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Anfangsblende Kit/Kompaktkamera

vielsagend

Themenersteller
Hallo,

weshalb ist es möglich, eine Kompaktkamera billig mit Anfangsblende 2.8 auszustatten, beginnen die Kit-Objektve jedoch bei 3.5 ?

Gruss, David
 
Anders ausgedrückt: Die Kompakte hat einen winzigen Bildsensor. Um diesen maximal auszuleuchten, benötigt man nur winzige Objektive. Bei winzigen Objektiven ist der Öffnungsdurchmesser für Blende 2.8 natürlich ebenfalls winzig. An einem großen Sensor entspräche diese Mini-Öffnung vielleicht noch Blende 11 oder 16....
 
Hallo David,

Hallo,weshalb ist es möglich, eine Kompaktkamera billig mit Anfangsblende 2.8 auszustatten, beginnen die Kit-Objektve jedoch bei 3.5 ?

Die Blende ist das Verhältnis von Brennweite zu Öffnungsweite des Objektives. Und die Öffnungsweite ist Abhänig von der Sensorgröße.

Einfach ausgedrückt bedeutet das: Da die Sensoren einer Kompaktkamera so klein sind, kann man preisgünstige Objektive bauen, welche eine Anfangsblende von f2.8 haben.

Da DSLR Kameras einen wesentlich größeren Sensor haben, sind Objektive mit großen Blendenöffnungen größer und damit preisintensiver. Da die Hersteller aber auch günstige Kitobjektiven ihrer Einsteigermodellen beilegen, sind dies kleiner gebaut und haben eine max. Anfangblende von 3.5 oder größer.
 
Da DSLR Kameras einen wesentlich größeren Sensor haben,....

benötigen sie für den selben Bildwinkel größere Brennweiten. Da die Blendenzahl aber die relative Öffnung angibt (Brennweite/Eintrittspupille), wird für die gleiche Lichtstärke eine größere Eintrittspupille (->Linsendurchmesser) benötigt, und deshalb

....sind Objektive mit großen Blendenöffnungen größer und damit preisintensiver.


Gruß, Matthias
 
Kompaktkamera: f/2,8 bei 6 mm Brennweite (ca. 35mm KB) = 2,1 mm Öffnung
DSLR mit APS-C-Sensor: f/3,5 bei 22 mm Brennweite (ca. 35mm KB) = 6,3 mm Öffnung

Theoretisch: die gleiche kleine Öffnung der Kompakten an einer DSLR bei 18mm = f/8,5 !

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Eure Beiträge,

größer ist also teurer...
ich hatte gedacht, kleinere Linsen müßten genauer gefertigt sein, da sich deren Fehler stärker auswirken - was auch teuer hätte bedeuten können... :(
hängt der Objektivpreis denn so sehr am Materialpreis? aber ich will kein neues Thema aufmachen.

Danke,
David
 
Hallo David,

ich hatte gedacht, kleinere Linsen müßten genauer gefertigt sein
Bestes Beispiel ist die Linse vorm Fotochip im Handy. Dies ist gepresste Plaste.

hängt der Objektivpreis denn so sehr am Materialpreis?
Sicherlich bedürfen größere Linsen mehr Aufwand beim schmelzen und schleifen, dennoch ist der Objektivpreis von einer Vielzahl Faktoren abhänig:
  • Zoom- oder Festbrennweite?
  • Optischer Aufbau (Linsen/Glieder)
  • Brennweite
  • max. Blendenöffnung
  • min. Blendenöffnung
  • besonderer Glasschliff
  • Material vom Gehäuse
  • AF Motortyp
  • Bildstabi
  • Abdichtungsstufe
  • Naheinstellgrenze
  • Gewicht
  • ja und letztlich auch vom Herstellername
Sicherlich ist die Liste noch nicht vollständig. Letztlich bauen die Hersteller ihre Objektive für einen bestimmten Zweck bzw. Zielgruppe. Sie stellen aus den o.g. Paramatern die zusammen, welche für den Zweck bzw. Zielgruppe am besten geeignet sind/scheinen. Aus diesem ganzen Mix ergibt sich letztlich der Preis für das Objektiv.

Übrigens Preis: Habe ich in Deutschland die Erfahrung gemacht, dass wir uns über Preise von Kamerahardware (Bodys, Objektive & Zubehör) nicht beschweren brauchen. Auf meinen zahlreichen Dienstreisen habe ich immer auch die örtlichen Fotoläden besucht und festgestellt, dass diese 20% bis 50% über unseren Preisen liegen. Dabei muß natürlich noch ein mögliches Lohn/Gehaltsniveau berücksichtigt werden.
 
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