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Anfängerproblem(e)

hessenbock

Themenersteller
Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und totaler Anfänger auf dem DSLR Gebiet. Bitte habt anfangs deswegen etwas Nachsicht mit mir. Wenn ich mir nämlich diverse Einträge hier durchlese, ist es mir fast peinlich, meine Frage zu stellen. Aber egal...

Ich habe tatsächlich keine Ahnung was S-AF, AF-Punkt, Belichtungszeit, Blende f/? etc. bedeutet. Bis jetzt hatte ich eine Olympus C-750 UZ und war mit der eigentlich ziemlich zufrieden. Trotzdem habe ich mir zusätzlich noch eine E-500 zugelegt (im Kit mit einem Zuiko 14-45 mm/1:3,5-5,6). Nachdem der Akku aufgeladen war, habe ich das Teil direkt mal auf "AUTO" (wegen meiner Unwissenheit) eingestellt und einige Schnappschüsse damit gemacht (Aquarium, Wohnzimmerschrank, Hund etc.).

Ich muss schon sagen, dass all diese Bilder (auch auf "AUTO") mit meiner C-750, was Schärfe, Farbechtheit usw. angeht, wesentlich besser geworden wären. Gerade die Farb(un)echtheit der E-500 hat mich doch sehr erschrocken. Es gibt sicher noch sehr viele Einstellungsmöglichkeiten, dass die Bilder besser werden - einer digitalen Spiegelreflexkamera eben würdig. Im Handbuch findet man darüber aber enttäuschend wenig.

Könnt Ihr mir vielleicht einige wertvolle Tipps geben?

Vielen Dank dafür im Voraus.
 
Also unabhängig von den einzelnen Fachausdrücken, auch da bin ich nicht so bewandert; würde ich Dir folgendes raten.
1.) Gibt es um ~10? ein kleines praktisches Handbuch online zu erwerben. Das würde ich immer mitnehmen. Sind viele gute Tipps drinnen, das Originalbuch kannst beruhigt weglegen, ich hab´s nie gebraucht.
2.) Das erste was Du Dir zu der Kamera kaufen mußt, oder solltest ist eine externer Blitz: entweder ein Olympus FL-36 oder Metz 44 (gibt´s auch einen eigenen Thread dazu)
Der interne Blitz ist einfach unötig !
Direkt blitzen ist selten gut und eine gute Ausleuchtung des Objektes ist die "halbe Miete"!"
3.) Versuche Dich einfach mal mit den einzelnen Motiveinstellungen zu spielen, machmal sind sie recht brauchbar. Und Du siehst welche Werte dazu verwendet werden. Diese kannst Du dann mal im manuellen Modus eingeben und sie anpassen, so kommst Du auch auf vieles drauf.

Ist wie beim DVD Brennen, die ersten Rohlinge sind meist für´n Mistkübel.

Meine ersten Fotos daheim, habe ich auch im Wohnzimmer gemacht und war recht enttäuscht, nach und nach auch mit viel Hilfe von Oly Usern wie " intimissimo " habe ich dann gute Bilder hinbekommen.
Solltest Du ein absoluter DSLR Neuling sein, rechne mal mit ein paar Monaten Eingewöhnungszeit. Es ist eben doch ein Riesenunterschied zu Kompaktkameras!
Und abschließend, probieren, probieren und nochmals probieren!
 
Ich habe tatsächlich keine Ahnung was S-AF, AF-Punkt, Belichtungszeit, Blende f/? etc. bedeutet.
Das solltest du dringend ändern, ansonsten wirst du mit einer DSLR überhaupt nicht glücklich werden.
Ich muss schon sagen, dass all diese Bilder (auch auf "AUTO") mit meiner C-750, was Schärfe, Farbechtheit usw. angeht, wesentlich besser geworden wären.
Das wird mit Sicherheit daran liegen, daß du dir über die Einstellungen noch keine Gedanken gemacht hast. Wenn du es gerne bunter und stärkere Farben haben möchtest, wie sie gerade die Kompakten gerne zeigen, dann solltest du Vivid als Aufnahmefarbmodus wählen. Sattere saftigere Farben sind das Ergebnis und wahrscheinlich eher an dem, was du von der Kompakten gewohnt bist. Ausserdem solltest du die Schärfe nachregeln im Menue, da eine DSLR die JPEGs deutlich weniger nachschärft wie dies die Kompakten tun. Von daher kann der Eindruck entstehen, daß die Bilder ein wenig unscharf sind, was sie allerdings oftmals nicht sind.
Gerade die Farb(un)echtheit der E-500 hat mich doch sehr erschrocken. Es gibt sicher noch sehr viele Einstellungsmöglichkeiten, dass die Bilder besser werden - einer digitalen Spiegelreflexkamera eben würdig. Im Handbuch findet man darüber aber enttäuschend wenig.
Ich weiß ja nicht, welches Handbuch du hast, aber in meinem stand alles drin... von vorne bis hinten. Es ist auf einer der beigefügten CD´s enthalten und sollte schon einmal in Augenschein genommen werden.
Könnt Ihr mir vielleicht einige wertvolle Tipps geben?

So wenig hilfreich es jetzt auch sein mag, allerdings ist das Handbuch eine Pflichtlektüre wenn man vorher noch nichts mit DSLR´s zu tun gehabt hat. Gerade die Begriffe Schärfentiefe, Blendenpriorität u. Verschlußpriorität und deren Handhabung, ISO´s und ihre Handhabung/AUswirkung etc... sind essentiell. Eine DSLR ist ein ganz anderes Kaliber als eine Kompakte, denn nur im Automatikmodus eine solche Kamera zu betreiben heißt eine Menge Potential zu verschenken.

Und ausserdem sei angemerkt, daß das Objektiv der Kompakten gerade in Punkto Lichtstärke den Kit-Linsen jeglicher Hersteller doch überlegen sind. Das mag auf den ersten Blick verwunderlich sein, aber andererseits ist der Vorteil einer DSLR ja die Möglichkeit die Optik zu wechseln, gerade auch zu höherwertigeren, lichtstärkeren Optiken. ;)
 
Also sinnvoll könnte einer der hier genannten Online-Fotolehrgänge sein !

Ansonsten müsstest du ohne Probleme bei der E-500 (habe sie aber nicht) die Schärfe und Farbkraft erhöhen können. Stehet garantiert in der Anleitung, aber ich vermute mal das du das auch ohne Probleme im Display finden kannst (zumindest bei der E-330).

Was die Farbwiedergabe angeht. Ist die bei deiner C-750 UZ wirklich besser oder einfach nur kräftiger ? Gerade Kompaktkameras schärfen nämlich noch stärker nach und geben die Farben die Farben noch (unnatürlich) kräftiger wieder als die DSLR-Einsteigerkameras.

Ansonsten viel Spaß beim Fotografieren ! :top:
 
Und...!
Auch wenn's richtig viel Arbeit ist sich in den ganzen Kram einzuarbeiten, nicht aufgeben es lohnt sich! :)
 
Und...!
Auch wenn's richtig viel Arbeit ist sich in den ganzen Kram einzuarbeiten, nicht aufgeben es lohnt sich! :)

ja, da muß ich mich anschließen, es lohnt sich wirklich :)
aber wenn man sich für den ganzen spaß interessiert, dann lernt man eh rasend schnell.

wenns't irgendwelche fragen hast, dann genier dich nicht, sie zu stellen. wir alle im oly-forum haben zwar eine extrem große klappe, aber auffressen wird dich keiner *gg*

..weil mir grad so fad ist, gibts eine kleine vokabelübung (morgen um die zeit prüf' ich dich dann :D)
blende: die blende bestimmt, wieviel licht auf einmal durchs objektiv in den sensor (oder film) kommt. große zahlen bei den blenden bedeuten, daß die blende weiter geschlossen ist und somit weniger licht reinkommt, bei kleinen zahlen wird sie weiter geöffnet und es kommt mehr licht zum sensor.
je weiter eine blende geöffnet ist (also kleine zahl) umso kleiner wird der bereich, welcher scharf abgebildet wird (zb: portais mit unscharfen hintergrund). wenn die blende weiter geschlossen wird, erhöht sich dier scharf abgebildete bereich.
verschlusszeit: diese bestimmt, wie lange der verschluss geöffnet ist und wie lange der sensor belichtet wird.

> um eine ausgewogene belichtung zu erhalten, sollte also das verhältnis von verschlusszeit und blende passen. --> kleine zahl bei blendenwahl (z.b. 2,0) ist eine große öffnung, viel licht kommt hinein, die verschlusszeit wird kürzer.

um das zusammenspiel von zeit und blende (und später dann auch der ISO) zu lernen/verstehen macht es sinn, wenn du der kamera den blendenwert vorgibst und mal schaust, welche zeiten sie dir vorschlägt. so siehst du auch schnell, welche zeiten du noch ruhig halten kannst und du lernst auch, die kamera ruihig zu halten :)

S-AF: der AF stellt einmal scharf und merkt sich den wert, solange du den auslöser halb gedrückt lässt

C-AF: der AF stellt das anvisierte objekt laufend scharf; dies macht bei bewegten objekten sinn

...

übrigens, willkommen im forum! :)
 
@intimissimo

Hallo,

na da hab' ich ja jetzt tatsächlich was gelernt. Danke dafür! :top:

Ob ich mir das allerdings alles bis zur Praxis heute Abend merken kann, wage ich zu bezweifeln :stupid:

Ich werde mich bemühen...
 
@intimissimo

Hallo,

na da hab' ich ja jetzt tatsächlich was gelernt. Danke dafür! :top:

Ob ich mir das allerdings alles bis zur Praxis heute Abend merken kann, wage ich zu bezweifeln :stupid:

Ich werde mich bemühen...


Sich Dinge zu merken die einen noch nicht schlüssig erscheinen ist schwer, man merkt sie sich halt nur wie Vokabeln bis zum nächsten Test. Die Kamera in die Hand nehmen, mit den Einstellungen rumspielen, kleine Experimente, nicht zu viel auf einmal und die Ergebnisse am Monitor betrachten und vor allem auch, einfach mal drucken (auf Papier sieht vieles noch anders aus) ... dann entwickelt man von selbst ein Gefühl für diese Dinge und man versteht die Begriffe als logisch. Hat man ein Grundverständnis, entweckelt sich selbst zum bestimmenden Einfluss für die Dinge die man ablichtet, dann erkennt man auch sehr gut die Schwächen eines Automatik-Modus und das würde ich dann als Unterschied zwischen jemanden der knipst und jemanden der Fotos schiesst ansehen.

Nebenbei, wie auch schon erwähnt, wenn man die Olympus ein wenig verstellt, dann hat man auch eine point'n'shoot Kamera ähnlich einer Kompakten und kann mit der Zeit in die echten Qualitäten einer DSLR reinwachsen.

Wenn du allerdings häufig in dunkleren Umgebungen fotografieren möchtest, dann ist ein Blitzgerät natürlich Pflicht, ich selbst hatte mit für den 44er Metz für die Olympus entschieden, der kleine Olympus erschien mir zu limitiert und der große ist ein wenig hochpreisig. Das Hilfslicht für den Autofokus der Kamera ist dann doch deutlich angenehmer als die Blitzgewitter des eingebauten Miniblitzes.

Noch ein kleiner Tipp! Auf der wiki gibt es eine Portalseite zum Thema Fotografie, wo man durchaus einiges lesenswerte finden kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Fotografie

Manche Erlärungen wie die der Blende mögen zwar etwas zu wissenschaftlich sein, aber ein Gespür über den Sinn kann man da durchaus entwickeln.
 
es gibt nur eins:

in den links ein bisschen lesen und gleich rausgehen und fotos machen.
und wieder lesen und fotos machen.

und fotos machen. ausprobieren und wieder fotos machen.
 
in meinem dz kit war eine dvd dabei, auf der in weniger als 30minuten das grundsätzliche eigentlich idiotensicher erklärt wird. es ist einfach zu verstehen, aber trotzdem sehr umfangreich. deswegen sollte man es einige male ansehen. und zwischendurch immer wieder mal ein paar bilder schießen...


hat die dvd sonst niemand?
 
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