors würde ich mich bei einem professionellen Auftrag nicht verlassen.

Software: Photoshop CC stellt wohl alle erforderlichen Werkzeuge bereit; kostet im Jahr ca. 130 € Miete (einschl. LR) - es geht schließlich um qualitativ hochwertige Kunstdrucke!

Kosten entstehen bis zum 1. Print; die "Stückzahl" verbraucht nur noch Papier und Druckfarben.
 
Ich finde die Aussage der Druckerei auch nicht professionell. Das Problem liegt nämlich wahrscheinlich nicht auf der Dateiseite, es sei denn, da sind ganz außergewöhnliche Farben im Spiel.

Im Grundsatz, man braucht für nen wirklich farbhaltigen Druck mit hohem Anspruch:

1. ein professionelles Foto (Profikamera mit entsprechender Scherbe selbstredend, normalerweise ne Fachkamera), erstellt bei vernünftigem Licht (i.D.R Blitzlicht, das bitteschön auch an allen Lampen die selbe Farbe hat). Hat das Acrylbild starke Strukturen muss bei der Reproduktion auch auf die möglichen Glanzsstellen geachtet werden, je nach Art der Malerei kann das extrem aufwändig werden, eine glanzfreie Reproduktion herzustellen, weil man mit einfacher Beleuchtung / Polfiltern und 2 Lampen da nicht hin kommt. Alles selbstverständlich mit entsprechenden Referenzkeilen aufgenommen

2. Eine Professionelle Entwicklung. Dafür benötigt man: Einen ordentlichen RAW-Entwickler, da sind die gängigen Programme durchaus brauchbar. Einen sehr guten Monitor, der den benötigten Farbraum auch darstellen kann (i.d.R. ein Gerät, welches den Adobe RGB mit mind 97% Darstellen kann und cmyk zu 100%). Ein ordentliches Kalibrierungsinstrument, welches mehr bietet, als 3 Standardeinstellungen. Also z.B. den Spyder 5 Pro oder den i1Photo Pro (Kostenpunkt ca. 200€). Einen Menschen, der sich mit farbhaltiger Korrektur anhand der Referenzkeile auskennt, im Idealfall auch die Bilder unter Normlicht zur Verfügung hat.

3. Eine gute Druckerei, die Kunstdrucke fertigt, mit den besagten 12 Farben. Normalen Offset kannste da knicken, obwohl man auch in 4c natürlich ansehnliche Bilder herstellen kann, aber eben nicht exakte Reproduktionen intensiever Acrylfarben.

4. Viel Geld, mit dem man in Vorleistung gehen muss, in der Hoffnung, dass sich das am Ende dann rechnet.

Das selber machen zu wollen scheidet da in so ziemlich jedem Punkt aus, das ist, wenns wirklich hochwertig sein soll, ne Aufgabe für den jeweils spezialisierten Fachmann, der sein Geld nicht mit anderen Sachen verdient.
 
2560 x 1440px auf nur 25" geht schon sehr richtung Mäusekino in der Darstellungsgröße.
Zitat Prad: Der Dell U2515H deckt den sRGB-Farbraum zu 97,7 Prozent ab...,
damit kann er kaum 99% des weiteren adobeRGB erreichen.
2560 x 1440px ist reichlich groß, dann aber min auf nem 27". Adobe RGB mit mindestens
gemessenen 95% Farbabdeckung reicht für die Aufgabe da abfotografiere Leinwände
und der Druckfarbraum da kaum drüber hinausgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ehrlich. Wenn Du das Fotografieren beauftragen willst, solltest Du auch die Nachbearbeitung machen lassen. Geht schneller und wird sicher auch günstiger als wenn Du Zeit und Geld aufwendest, um Dich selbst einzuarbeiten. Solltest natürlich jemanden nehmen, der sich auf solche Arbeiten (abfotografieren und farbecht aufbereiten) spezialisiert hat. Gerade wenn die Reproduktionen verkauft werden sollen.

Daniel
 
Ein ehrliches Wort, du willst mit null Ahnung eine der anspruchsvollsten Aufgaben aus dem Stand mit sehr hohem Qualitätsanspruch lösen. Das wird schief gehen.
Das ist eine Arbeit für einen Profi.
 
Ein ehrliches Wort, du willst mit null Ahnung eine der anspruchsvollsten Aufgaben aus dem Stand mit sehr hohem Qualitätsanspruch lösen. Das wird schief gehen.
Das ist eine Arbeit für einen Profi.
Sehe ich auch so. Ein Fotograf der auch ne gute Bildbearbeitung beherrscht (was
nicht immer der Fall ist) hätte den Vorteil dass er die Bilder in Original gesehen hat.
Am besten währe es er nimmt ein/zwei Referenzbilder mit um direkt vergleichen zu können.
Wenn er dann mit immergleicher Ausleuchtung und Kameraeinstellungen aufnimmt
und ein Colorcheker nutzt kann er ein farbechtes Profil erstellen was die Arbeit
wesentlich vereinfachen würde.
Das ganze dann noch auf den Softproof der Druckerei abstimmen würde alzugroßen
Überraschungen vorbeugen.
Das alles ist für einen Anfänger keine leichte Arbeit. Da es bei immergleichen
Situationen auch nur einmal vom Profi erstellt werden müsste kommt es unterm
Strich garantiert günstiger als das Lehrgeld für irgendwelche trial & error Versuche
in den Wind zu schießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe mich da vollauf an.

Da ich selbst in einer Druckerei gearbeitet habe und weiß, was Farbechtheit und Farbtreue bedeutet und welcher Aufwand dahinter steckt, würde ich meinen, dass du dir das jetzt nicht mal nebenbei einfach aneigenen kannst.

Da spielen viele Faktoren mit und ein kalibrierter Monitor ist da nur ein Teil.
 
Ein ehrliches Wort, du willst mit null Ahnung eine der anspruchsvollsten Aufgaben aus dem Stand mit sehr hohem Qualitätsanspruch lösen. Das wird schief gehen.
Das ist eine Arbeit für einen Profi.

Ja Zustimmung. Die Auftraggeberin will wohl ein hochqualitatives Ergebnis bei wenig Kosten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Auftraggeberin will wohl ein hochqualitatives Ergebnis bei wenig Kosten?
Das will ja wohl jeder Unternehmer - viel für wenig.
Wenn es ein Profi macht kann man damit sogar werben.
Wenn man das noch in Wort und Bild dokumentiert und Namentlich nennt ist es auch
Werbung für den Profi der dann vielleicht auch am Preis was machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
möchte ihre ca. 50 – 60 Bilder von einem Profifotografen mit mobilem Fotolabor bei sich ablichten lassen [...]
Und genau die 100%-ige Farbechtheit zum Original und das Fehlen von Verzeichnungen sind unabdingbar. Man müsse in jedem Fall die RAW-Dateien mit einer Software bearbeiten.
[...] Ich werde den Part der Bildbearbeitung übernehmen, bin da Newbie,
Also zuerst soll ein Profi die Bilder abfotografieren, okay. Aber dann soll ein Laie an den RAW-Dateien herumpfuschen in der Hoffnung, damit irgendwie dem Original näherzukommen? Da kann nur Blödsinn rauskommen, tut mir leid.

Es gibt ja zum Glück Methoden, um mit Hilfe von Farbmanagement ein Original so genau wie technisch möglich zu reproduzieren. Diese Methoden sind nicht vollkommen und haben ein paar Fallstricke, aber sie sind in jedem Fall besser als ein laienhaftes Herumprobieren auf einem Monitor. Das fängt ja schon bei den unterschiedlichen Farbtemperaturen von Monitor und Umgebungslicht an: Wer sich dessen nicht bewusst ist und meint, er müsse die Farbe auf dem kalibrierten Monitor mit dem danebengehaltenen Original in Einklang bringen, produziert automatisch Mist.

Daher halte ich es für weit sinnvoller, dass der Profifotograf (der hoffentlich schon etwas Erfahrung mit Repro und Druck hat) die gesamte Bilderstellung übernimmt.
Viel manuelle Bearbeitung der einzelnen Bilder sollte dazu übrigens gar nicht nötig sein. Wenn die Kamera sauber profiliert ist, stimmen die Farben automatisch (im Rahmen des technisch Machbaren - das hängt vom Druckverfahren ab). Manuell muss man dann höchstens noch die Kontraste ans Ausgabemedium anpassen.

Habe folgenden Link zur professionellen Kalibrierung von Monitoren gefunden:

http://fotobeam.de/fototipps/monitorkalibrierung-richtig-gemacht
In dem Artikel fehlt leider der ganz wichtige Hinweis auf die Unterscheidung zwischen Kalibrierung und Profilierung; das kann je nach verwendeter Software zu Fehlbedienung führen.
 
Zitiere hier den TO mit dem Anspruch der Auftraggeberin #1:


Hallo liebe Fotofreunde,
ich habe hier eine ganz spezielle Anfrage:

Meine Freundin, eine Malerin, welche mit Acrylfarben auf Leinwand malt, so ihre Idee, möchte ihre ca. 50 – 60 Bilder von einem Profifotografen mit mobilem Fotolabor bei sich ablichten lassen, um sie dann als Kunstdrucke bei einer Druckerei in kleinen Stückzahlen vervielfältigen zu lassen und zu verkaufen.

...............farbecht werden wie das Original. Und genau die 100%-ige Farbechtheit zum Original und das Fehlen von Verzeichnungen sind unabdingbar.

Der Fotograf ist dafür verantwortlich, dass das Acrylbild der Malerin randscharf und absolut verzeichnungsfrei aufgenommen wird. Dies gelingt am besten mit für diesen Zweck gerechneten Reproobjektiven.

Die Nachbearbeitung der Rohdatei (RAW) erfordert eine professionelle Hardwareumgebung und Software.
Für gewerbliche Studios bedeutet dies sicherlich eine Investition ab 8.000 €. Mac's + Photoshop sind da wohl eher der professionelle Standard.

Die Druckerei sollte vorab die Referenz nachweisen, dass sie hinsichtlich eines solchen Auftrages leistungsfähig ist.

Seinem Profil nach hat der TO bisher offenbar überhaupt noch keine Erfahrung mit Digitalfotografie und EBV - Fotografie ist nicht erwähnt.

Es ist m.E. schon sehr mutig mit einem, noch nicht vorhanden, 300 € Monitor und ihm noch unbekannter Software die Übernahme eines solchen Auftrages in Aussicht zu stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wichtigste ist mal die Aufnahme selbst!

... von einem Profifotografen mit mobilem Fotolabor bei sich ablichten lassen

Wenn das seine Worte waren, dann würde ich von dem Fotografen abstand nehmen.

Wichtigste Punkte bezüglich der Aufnahme:
  • Genaueste Ausleuchtung der Vorlage.
    Belichtungsmesser ist Pflicht!!!
    max. Abweichung von 1/10 Blende über das ganze Bild (alle Ecken, Bildmitte, Mitte der Seitenkanten), was eigentlich recht einfach ist wenn man sauber arbeitet.
    Blitzanlage mit konstanter Farbtemperatur.
  • Bei "Acrylfarben auf Leinwand" ist weiters die Verwendung von Polfiltern Pflicht!
  • Genaueste Ausrichtung der Kamera (und Bild) ist Pflicht (Massband und Wasserwaage).
  • Verwendung einer hochwertiger Normalbrennweite (50mm bei KB, 80mm bei MF)
  • Verwendung eines Color-Target ist Pflicht (einfache Variante des ColorChecker wurde hier schon erwähnt).
Versteht der Fotograf sein Handwerk hat er diese Punkte berücksichtigt und du hast hochwertige Aufnahmen die man weiterverarbeiten kann.
Das ein durchgängiges Farbmanagement notwendig ist wurde hier schon mehrfach erwähnt und sehe ich als Grundvorraussetzung.

Und dann trifft auch das hier zu:
Viel manuelle Bearbeitung der einzelnen Bilder sollte dazu übrigens gar nicht nötig sein. Wenn die Kamera sauber profiliert ist, stimmen die Farben automatisch (im Rahmen des technisch Machbaren - das hängt vom Druckverfahren ab).

Fazit:
Sieh zu das du einen Fotografen hast der Ahnung von Repro's hat!
Evt. frag bei Museen und Ausstellern in deiner Umgebung nach ob sie dir Fotografen empfehlen können.
Die (Fotografen die von Repo Ahnung haben) sollten dann auch fähig sein die Nachbearbeitung der Aufnahme und die Vorbereitung für den Druck zu machen.
Und die können dir dann u.U. auch eine Druckerei empfehlen. :top:


Und wenn dein 'Profi-Fotograf' bei der Frage ob er Polfilter verwendet nicht sofort wie aus der Pistole geschossen mit 'Ja' antwortet bzw. nicht erklären kann warum (und nur reflexartig 'Ja' brüllt :D ), tja dann würde ich weitersuchen :evil:

PS.: ich gehe mal davon aus das die Bilder in einem 'handhabbaren' Format sind, also keine 2mx5m Monsterbilder sind, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO ist jetzt wohl total erschrocken.:eek::evil:

Ich will auch mal die "Kirche im Dorf" lassen.:lol:

Keine Bange, den Acrylbildern der Malerin sollte ja beim ablichten nichts passieren, sie bleiben ja als beständiges Aufnahmemotiv erhalten und können so lange abfotografiert und mit den genannten Möglichkeiten des TO nachbearbeitet werden bis es der Freundin denn passt. :):):)

Vieleicht kann man es dann so sehen und verschiedene Farbvarianten des Originals als Druck anbietet.;)
Vieleicht gefällt möglichen Käufern des Druck`s die Farbvariante der Kopie besser als das Original. :top::top:

Sogar sehr berühmte Museen konnten schon mal Fälschungen nicht vom Originalbild unterscheiden.
Bezüglich der "Mona Lisa" wird ja immer wieder mal spekuliert ob das Ausstellungsstück - aus Sicherheitsgründen - nicht doch eine Original-Mona-Kopie ist.:lol:

Solange das Originalacryl zum Vergleich nicht unmittelbar neben dem Druck liegt................ :p:D
 
Zu empfehlen wäre bei jeder Aufnahme eine genormte Farb- sowie eine Graukarte (18% grau) mit aufzunehmen.
Dies dürfte für den späteren Farbabgleich bei der Bildentwicklung am Monitor und beim Ausdruck sehr hilfreich sein.
 
Ein befreundeter Künstler lässt seine Werke hier scannen, die Drucke sind spitze. Es gibt natürlich auch andere darauf spezialisierte Firmen wie diese, vielleicht gibt es auch in eurer Nähe eine.
 
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