uburoi
Themenersteller
Hallo zusammen!
Ich habe gerade das Buch „Northern Exposures“ des Magnum-Fotografen Chris Steele-Perkins gelesen/geschaut, worin er in sehr ausdrucksstarken Schwarzweiß-Fotografien seine ländliche britische Heimat porträtiert. Was mich an vielen Bildern fasziniert hat, ist die ausgewogene Bildkomposition (zusammen mit einer ordentlichen Portion Humor, die aus manchen Bildern spricht). Ich bin erst mit etwas Verzögerung darauf gekommen, dass ein Teil der Bildwirkung auch darauf zurückgeht, dass Steele-Perkins in dem Buch bei den Bildern kein klassisches Kleinbildverhältnis von 3:2 (oder das wieder in Mode gekommene 4:3-Verhältnis) nutzt, sondern eher ein Seitenverhältnis, das an alte Mittelformat-Kameras erinnert. Ich habe mal nachgemessen, und die Bildverhältnisse bewegen sich zwischen 7:6 und 5:4 (das variiert ein bisschen).
Bisher habe ich mich eigentlich immer an das 3:2-Verhältnis gehalten; sogar Handyfotos schneide ich in aller Regel von 4:3 zu 3:2, um es einheitlich zu haben. Einfach aus Neugier habe ich dann gerade mal ein paar beliebige Bilder genommen und sie in einem 5:4-Verhältnis beschnitten. Das hat nicht bei allen Bildern funktioniert, aber bei einigen hat das die Bildwirkung in der Form beeinflusst, dass die Komposition (für meinen Blick) harmonischer und „stabiler“ wirkt. Ich hänge mal drei Beispiele an, die (wie gesagt) ein wenig beliebig sind.
Wie ist das bei euch? Habt ihr auch schon einmal mit anderen Seitenverhältnissen experimentiert? Und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? (Vielleicht sind ja auch einige alte Hasen unter euch, die ohnehin mit analogen Mittelformatkameras aufgewachsen sind …)
Ich würde mich über Beiträge in Wort und Bild freuen!
Gruß Jens

Ich habe gerade das Buch „Northern Exposures“ des Magnum-Fotografen Chris Steele-Perkins gelesen/geschaut, worin er in sehr ausdrucksstarken Schwarzweiß-Fotografien seine ländliche britische Heimat porträtiert. Was mich an vielen Bildern fasziniert hat, ist die ausgewogene Bildkomposition (zusammen mit einer ordentlichen Portion Humor, die aus manchen Bildern spricht). Ich bin erst mit etwas Verzögerung darauf gekommen, dass ein Teil der Bildwirkung auch darauf zurückgeht, dass Steele-Perkins in dem Buch bei den Bildern kein klassisches Kleinbildverhältnis von 3:2 (oder das wieder in Mode gekommene 4:3-Verhältnis) nutzt, sondern eher ein Seitenverhältnis, das an alte Mittelformat-Kameras erinnert. Ich habe mal nachgemessen, und die Bildverhältnisse bewegen sich zwischen 7:6 und 5:4 (das variiert ein bisschen).
Bisher habe ich mich eigentlich immer an das 3:2-Verhältnis gehalten; sogar Handyfotos schneide ich in aller Regel von 4:3 zu 3:2, um es einheitlich zu haben. Einfach aus Neugier habe ich dann gerade mal ein paar beliebige Bilder genommen und sie in einem 5:4-Verhältnis beschnitten. Das hat nicht bei allen Bildern funktioniert, aber bei einigen hat das die Bildwirkung in der Form beeinflusst, dass die Komposition (für meinen Blick) harmonischer und „stabiler“ wirkt. Ich hänge mal drei Beispiele an, die (wie gesagt) ein wenig beliebig sind.
Wie ist das bei euch? Habt ihr auch schon einmal mit anderen Seitenverhältnissen experimentiert? Und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? (Vielleicht sind ja auch einige alte Hasen unter euch, die ohnehin mit analogen Mittelformatkameras aufgewachsen sind …)
Ich würde mich über Beiträge in Wort und Bild freuen!
Gruß Jens


