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analoges 50mm 1:1,2 an E-500

blautaucher83

Themenersteller
Hallo,
mein Vater hat von früher noch einige Objektive seiner OM Reihe. Eine OM2 ist auch noch vorhanden.

Objektive:
50mm 1:1,2 mit aufschraubbarem Fischauge
WW: 28-45mm
Tele: 70-160mm

Mit einem Adapter von Olympus kann man die OM Objektive ja an FT anschließen.

Hat einer Erfahrung mit einem der genannten Objektive am E-Systemm? Besonders die Festbrennweite 50mm würde mich interessieren, da ich gerne in der Halle Handball fotografiere. Es ist ziemlich lichtstark und ich könnte bei ISO-400 auf einen Blitz verzichten. Dies ist sehr wichtig, da ich auch gerne bei offiziellen Spielen Fotos machen möchten.

Edit: Kann man bei 50mm (100mm an FT) noch den Fischaugen Adapter verwenden?
 
Grundsätzlich sind mit manuellen Objektiven wegen der aufwändigen Bedienung, da neben der Fokusautomatik auch die Blendenautomatik fehlt (Blende ist physisch schon beim Blick durch den Sucher immer auf den Wert geschlossen, der jeweils am Objektiv gewählt ist), Schnappschüsse nicht wirklich möglich. Zum Fokussieren muss man die Blende erst manuell öffnen, dann fokussieren, dann auf den für die Aufnahme gewünschten Wert schließen, dann auslösen. Ohne schlafwandlerische Routine mit dem jeweiligen Objektiv wird man dabei zwischendurch die Kamera vom Auge nehmen, womit der Bildausschnitt wieder weg ist und neu anvisiert werden muss, mit abgedunkeltem Sucherbild - weswegen sich zudem auch für Brennweiten, die man normalerweise immer freihändig nutzen würde, ein Stativ empfiehlt.

Bei den Sucherkonstruktionen der E-300 oder E-500 kommt erschwerend hinzu, dass ein wirklich exaktes manuelles Scharfstellen ohnehin nicht zuverlässig möglich ist, weil die nur leicht "anmattierte" Sucherscheibe nicht sauber zwischen scharf und unscharf trennt - es erscheinen noch Bildbereiche scharf, die nachher auf der Aufnahme nicht mehr scharf sind.

Abgesehen davon scheinen mir von der reinen Abbildungsqualität her die OM-50mm-Zuikos unabhängig von ihrer Lichtstärke so etwa ab Blende 2,8 gut nutzbar, mit Einschränkungen und bei sehr sorgfältiger Fokussierung (siehe oben) vielleicht ab 2,0 (vgl. www.iemp.net/rs/fototechnik/objektive.html, darunter etwa auch www.iemp.net/rs/fototechnik/DR/) - was den Nutzen zumindest gegenüber den etwas lichtstärkeren FourThirds-Zooms auch nochmal einschränkt.

Insofern sollte man das 50er, auch wenn es an der OM ein ebenso bemerkenswertes wie teures Objektiv gewesen sein mag, für die Anwendungen, die Du da im Auge hast, ebenso wie jedes andere adaptierte manuelle Objektiv, nicht wirklich in Betracht ziehen.

Von einem "Fisheye-Adapter", den man prinzipiell natürlich an jedem Objektiv verwenden "kann", an das er mechanisch passt, würde ich aufgrund der zu erwartenden Begrenztheit der Abbildungsqualität ebenfalls schon grundsätzlich absehen, besonders an der Digital-SLR.

Grüße,
Robert
 
...Besonders die Festbrennweite 50mm würde mich interessieren...

Prinzipiell kann man das sicherlich, auch bei Offenblende, an FT benutzen - mit den schon genannten Einschränkungen.

Du wirst allerdings vermutlich selbst einige Belichtungsreihen durchführen müssen, um herauszufinden, wie du am besten belichtest.
Zumindest bei meinem 50/1,4 versagt die Belichtungsmessung der E-330 unter Blende 4,0 nämlich zunehmend und belichtet bei Blende 1,4 völlig über. Ich muß dann, je nach Belichtungsmethode (mittenbetont und Spot empfehlen sich) etwa 1 2/3 bis 2 2/3 Blenden unterbelichten.

Darüber hinaus ist die Schärfe bei Blende 1,4 eher mäßig - noch brauchbar, aber nicht besonders toll. Na ja, aber immer hin sehr billig, wenn mans schon hat, KB 100 mm mit Blende 1,4 !!
 
Grundsätzlich sind mit manuellen Objektiven wegen der aufwändigen Bedienung, da neben der Fokusautomatik auch die Blendenautomatik fehlt (Blende ist physisch schon beim Blick durch den Sucher immer auf den Wert geschlossen, der jeweils am Objektiv gewählt ist), Schnappschüsse nicht wirklich möglich. Zum Fokussieren muss man die Blende erst manuell öffnen, dann fokussieren, dann auf den für die Aufnahme gewünschten Wert schließen, dann auslösen. Ohne schlafwandlerische Routine mit dem jeweiligen Objektiv wird man dabei zwischendurch die Kamera vom Auge nehmen, womit der Bildausschnitt wieder weg ist und neu anvisiert werden muss, mit abgedunkeltem Sucherbild - weswegen sich zudem auch für Brennweiten, die man normalerweise immer freihändig nutzen würde, ein Stativ empfiehlt...

Ich fokussieren mein OM 50/1,4 grundsätzlich bei Arbeitsblende, denn meistens nutzt man es ja eh im recht lichtstarken Bereich. Und ein 50/1,2 kann man z.B. bei F2,0 auch problemlos (bzgl Sucherhelligkeit) fokussieren, da muss man nicht ständig an der Blenden rumfuchteln...

Beim Rest stimme ich weitgehend zu.

Als billiges Fischauge für fourthirds empfiehlt sich wohl primär das Peleng 8mm
 
Darüber hinaus ist die Schärfe bei Blende 1,4 eher mäßig - noch brauchbar, aber nicht besonders toll. Na ja, aber immer hin sehr billig, wenn mans schon hat, KB 100 mm mit Blende 1,4 !!

Wahrscheinlich kommt aufgrund des Strahlengangs (wieso auch immer, so recht kapiere ich das nicht) eh nicht die maximale Lichtstärke an. Mein OM 50/1,4 verhält sich in etwa so wie ein OM 50/1,7, wenn man es offen benutzt. Ab Blende 2 passen dann die Blenden wieder.
 
Wahrscheinlich kommt aufgrund des Strahlengangs (wieso auch immer, so recht kapiere ich das nicht) eh nicht die maximale Lichtstärke an. Mein OM 50/1,4 verhält sich in etwa so wie ein OM 50/1,7, wenn man es offen benutzt. Ab Blende 2 passen dann die Blenden wieder.
Wie meinst Du das? Werden die Bilder mit f1,4 zu dunkel? Ich kenne es eigentlich umgekehrt - bei Offenblende mit lichtstarken Objektiven sind die Bilder oft zu hell, vermutlich durch jede Menge Streulicht. Bei den D-Zuikos und 4/3 kameras ist mir so ein Effekt bis jetzt nie aufgefallen. Könnte es sein, dass die Kamera da korrigierend eingreift?
 
Wie meinst Du das? Werden die Bilder mit f1,4 zu dunkel? Ich kenne es eigentlich umgekehrt - bei Offenblende mit lichtstarken Objektiven sind die Bilder oft zu hell, vermutlich durch jede Menge Streulicht. Bei den D-Zuikos und 4/3 kameras ist mir so ein Effekt bis jetzt nie aufgefallen. Könnte es sein, dass die Kamera da korrigierend eingreift?

Nö, beim Wechsel von F2,0 auf F1,4 am Objketiv bekomme ich Verschlusszeiten, die nur um 1/3 Stufe kürzer sind,also wie wenn es F1,8 wäre. Dabei kommt es zu ganz minimaler Überbelichtung, vielleicht 1/6 Blende (ich hab da mal ziemlich lange rumexperimentiert), das Objektiv verhält sich also in etwa wie ein F1,7, die Belichtung passt aber (an der E-1)

Es gibt haufenweise plausible Begründungen, warum die Belichtungsmesser an den E-xxx oft bei den F1,4er aussteigen (der zu kleine Spiegel erwischt nicht alles Licht), aber am Sensor selbst sollte ja alles ankommen.
Ein Bild wird ja auch nicht davon dunkler, wenn ich mir nur die Mitte ausschneide...

F2 und alle anderen Blenden passen dann, sowohl von der Belichtungszeit als auch von der Helligkeit. Lichtverlust durch mangelnde Vergütung (ich hab eh eins mit Mehrschichtvergütung genommen) kann es also auch nicht sein.

Ach ja, der Sucher der E-1 wird auch nicht sichtbar heller von F2 zu F1,4, während man von F2,8 zu F2 den Unterschied sehr wohl sieht.

Mir ist das schlichtweg ein Rätsel.

mfg
 
Ich vermute ja, dass es da irgendwas Grundsätzliches mit großen Öffnungen gibt - schon an meinen analogen SLRs gab's da Irregularitäten. Die Minolta-Objektive mit mechanischem Blendenring hatten typischerweise beim ersten Blendenschritt, also zwischen der größten und der nächstkleineren Öffnung, einen erheblich geringeren Drehweg als in den folgenden Blendenschritten, was unter anderen dazu führte, dass es bei einem 1,4/50 keinen rastenden Halbschritt mehr zwischen 1,4 und 2 gab; ein 1,7/50 machte sogar beim ersten "Klick" von 1,7 weg gleich den Schritt zu 2,8. Auch da erschien mir der Unterschied z.B. zwischen 1,4 und 2 nicht so viel an Helligkeit auszumachen wie die übrigen. Bestimmt gibt es da eine rationale, womöglich wohlbekannte Erklärung - mir ist sie bisher allerdings noch nicht untergekommen...

Gruß,
Robert
 
Leicht OT, sorry...aber kann mir jemand sagen, ob's einen Adapter Canon EOS -> FourThirds gibt? Bei eBay finde ich nur FourThirds -> Canon EOS. :confused:

Beide Adapter sind meines Wissens derzeit nicht existent, 4/3 -> EOS wirds auch wohl nie geben, den anderen könnte vielleicht Sigma bauen (da müsste ein Haufen Elektronik mit rein), aber welchen Nutzen hätten die da schon davon?
 
Nö, beim Wechsel von F2,0 auf F1,4 am Objketiv bekomme ich Verschlusszeiten, die nur um 1/3 Stufe kürzer sind,also wie wenn es F1,8 wäre. Dabei kommt es zu ganz minimaler Überbelichtung, vielleicht 1/6 Blende... das Objektiv verhält sich also in etwa wie ein F1,7, die Belichtung passt aber (an der E-1)...

...F2 und alle anderen Blenden passen dann, sowohl von der Belichtungszeit als auch von der Helligkeit...

...Ach ja, der Sucher der E-1 wird auch nicht sichtbar heller von F2 zu F1,4, während man von F2,8 zu F2 den Unterschied sehr wohl sieht.

Mir ist das schlichtweg ein Rätsel.
Merkwürdig. Die einzige Erklärung, die ich dafür hätte, wäre, dass das 50/1,4 nicht telezentrisch genug ist, bzw. die Austrittspupille für 4/3 zu groß ist. Randstrahlen, die bei offener Blende auch noch für die Bildmitte relevant sind, werden durch den kleinen, engen Spiegelkasten wie von einer Blende abgeschnitten. Bei zunehmender Abblendung spielt das dann keine Rolle mehr. Keine Ahnung, ob das die Ursache ist oder etwas anderes?
 
Das ist jedenfalls eine absolut logische Erklärung. Die Austrittspupille bzw. die hintere Linse bei diesen für KB gerechneten Objektiven hat ein zu großes Durchmesser für den jeweiligen Spiegel. Was beim Sigma 30/1.4 (für Crop 1.5 gerechnet) an der E-1/500 noch ohne Firmware-Update klappt, führt bei den Porro-Suchern ja auch zu Überbelichtung, wenn man kein Firmware-Update eingespielt hat.
 
Grundsätzlich sind mit manuellen Objektiven wegen der aufwändigen Bedienung (...) Schnappschüsse nicht wirklich möglich

Jein (:D)
das stimmt natürlich grundsätzlich so; aber man kann schon auch scharfe Fotos etwa von Kindern machen, wenn man die Bedienung wirklich intus hat (wobei ich mit Arbeitsblende fokussiere, geht bei meinem OM 1,4/50, wo ich eh mit Blenden bis max. 4.0 arbeite, sehr gut - und beim Peleng auch, weil ich da gewöhnlich mit Hyperfokaldistanz arbeite)

hab ich gerade dieses Wochenende gesehen; klar, es ist mehr Ausschuss dabei als mit AF ;) - (scharfe) Beispielbilder von den Kindern meiner Verwandtschaft möcht ich aber nicht einstellen (rechtliche Gründe ...), dafür ein unscharfes Foto, das sehr gut als Hintergrund für eine Website taugen würde (sollte jemals unser kleiner Tarockclub eine machen):
Anhang anzeigen 164171
(besser wär natürlich gewesen, wenn die Finger scharf sind - ich bin allen mit meiner Kamera schon ziemlich auf die Nerven gegangen & keiner wollt für mich stillhalten ... eher im Gegenteil)

(ach ja: der LiveView der E-330 ist hinsichtlich manuell scharfstellen gerade beim OM 1,4/50 wirklich ausserordentlich hilfreich; über den Sucher wird's da schon schwierig)

(und noch ein Nachtrag: einen Test zu den OM's, wonach das 1,4/50 deutlich besser abschneidet als das 1,2/50 oder 1,2/55 - es scheint eher sogar so, dass man mit dem 1,4/50 effektiv niedrigere Blenden mit guten Werten nutzen kann als bei den 1,2ern, da diese bei Offenblende deutlich zu wünschen übrig lassen; mein 1,4/50 mit SerienNr. 1,1xx.xxx finde ich auch bei Offenblende schon sehr gut: jene mit SerienNr. unter 1 Mio sollen merklich schlechter sein)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest bei meinem 50/1,4 versagt die Belichtungsmessung der E-330 unter Blende 4,0 nämlich zunehmend und belichtet bei Blende 1,4 völlig über. Ich muß dann, je nach Belichtungsmethode (mittenbetont und Spot empfehlen sich) etwa 1 2/3 bis 2 2/3 Blenden unterbelichten.

ist bei mir ebenso - mindestens -1 1/3 EV ab f=2.0 und noch etwas mehr bei f=1.4; also trial & error (dito Mittenbetont oder Spot - nicht ESP in diesem Fall!)
 
Das ist jedenfalls eine absolut logische Erklärung. Die Austrittspupille bzw. die hintere Linse bei diesen für KB gerechneten Objektiven hat ein zu großes Durchmesser für den jeweiligen Spiegel. Was beim Sigma 30/1.4 (für Crop 1.5 gerechnet) an der E-1/500 noch ohne Firmware-Update klappt, führt bei den Porro-Suchern ja auch zu Überbelichtung, wenn man kein Firmware-Update eingespielt hat.

kommt mir auch absolut logisch vor, dazu passt ja auch, dass bei Cepha die Differenzen bezüglich Überbelichtung nicht so extrem sind, weil die E-1 100% Sucherbild hat
 
Nö, beim Wechsel von F2,0 auf F1,4 am Objketiv bekomme ich Verschlusszeiten, die nur um 1/3 Stufe kürzer sind,also wie wenn es F1,8 wäre. Dabei kommt es zu ganz minimaler Überbelichtung, vielleicht 1/6 Blende (ich hab da mal ziemlich lange rumexperimentiert), das Objektiv verhält sich also in etwa wie ein F1,7, die Belichtung passt aber (an der E-1)

Es gibt haufenweise plausible Begründungen, warum die Belichtungsmesser an den E-xxx oft bei den F1,4er aussteigen (der zu kleine Spiegel erwischt nicht alles Licht), aber am Sensor selbst sollte ja alles ankommen.
Ein Bild wird ja auch nicht davon dunkler, wenn ich mir nur die Mitte ausschneide...

F2 und alle anderen Blenden passen dann, sowohl von der Belichtungszeit als auch von der Helligkeit. Lichtverlust durch mangelnde Vergütung (ich hab eh eins mit Mehrschichtvergütung genommen) kann es also auch nicht sein.

Ach ja, der Sucher der E-1 wird auch nicht sichtbar heller von F2 zu F1,4, während man von F2,8 zu F2 den Unterschied sehr wohl sieht.

Mir ist das schlichtweg ein Rätsel.

zwar OT da anderes System, aber den gleichen Effekt, den Du hier beschreibst, hatte ich bei meiner Pentax *istD und einem 50/1.2 Objektiv, welches zwischen f/2 und f/1.2 auch nur etwa 2/3 Blenden Unterschied gemacht hat anstatt 1 1/3 Blenden...
 
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