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Änderungen durch die Ebenen hindurch ziehen

Saubazi

Themenersteller
Hi,
also ich bearbeite mit Photoshop meine Fotos. Natürlich wende ich die Ebenentechnik an. Leider fällt mir immer mal wieder auf, dass ich bei früheren Phasen in meinem Workflow manchmal kleinere Fehler mache, z.B. mit dem Pinsel unsauber gearbeitet etc. Wie kann ich die Ebenen so erstellen, dass ich untere Ebenen nachträglich ändern kann und sich das auf die oberen Ebenen auswirkt? Mir schwebt da sowas wie ein Smart-Objekt im Kopf rum, bin mir aber nicht sicher ob es die Lösung ist.

Ein beispielhafter Workflow:
Bearbeitung und Anpassung im Camera-Raw
duplizieren des Hintergrunds
Rauschenfilter anwenden
Detailfitler anwenden
neue Eben mit strg+shif+alt+E

--neue Ebene---
Dodge an Burn Technik zum aufhellen oder abdunkeln verschiedener Bildbereiche
----neue Ebene----
Vignette

Also wenn ich merke, dass ich z.B. den Rauschfilter an manchen Bildstellen zu stark habe, dann würde ich ihn mit einer Maske auf der Rauscheben an den entsprechenden Stellen abändern. Allerdings wird das ja dann nicht bis auf die höchste Ebene übertragen. Wie geht das? Weil wie jeder weiß sind ja die Ergebnisse einer Bildbearbeitung unmöglich exakt wiederherzustellen.

Ich freue mich auf eure Antworten.

Schöne Grüße
 
Verstehe ich das richtig, dass du für jede neue Ebene ein neues Gesamtbild anlegst?(ALT+STRG+SHIFT+E)

Ansonsten glaube ich gehst du falsch an Sache ran. Die Ebenen funktionieren von oben nach unten. Ist ja auch logisch weil sie ÜBER den an deren Ebenen ist. Das was du glaube ich möchtest ist, dass Ebenen anders herum funktionieren...? Bzw. sich jede Aktion sich zu jeder Zeit auf alle Ebenen auswirkt? Das wird so galube ich nicht gehen.

Das einzige, was mir einfällt sind da wirklich nur Smart Objekte. Dort kannste soweit ich weiß auch die einzelnen Effekte maskieren. Dann würde die Struktur innerhalb des Smart Objektes von unten nach oben funktionieren.
 
Stichwort nondestruktiver Workflow (also reversiebler Aufbau).

Schon aus ACR heraus kannts du das Ergebniss als Smartobjekt übergeben und kannst so Einstellungen noch ändern.

Filter an Smartobjekten anhängen. Der Smartfilter lässt sich dann auch maskieren ohne direkt das Bild zu interpolieren.
SmO mit angehängtem Filter lassen sich erneut in ein SmO packen um auch den nächsten Filter maskieren zu können.
An den Inhalt des SmO gelangt man wieder durch Doppelklick auf die Ebenenvorschau.

Wenn möglich Einstellebenen (Korrekturen) verwenden. Auch Tiefen/Lichter lässt sich reversiebel an ein SmO anhängen.

Für d&b entweder eine Mittelgrauebene im Mischmodus weiches Licht (oder ineinanderkopieren) verwenden.
Unbenannt-1.jpg
oder zwei maskierte Gradationskurven für auf- und abdunklung getrennt anlegen.

Mit diesem Workflow setzt sich jede Änderung nach oben fort, es sei den sie wird durch eine Ebenenzusammenfassung unterbrochen.

Selbst malen mit Farben geht reversiebel wenn du eine Füllebene wie Farbfäche anlegst,
bei gehaltenem Alt die Maske anlegst und mit weißer Farbe in der Maske malst.
So kannst du die Farbe nachräglich immer noch verändern. Man kanns natürlich auch übertreiben,
mit zunehmender Sicherheit hält dann doch wieder ALT+STRG+SHIFT+E einzug. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
hm, ich seh schon. Ich muss mir in meinem Workflow einfach mehr Zeit lassen in den verschiedenen Stufen. Nachträgliche Änderungen sind aufwändig, bzw. die zusammengefassten Ebenen ausblenden und dann mit Änderung eine Neue an selber Stelle erstellen. Das müsst doch funktionieren oder?
 
Das kostet nicht mehr Zeit man muss es nur tun. Ne Korrektur hat man mit einem
Klick auf dem Korrekturpanel angelegt und muss nicht erst ein Menü wälzen.
Aber du meinst mit Zeit wahrscheinlich auch Sorgfalt.
Schau dir mal ein Tut über reversieblen Workflow an, dann sind Änderungen ne sache von sekunden ohne was neu machen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachträgliche Änderungen sind aufwändig, bzw. die zusammengefassten Ebenen ausblenden und dann mit Änderung eine Neue an selber Stelle erstellen. Das müsst doch funktionieren oder?

nachträgliche Ändrungen sind NICHT aufwendig, wenn man die Ebenen so anlegt, dass sie entsprechende Änderungen nach unten durchwirken lassen, anstatt dass du sie auf zusammengefassten Ebenen anwendest!

Beispiel Rauschen: Wenn du Rauschen hinzufügst, kannst du eine neutralgraue Ebene anlegen und das Rauschen auf dieser anwenden. Diese Ebene setzt du zB in den Modus Ineinanderkopieren oder weiches Licht. Dann kannst du nachträglich die Stärke per Ebenendeckkraft regeln oder sie zwischendurch ausblenden (wenn du zB eine Luminanzmaske erstellst oder was auch immer). Und das bis zum Schluss!
D&B, Vignette, ... genauso. Wenn du das per Einstellungsebenen machst oder auf einer Ineinanderkopieren-Ebene, hast du bis zum Schluss alle Freiheiten das zu verfeinern. Alle Masken belässt du wo sie sind, vielleicht brauchst du sie sogar für spätere Schritte. Das geht mit den allermeisten Eingriffen so und dort wo es nicht so einfach geht kann man evtl. Smartobjekte verwenden oder muss seine Arbeitsschritte entsprechend umstellen.

Wenn ich massive Eingriffe in einem Bild vorhabe, dann mach ich mal grob alle Arbeitsschritte und sehe in kürzester Zeit, ob das so wird, wie ich mir das vorstelle. Dann verfeinere ich die Bearbeitung so lange wie ich Lust habe, kann Tage später nochmal drangehen und mit frischem Blick Fehler sehen usw.
 
Jo Colias, danke für die Hinweise. Verstehe ich dich richtig, dass ich eine neue zusammengefasste Ebene erstelle und diese im Modus ineinanderkopieren anlege, um meinen gewünschten Zusammenhang zu erschaffen?
 
Ebenen fast man ja nur zusammen, wenn man einen Filter über das gesamte Bild legen will/muss. Das geht dann ja auch als Smartfilter. Und in dem Fall kann man auch Änderungen von unten nach oben durchschleifen, indem man den Smartobjekt-Inhalt von unten nach oben aktualisiert. Bei einem durchdachten Workflow sollte das aber nur ein oder zwei Ebenen betreffen. Das ständige Zusammenfassen von Ebenen deutet auf planlose Spielerei hin. Kann man man machen; nur sollte man sich dann von dem Gedanken der durchgängigen Nicht-Destruktivität trennen. Letztere wird eh überstrapaziert. In der Malerei oder der analogen Dunkelkammer muss man sich ja auch irgendwann mal entscheiden, was man will. ;)
 
Jo Colias, danke für die Hinweise. Verstehe ich dich richtig, dass ich eine neue zusammengefasste Ebene erstelle und diese im Modus ineinanderkopieren anlege, um meinen gewünschten Zusammenhang zu erschaffen?
Das siehst du falsch. Hol dir am besten mal ein Grundlagenvideo um Begriffe wie Smartobjekt überhapt zu verstehen.
Ich habe nämlich den Eindruck das du mit den Tipps bei deinem jetzigen Wissensstand gar nichts anfangen kannst.

youtube.com/watch?v=7SEZvUzHcAg
 
Komisch warum hier im Forum alle so überheblich daherkommen müssen. Was damit kompensiert wird will ich nicht wissen.

Trotzdem danke für die Infos. Werde mir mal ein Video reinziehen. Smartobjekte (wie oben geschrieben) sind mir nicht ganz klar. Für mich ist das alles auch nur ein Hobby das mich glücklich macht. Leistungsdruck verspüre ich dabei nicht, dafür hatte ich mein Studium.... Jedenfalls ordne ich mich ja gerne unter, wenn sich damit jemand anderes besser fühlen kann. tz tz
 
Ist die Nutzung des Wortes Anfänger überheblich?
Ist doch kein Schimpfwort, jeder war mal Anfänger das ist doch nichts herabsetzendes.
Sich dafür zu "entschuldigen" das man Anfänger ist, ist daher überflüssig wie ein Kropf.
Was das mit unterordnen zu tun hat kann ich absolut nicht nachvollziehen, ebensowenig
warum man geschriebenes als Kritik empfindet und dann beleidigend reagiert.
Das klingt eher nach Kompensierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch warum hier im Forum alle so überheblich daherkommen müssen.
Das liegt in den allermeisten Fällen daran, daß man sein Gegenüber beim Schreiben nicht Reden hört. Der Tonfall fehlt. Und da nicht jeder Goethe sein kann, liest sich so manche Zeile als Angriff, obwohl eigentlich nur Information transportiert werden sollte. Weißt du doch. ;)
Man kann damit allerdings auch spielen. :D

Die wenigen echten Arroganzbolzen ignoriert man soweit möglich. :angel:
 
Ja, wenn der sonore, warme, geradezu hypnotische Klang meiner Stimme und obendrein mein
blendendes Aussehen fehlen kann man da schon einen völlig falschen Eindruck bekommen. ;)
 
Wenn ich dein Beispiel nehme dann muss dir klar sein, dass du ab der zusammengefassten Ebene eine Art Trennschicht hast. Alles was darunter ist wirkt sich nicht mehr aus.
ABER.
weiter in deinem Beispiel: wenn du nun die oberen ausblendest, die zusammengefasste löscht, den Fehler behebst und diese unteren Ebenen wieder zusammenfasst und oben drüber nur noch D/B und andere Einstellungsebenen kommen, dann würde es funktionieren. Jetzt alle wieder einblenden.

ALLERDING bräuchtest du diese zusammengefasste Ebene nicht.
Und Colas hat von einem Weg gesprochen zu schärfen und da würdest du eine zusammengefasste Ebene mit dem Filter "Hochpass" bearbeiten. Diese würde alle darunterliegenden beeinflussen.
 
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