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Analoges Zuiko-LineUp an 5d - Lösung für die Praxis oder Basteilei?

FragenueberFragen

Themenersteller
Ich bin seit den 80ern beim Laden Olympus. Weil ich eine schöne Sammlung alter OM Zuikos besitze, habe ich vor Jahren das System FT gewählt. Die Hoffnung, die alten Linsen weiterzunutzen, hatten sich schnell zerschlagen.

Erstens ist Crop 2 natürlich total beknackt.

Zweitens sind meine Objektive Offenblende enttäuschend schlecht vor FT und abgeblendet auch nicht besser als die Standard-Digital-Zuikos. Außerdem sind sie kontrastarm gegenüber den neuen Zuikos.

Drittens ist die Fokusfindung kein Spass. Ich habe mir für teuer Geld eine KatzEye-Scheibe gekauft, aber so richtig sieht man damit den Schärfepunkt auch nicht. Der Sucher ist zu klein. Bleibt nur LV, aber das ist selbst für mäßig bewegte Objekte keine praxisrelevante Lösung.

Lange Vorrede, die konkrete Frage:
Die alte 5d ist für unter 500 Euro zu bekommen und dank günstigem Auflagemaß sind die alten Zuikos adaptierbar.

Ich besitze das

Olympus Zuiko
2.0/28mm
1.4/50mm
2.0/85mm
2,8/135mm

sowie Vivitar
2,8/24mm
2,8/35-85mm Serie 1

Wenn ich die jetzt vor eine 5d schraube und in die eine passende Einstellscheibe stecke, kann ich damit wie früher mit einer OM-2 oder natürlich einer Canon AE-1 (ich weiß, Blendenautomatik geht nicht) fokussieren und fotografieren?

Sind die Ergebnisse auch bei fast Offenblende - was Schärfe und Kontrast angeht - einigermaßen zeitgemäß?

Ich weiß, es gibt (gab hier) jede Menge vielversprechende Beispielbilder. Nur, unter 20 Fotos mit dem Zuiko 1,4/50mm an der Olympus finde ich auch ein ganz tolles, wo ich ausversehen oder mit LV und Sucherlupe den Fokus gefunden habe und das Licht einfach so kontrastreich war, dass es gut aussieht.

Ich bitte um ehrliche Meinungen!
 
Ich habe ein Zuiko 28mm 3.5 an der 5D Mark 2 und das funktioniert super. Die Bildqualität ist super und natürlich noch zeitgemäß.
Das 28mm 2.0 ist dann sogar noch mal ne Stufe besser. Das 50mm 1.4 soll auch ganz gut sein.
Wenn man mit dem manuellen Fokus zurecht kommt, sind diese Objektive eine wirkliche Freude an der 5D. Man muss aber bedenken, dass eine OM2 natürlich einen deutlich besseren Sucher hatte. Auch die Mattscheibe für manuelles Fokussieren der 5D kommt an den Sucher der OM2 nicht ran.
 
Die alten Olympus OM Objektive waren gut! Sehr gut sogar! Aber sie waren für Analog Kameras gerechnet. Bei Analog Kameras ist es recht gleichgültig wie ein Lichtstrahl das Silberkristall trifft, bei einer Digital Kamera sollte es möglichst senkrecht auf den Sensor fallen. Das ging mit den alten Objektiven nicht. Deshalb wurden neue, telezentrische Objektive entwickelt. Diese neuen Objektive konnten ihre Leistung in Verbindung mit den kleineren FT Sensor voll ausspielen.

Die alten Objektive habe ich auch ausprobiert. OK, wer unscharfe Bilder mit Bokeh toll findet, der mag damit zufrieden sein, wer aber scharfe Bilder mag, sollte doch lieber zu neuen Objektiven greifen.
 
:top:

Das OM 2/28 war lange eines meiner liebsten Objektive an der 5D. Reine Gefühlssache. Man muss sich mit den adaptierten ein wenig einarbeiten. Je nach Adapterlösung muss man leider mit massiver Fehlbelichtung rechnen und manuell ausgleichen. Mit einer ordentlichen Mattscheibe (EE-S) trifft man mit etwas Eingewöhnung auch gut genug den Fokus, wenn man nicht bei 100% die Pixel seziert. Also ich mag die Zeit mit den adaptierten OMs, Leica Rs, Nikons und M42ern nicht missen, einige begleiten mich auch heute noch regelmäßig.

Fazit: Probier's aus. Zur Not bekommst du die gebrauchte 5er zu einem vergleichbaren Preis wieder verkauft, wenn es dir nicht zusagt...
 
... Weil ich eine schöne Sammlung alter OM Zuikos besitze,
...
Sind die Ergebnisse auch bei fast Offenblende - was Schärfe und Kontrast angeht - einigermaßen zeitgemäß?
...
Ich bitte um ehrliche Meinungen!

Zu Deinen Zuikos kann ich Dir zwar nichts sagen, aber ich verwende auch noch älte Pentacon- und Zeiss-Objektive an meinen 5ern.
Wenn ich Zeit und Muße habe, tue ich dies sogar relativ oft und gerne...

Mit der passenden Mattscheibe ist es halt "Fotografieren wie früher..."

Wie gut sich nun Deine "speziellen" (die, die Du hast) Objektive in den Punkten Schärfe und Kontrast verhalten, das mußt Du halt austesten...
Prinzipiell sollte aber nichts dagegensprechen...
 
Das OM 50mm/1.4 hat einen sehr guten Ruf bei Liebhabern manueller Optiken - insbesondere die mit einer Seriennummer größer als 1 Million, oder gar 1.1 Millionen.

Vom 85mm/2.0 habe ich auch schon gutes gelesen - und bereut das ich mir mal ein angedelltes entgehen lies.
Die beiden Vivitar sind eventuell entäuschend.

Die EOS 5D nutze ich auch für manuelle Objektive, mit der EE-S Mattscheibe funktioniert die manuelle Scharfstellung sehr gut. Nur das voll manuelle Abblenden ist teils ärgerlich.
 
Hau die Dinger in die Bucht, wenn du dir zu der 5D ein 35 2,0 ein 50 1,8 der ersten Serie, und ein 85 1,8 gebraucht holst kostet das kein Haus und alles funzt mit Af und Blende
 
Die alten Objektive habe ich auch ausprobiert. OK, wer unscharfe Bilder mit Bokeh toll findet, der mag damit zufrieden sein, wer aber scharfe Bilder mag, sollte doch lieber zu neuen Objektiven greifen.

Das ist ziemlicher Mumpitz. Ich habe mein OM 50mm 1.4 sehr oft an meiner digitalen und schon öfter den Vergleich zum 17-40L gemacht. Das L hat zu meiner Überraschung bei Förderlicher Blende beider Objektive deutlich schlechter abgebildet. Klar das ist ein Vergleich FB zu Zoom, aber immerhin von einem "alten schlechten" zur "modernen" Pro Linse. Das OM hat (bei meinem Modell) ab f4 eine sehr gute Abbildungsleistung, ist sehr scharf und weist fast keine Abbildungsfehler auf.

edit: Und nochwas, mein 35mm 2.0 blamiert sich ziemlich gegen das OM.
 
Meine von mir oben gelisteten OM-Zuikos sehen bei gleicher Blende gegen das 1454er (Pro-Kit von FT) und das 40150er (Günstig-Kit) nicht wirklich Land - trotz Festbrennweite gegen Vario. Bei offenerer Blende werden sie schnell bitter schlecht. Ich habe aber keine mit diesen großen Blenden aus der Digital-Ära zum Vergleich - und zwar, weil die so teuer sind.

Ich dachte mir, das liegt vielleicht an dem doch sehr hochauflösenden kleinen FT-Chip. Vielleicht sieht der viermal so große bei fast gleicher MP-Zahl der 5d anders durch die alten Schätzchen. :)

Verkaufen will ich sie nicht, sie tun noch ihren Dienst an einer alten OM-2, mit der meine Tochter gerne fotografiert. Die jungen Leut stehen heutzutage ja auf analog (und in der Dunkelkammer) :)
 
Hallo,
ich nutze regelmäßig die OM Objektive an der 5D:
2.0 85
1.8 50
2.0 24 (Das ist wirklich gut, auch bei Nahaufnahmen und Landschaft).
3.5 50 und 4.5 135 Makro(kopf)
und manchmal auch die Teles 2.8 135 und 4.0 200

Ein guter Adapter ist der Teurere von Fotodiox.
1-2 Stufen Ablenden bei den 2.0/1.8 Objektiven ist eine gute Idee.

Viele Grüße
Michael
 
Ne, das war beim Dia. In der SW-Dunkelkammer kannst du ähnlich bis mehr rausreißen wie bei der RAW-Entwicklung. Bei den C41-SW-Filme kann man sich die Belichtungsmessung sogar ganz sparen, so eine Dynamik haben die. Ist dann natürlich alles flau.

Ich finde, in der Dunkelkammer lernt der Mensch, dass in aller Regel zu einem guten Foto auch die Arbeit im Labor gehört. Egal, ob im Keller oder vor dem Bildschirm.

Aber wir sind OT.
 
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