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Anfänger braucht Hilfe - Schmuckfotografie

spuckebär

Themenersteller
Moin Moin,

bin noch recht neu dabei in der Welt der digitaler Fotografie und brauch bei viele Dingen noch Hilfe.

Beispiel: Ich möchte unseren Ehering fotografieren, und zwar so, dass die Gravur unseres Datums und der Ring als solcher gut sichtbar ist.

Meine Idee bei der Ausrüstung die ich hab ist:
Festweiterobjektiv EF 50 1:1,8 (weil lichtstark)
ISO 100
TTL etwas kompensiert und auf 2. Verschluß
Verschlußzeit 1:100

Ich hab mal einen Versuch angehängt und würde mich über euer Feedback freuen. (Mir geht es zwar eher um die Technik, da die im Fokus liegt aber wenn wer einen Tipp zur besseren Platzierung des Motiv hat wäre das auch gut)

Wie ihr sehr, hab ich da einiges noch nicht "perfekt getroffen". Insbesonder die Arbeit mit dem Blitz ist noch ein Thema. (Hab derzeit noch keine Austattung für einen entfesselten Blitz, denke, dass aber auch so noch mehr drin ist)

Danke

Jens
 

Anhänge

Moin Jens,
näher ran und weiter abblenden: die Lichtstärke nützt in diesem Fall nichts, da du ja das gravierte Datum und den ganzen Ring scharf abbilden möchtest. Da ist mindestens Blende 11 angesagt.

Ob du auf dem 1. oder 2. Vorhang blitzt, ist in diesem Fall egal. Das wird relevant, wenn Bewegung mit im Spiel ist.

Viel Spaß
ah
 
Mangels Eherings, kann ich dir meine Vorstellungen nur beschreiben.

Ich würde auf einem samten roten Tuch, mit Licht von leicht hinten (5h), die beiden Ringe übernader legen, Sodass man sie als solches erkennt und im oberen Ring die Gravur lesen kann.
Zudem würde ich mit einem Makroobjektiv arbeiten.

Ich würde, wenn ich mit meiner Kamera die Fotos machen sollte versuchen mit folgenden Einstellungen es einzufangen.

Objektiv 50-300mm mit makrolinse. Blende auf f8 und ISO100. Die Belichtungszeit ergibt sich aus der vorhanden Lichtquelle.

Vermutlich würde ich mit 100mm anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du wohl nur ein 50mm hast, kommst du wohl nicht näher heran, oder? Einsatz von Zwischenring ist eine günstige Möglichkeit der Nahaufnahme.

Den Blitz in der Kamera spar dir, damit wird das nichts. Kamera auf Stativ und in Liveview scharfstellen, Abblendtaste betätigen und Schärfentiefebereich kontrollieren. Das Licht kannst du mit Schreibtischlampen o.Ä. (Halogen, LED) machen. In der Innenseite des Rings spiegelt sich der Tisch. Da musst du sehen wie die Schrift am besten zur Geltung kommt. Du kannst mit weißem Karton /Papier Licht umlenken und mit schwarzem Licht abhalten, je nachdem ob und wie du eine Speigelung im Ring haben möchtest.
Kann ja durchaus sein, dass du 30min für den Aufbau brauchst und dann mit 1/2 sec. das Bild im Kasten hast.
Mit dem Stativ und dem unbeweglichen Ring brauchst du keinen Blitz weil du Zeit hast. Weißabgleich (wenn nicht in RAW fotografiert wird) anhand eines weißen Papieres machen (siehe Kamera-Bedienungsanleitung)
 
@spuckebär

Hast du auch das 18-55 Kitobjektiv? Damit kannst du bei 55 mm einen Abbildungsmaßstab von ca. 1:3 realisieren - das ist schon ganz ordentlich. Abblenden wurde ja schon erwähnt. Um Verwackler zu vermeiden, benutze ein Stativ oder eine feste Auflage (Kamera auf ein Buch o.ä. legen). Ich benutze dafür gerne einen sog. Bohnensack.

Entscheidend ist aber auch das Licht. Mit dem internen Blitz bekommst du keine gute Bildwirkung.

Übrigens gab es in den letzten Wochen einige gute Beiträge zumThema Schmuck- bzw. Produktfotografie. Mit der Suchfunktion des Forums findest du die Threads.

Gruß

Rainer
 
Ein Makro ist bei Ringen fast Pflicht, gerade wenn man die Gravuren erkennen möchte.
Zur Gestaltung: Ich versuche immer etwas vom Thema der Hochzeit ins Bild einfließen zu lassen. Im angehängten Beispiel fand die Hochzeit auf einer Sandbank in der Nordsee statt. Beleuchtet wurde mit der Sonne gegenlichtig und einem Goldreflektor von vorne.
 
Moin Moin,

super, vielen Dank für eure Tips. Konnte zwar noch nicht alles ausprobieren, bin aber fleißig dabei, Hab nun einen Makroaufsatz verwendet:top:

Die vielen Tipps, gerade was Bildgestaltung betrifft probiere ich die Tage aus.

Danke

Jens
 

Anhänge

Hallo,
wenigstens kann man jetzt alles erkennen.:)
Bei einer Blende von 29 (?) werden die Bilder aber wieder schlechter.
Das Bild ist sehr weich.
F8 bis f16 müsste reichen.
Der Fokus liegt anscheinend auch etwas unnötig weit hinten.

Das Bild ist etwas unterbelichtet so das die Farben nicht raus kommen.
Den Blitz hast du ja immer noch an.
versuche wenigstens den Blitz mit z.B. einer Lage Papiertaschentuch etwas weicher zu machen.

Der Ring ist nicht im Zentrum des Bildes.
Abgesehen davon ist das Set recht fantasielos...

Gruß Wolfram
 
Hallo Zusammen,

vielen Dank für eure Hilfe und Geduld...hab schon einiges im Kopf was ich nun noch probieren kann. Komm leider erst morgen dazu.

Gerade das Lichtthema hab ich ehrlich gesagt noch nicht verstanden wie ich was wann wie einsetze...wie habt ihr das gelernt?



Grüße

Jens
 
Der Ring braucht eine Unterlage, von der er sich optisch abhebt um ihn zu betonen. Der Ring darf fast formatfüllend sein (wenn das Objektiv das zulässt...)
Und weiches Licht, z.B. von der Seite.

Versuche doch mal, den Ring auf ein Stück hellen oder roten (samt-?)Stoff zu legen. Dann geh an ein Fenster und stelle dich so hin, daß das Licht von der Seite kommt. Dann den Ring flacher fotografieren.

Belichtung kann die Kamera oft besser als du - stell auf A, die Iso auf Automatik, die Blende auf irgendwas zwischen 6 und 11.

Tja, und dann: Versuch und Irrtum. Immer wieder. Selbstkritisch. Beispielbild vom Kollegen anschauen und versuchen, nachzubasteln. Wird dann schon irgendwann.
 
Richtig, in der Position fotografiert wird der Ring immer ein Produkt des Untergrundes bleiben. Legt man ihn auf Antrazit, dann wird auch er dunkel. Legt man ihn auf roten Samt, dann wird er rot und erst wenn man ihn auf einen neutralen und hellen Fond legt, dann wird er das, was man von ihm erwartet, nämlich ein goldgelb glänzender Ring.

Ist eigentlich auch logisch. Und vollgerichtig gelten beim Fotografieren von glänzenden Gegenständen aufgrund des völlig anderen Reflexions- und Absobsionsverhalten ganz andere Regeln als wenn man einen Apfel oder ne Banane fotografiert.

Grüße vom Raben
 
Hallo,
Schmuck, gerade wenn er glänzend ist, gehört zu den schwierigsten was man in der Produktfotografie ablichten kann.
Und wie immer: es ist Geschmackssache.
Ein pauschales "immer gut"-Set gibt es nicht.

Ein paar gute Möglichkeiten hast du hier ja schon aufgezeigt bekommen.
Wie oben schon erwähnt kannst du einen farbigen Untergrund bei spiegelnden, gewölbten Motiven vergessen.
Könntest den Ring höchstens auf weiß oder schwarz ablichten und am PC auf einen farblich ansprechenden Hintergrund montieren.

Was das Licht angeht könntest du alles von Lichtzelt bis hartem Streiflicht verwenden.

Am Besten mal die Kameras auf ein Stativ montieren im LV, oder besser, LV über HDMI auf einen großen Monitor\TV übertragen und verschiedene Beleuchtungen ausprobieren.
Bei dem kleinen Ring reichen eine bis drei Taschenlampen, Taschentuch als Diffusor und weiße Kartons als Reflektoren.

Ein Objektiv mit längerer Brennweite und möglichst mit Makro wäre natürlich schöööön.

Gruß Wolfram
 
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