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Analog SLR (m) -> DSLR

aKe`cj

Themenersteller
Ich habe das Forum nun gründlich durchstöbert und einige Diskussionen (insbesondere bezüglich 300/350er) verfolgt, komme aber trotzdem nicht umher, einen frischen Thread zu starten (entschuldigung an alle, die sich dadurch gestört fühlen).

Ich fotografiere seit einigen Jahren, rein hobbymässig, mit einer P30n & 1:3.5-4.5 28-80mm (voll-manuell) auf SW und entwickle sowohl Negative als auch Prints selbst.
Das hat zwar einen ganz besonderen Charme, kostet aber doch sehr viel Zeit... mehr als ich mir heute leisten kann. Zudem arbeite ich umfassend mit EBV und hätte vieles gern direkt digital.

Ich besitze & benutze eine Powershot G3, die zwar prima Schnappschüsse liefert, mich aber nicht wirklich glücklich macht (Im Vergleich zur Pentax fehlt mir die, einfache, manuelle Kontrolle).

Die Frage die sich mir (und offensichtlich auch vielen anderen stellt) ist ...aufgrund des knappen Budgets... relativ simpel:

300D oder 350D ?

Die oftmals zerpflückte Ergonomie spielt für mich, dank optionellem Batteriegriff, keine Rolle (ausserdem ist ja auch die P30 recht handlich). Interessanter wäre, ob die Neuerungen der 350D in meinem Fall tatsächlich nützlich sind :confused:

- schnellen Serien sind mir egal
- Ich lege keinen allzu grossen Wert auf die AF-Funktionen (würde ich wohl eher für spontane Schnappschüsse gebrauchen, da zählt die Qualität nicht so sehr)
- Qualität sollte -bequem- für 30x24cm Prints ausreichen (~ DIN A4).

Wenn ich mir den Funktionsumfang der beiden DSLR's anschaue, denke ich fast, dass beide wesentlich mehr bieten als ich eigentlich gewohnt bin ;)

Da ich des öfteren über Aussagen ala "350D Bildqualität fast auf 20D Niveau" gestolpert bin, wollte ich doch nochmal ganz gern nachfragen mit welchem Set ich bei einem Budget von 1200,- , für meine Anforderungen, besser bedient bin?

Vorab herzlichen Dank für evtl Anregungen, Hinweise & Empfehlungen !
 
Hätte ich jetzt auch gesagt. Zumal, wenn du viel manuell focussierst, die *istD(s) einen wesentlich besseren Sucher haben soll als die Canons (zumindest die unter 3000 ?).
 
.Wagge. schrieb:
wie wärs denn als Ergänzung mit einer Pentax DSLR?

Wäre eine Überlegung... wobei die *ist D samt Zubehör das Budget sprengen würde...bliebe die *ist Ds

Vorteile gegenüber Canon:
- die solide Verarbeitung
- altes A Objektiv weiter nutzbar (?)
- humaner Sucher, gut für manuelles arbeiten

Nachteile gegenüber Canon:
- mittelmässiger Bildprozessor
-> RAW + EBV Pflicht (grössere Datenmenge)
- keine CF Karten mögl.

Da ich nicht plane die Kamera in Extremsituationen zu testen, stört mich die Leichtbauweise der Canons nicht, dass bereits vorhandene Objektiv soll bei der Entscheidung ebenfalls nicht ausschlaggebend sein. Der Sucher ist ein Argument - interessant wäre noch wie sehr sich das Handling zwischen 300/350D & *ist Ds unterscheidet. Hat da evtl jemand fundierte Erfahrung mit beiden Marken gemacht?
 
Wenn du hauptsächlich mit manuellem Fokus arbeiten möchtest, wirst du weder mit der 300D noch der 350D glücklich werden, aber Versuch macht kluch, also geh in ein Geschäft und schau mal durch den Sucher. Dann schau mal durch den Sucher einer der Pentax und dann wirst du sie mitnehmen. ;)

Dass der Signalprozessor der Pentax schlecht ist und minderwertige Jpeg Qualität liefert, ist überdies Unsinn. Die Standardeinstellungen schärfen zu stark nach, was Schärfungshalos und Rauschen verursacht. Stellst du diese Schärfung ab, sind die Jpegs um keinen Deut schlechter, als von anderen Kameras.
 
Hmmm... hat die Pentax einen Schnittbild-Indikator??
Wenn nicht, wird das manuelle Fokussieren auch mit ihr zum Abenteuer (egal, wie viel besser der Sucher im Vergleich zu 3XX ist)!

Ich muß immer schmunzeln, wenn ich höre, daß die Leute ihre alten Scherben weiternutzen wollen und deshalb zu Pentax greifen.

Apropos: mit einem EOS>M42-Adapter nutze ich solch alte Möhren auch an der 10D. Der manuelle Fokus ist auch hier ein Ding der Unmöglichkeit... mal sehen, was der Winkelssucher inkl. Lupe bringt.....

Gruß,
Daniel
 
Tach auch und willkommen hier!

zu anderen Marken als Canon kann ich dir nix erzählen :o

Aber wenn Du zwischen der 300D und der 350D überlegst und ich Deine Vorgaben mit in Betracht ziehe, denne entscheid' Dich besser für die 300D und investier das gesparte Geld lieber in eine gute Optik. Auch der Batteriegriff ist eine lohnenswerte Investition.
Ich habe mit der 300D vor kurzem drei Bilder ( :eek: nur drei von 68- mann ich hab echt noch 'ne Menge zu lernen) ausbelichten lassen, im Format 40x 60cm un bin mit der Qualität absolut zufrieden (keiner der Betrachter, mich eingeschlossen stand so dicht mit einer Lupe davor, das man denken könnte er sei Bestandteil des Bildes ;) ).

aber ansonsten schau Dir doch einfach mal die threads zur 350D an, da werden oft Vergleiche zur 300D gezogen.

gruss
Hagen
 
daniel kuhne schrieb:
Hmmm... hat die Pentax einen Schnittbild-Indikator??

Den gibts, allerdings im Moment nur in Kleinserie bei einem bestimmten Händler. Man kann sich aber auch aus Schnittbildscheiben von analogen Pentax Kameras was basteln (lassen).

Manuelles Fokussieren ist überdies auch mit der original Mattscheibe kein unlösbares Problem. Man muss einfach mal durchgeschaut haben, um das zu glauben. Im Gegensatz kenne ich den Sucher der D70, der wohl dem der 300/350D nicht unähnlich ist , und da hat man manuell tatsächlich keine Chance.
 
Hiho!

Manuelles Fokussieren halte ich mit allen Canon der Amateurklasse (300D-20D) für eine Zumutung. Auch die D70 ist nicht besser. Man möge einmal versuchen, mit einem 85mm 1.8 etwas manuell scharf zu stellen. Das sollte dann alle Fragen beantworten. Die E-300 kam mir auch nicht besser vor. Mit den anderen Herstellern habe ich keine längere Erfahrung als "in die Hand nehmen und wieder weglegen". Dazu kann ich also nichts sagen, jedoch bin ich auch da skeptisch. Der Trend geht ja seit AF generell weg von manueller Bedienbarkeit - zumindest im Amateurbereich.

Ich weiss nicht, wie oft du bei 28mm arbeitest. Wenn die Antwort "oft" lautet, dann kommst du um ein 18mm Zoom nicht herum. Hier gibt es bei Canon nur wenige sehr günstige Möglichkeiten

Canon 18-55 Kit
Sigma 18-50 oder 18-125

Wenn dir 38mm reichen würden, dann darf ich dir das Canon 24-85 ans Herz legen. Günstig und sehr gut.

Vom Handling mag ich nur die 300D und nicht die 350D empfehlen. Die Unterschiede der Bildqualität sind bei allen Einsteigerdslr derzeit ähnlich.

Die Nikon D70 mit 18-70 Kit hat ein sehr gutes Kit.
Die Olympus E-300 hat mit dem Dualzoom-Kit derzeit ein sehr attraktives Einsteigerangebot für 900 Euro.

TORN
 
daniel kuhne schrieb:
Hmmm... hat die Pentax einen Schnittbild-Indikator??
Wenn nicht, wird das manuelle Fokussieren auch mit ihr zum Abenteuer (egal, wie viel besser der Sucher im Vergleich zu 3XX ist)!

Naja....man kann auch ohne Schnittbild gut scharfstellen (zumindest mit Festbrennweiten um die 2,8 oder im Telebereich), aber wenn man die istDs bei www.TeKaDe.de kauft kann man eine Schnittbildscheibe dazubestellen.

Ich selber nutze eine SA-21 mit Mikroprismenfleck und finde diese Lösung besser (die Scheibe ist kontrastreicher als die modernen AF Scheiben...aber dafür natürlich dunkler)
Ich muß immer schmunzeln, wenn ich höre, daß die Leute ihre alten Scherben weiternutzen wollen und deshalb zu Pentax greifen.

Apropos: mit einem EOS>M42-Adapter nutze ich solch alte Möhren auch an der 10D. Der manuelle Fokus ist auch hier ein Ding der Unmöglichkeit... mal sehen, was der Winkelssucher inkl. Lupe bringt.....

wieso schmunzeln?

die K Objektive ab 1975 kann man mit Springblende und "Autoarbeitsblendenmessung" nutzen, dabei wird auf Knopfdruck abgeblendet gemessen, die Zeit eingestellt und wieder aufgeblendet, das Ganze dauert 0,5 Sek.

Die übliche Zeitautomatik bei Arbeitsblende ist doch nur nervig, weil man vor jedem Scharfstellen wieder aufblenden muss. Da muss ich zB lächeln, wenn ich höre, dass jemand freiwillg an seine EOS alte M42 oder Contaxlinsen schraubt.

SMC A Objektive ab 1984 sind voll Automatiktauglich, haben lediglich keinen AF.

AF Objektive funktionieren alle....auch die ganz alten Sigmas.

ja, Gruss zurück
 
aKe`cj schrieb:
Nachteile gegenüber Canon:
- mittelmässiger Bildprozessor
-> RAW + EBV Pflicht (grössere Datenmenge)
- keine CF Karten mögl.

Phil hat da was losgetreten mit seiner dämlichen Aussage...

wie schon Halligalli sagte, die istDs hat Standardmässig einen Modus einstellt, der Farben und Schärfe so wie bei den Kompakten einstellt (vergleicht hier im Canonforum mal wieviele Neu-DSLR Besitzer sich über zuwenig Schärfe und zu flaue Bilder beschweren) durch diese Bearbeitung sinkt natürlich die Auflösung (genau als wenn man Sättiigung, Kontrast und Schärfe am PC hochzieht) die istDs hat aber eine Einstellung "Neutral" in dieser ist die jpg Qualität sehr gut, wenn auch ein wenig konservativ in den Parametern (sehr sanfte Schärfung und wenig Processing) in dieser Einstellung ist auch die Auflösung wieder so hoch wie in RAW.

Peinlich für Phil Askey, dass er das nichtmal erwähnt hat in seinem Review....




wieso müssen es CF Karten sein? SD Karten kosten auch kaum mehr heutzutage.
 
aKe`cj schrieb:
...
- keine CF Karten mögl.

Wieso das immer als nachteil gesehen wird, SD-Karten sind mittlerweile genauso schnell, und liegen preislich mit den CF-Karten auf gleichen Niveau.

Bilder werden nicht automatisch gut, nur weil man auf CF-Speichert!!!

Die Canon 350D ist auf billig getrimmt, und will damit den Consumermarkt der Ahnungslosen beherschen.
 
Wenn man viel manuell arbeiten will, auch beim Fokus (wobei ich die Aussage mit Schnappschüsse und weniger Wert auf Qualität in diesem Zusammenhang überhaupt nicht verstehe), dann ist doch der einfachste und beste Weg, die in Frage kommenden Kameras richtig in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. das kann man doch in jedem gut sortierten Geschäft oder Markt.
Denn dabei kommt es ja doch auch sehr auf die Qualität des Suchers und das Handling beim manuellen Fokussieren mit den dafür teilweise nicht gerade ideale AF-Objektiven an.
Detailunterschiede und Erbsenzählerei in Sachen Bildqualität (wo sich die aktuellen DSLR-Modelle eh nicht viel geben), scheinen hier ja gar nicht angebracht zu sein, denn es wurde ja eine gute Bildqualität für A4 Ausbelichtungen oder Ausdrucke gefordert.
Und die haben diese DSLRs ja alle locker. Wobei man für gute Fotoqualität in dieser relativ kleinen Größe eigentlich auch noch keine DSLR bräuchte, sondern das auch locker mit einer guten Kompakten erreichen könnte.
Aber mit denen ist es halt mit den manuellen Einstellungen nicht so gut, vor allem beim Fokus.
Gerade was den manuellen Fokus angeht, würde ich dann eben großen Wert auf einen möglichst großen und hellen Sucher legen (und dabei sind die kleineren Canon-DSLR ja nicht gerade Spitze) und eine gute Handhabung der in Frae kommenden Objektive. Die AF-Objektive haben dafür ja oft nur sehr schmale und wenig präzise Einstellringe, die für eine manuelle Fokussierung eben nicht so komfortabel snd, wie bei einer klassischen, manuell zu fokussierenden SLR.
Aber wie gesagt - am besten die Kameras selber in die Hand nehmen und ausprobieren - das ersetzt allemal alle guten und klugen Ratschläge und Tipps. ;)

Andreas
 
daniel kuhne schrieb:
Ich muß immer schmunzeln, wenn ich höre, daß die Leute ihre alten Scherben weiternutzen wollen und deshalb zu Pentax greifen.

Ist wie bereits gesagt, kein gewichtiges Argument für mich. Ich habe aber kaum Erfahrung mit Auto-Fokus an der SLR und Spass am manuellen Fokussieren - was auch der Hauptgrund für eine D-SLR wäre (zumal ich häufig lesen musste, dass es mit dem AF bei den meisten Objektiven erschreckend oft zu Fehlern kommen kann "Flaschenbilder"). Das Problem, dass die neueren Objektive nicht für manuelles Arbeiten ausgelegt sind besteht, so wie ich es verstanden habe, sowohl bei Canon als auch bei Pentax - aber man kann ja auch m-objektive älteren Baujahrs verwenden.

neandertaler schrieb:
Wieso das immer als nachteil gesehen wird, SD-Karten sind mittlerweile genauso schnell, und liegen preislich mit den CF-Karten auf gleichen Niveau.

Bilder werden nicht automatisch gut, nur weil man auf CF-Speichert!!!

Ausschlaggebend ist hier für mich weniger die Performance, eher der Kostenfaktor.
Wenn ich die einen neu anschaffen muss, die alten aber weiter verwenden kann (sowohl in der G3 und dann auch in der DSLR)..liegen die SD preislich nicht auf dem gleichen Niveau ;)

Nightstalker schrieb:
die istDs hat aber eine Einstellung "Neutral" in dieser ist die jpg Qualität sehr gut, wenn auch ein wenig konservativ in den Parametern (sehr sanfte Schärfung und wenig Processing) in dieser Einstellung ist auch die Auflösung wieder so hoch wie in RAW.

Verstehe ich es richtig, dass ich diese Werte auch problemlos selbst einstellen & als preset sichern kann? So dass ggf. ein Mittelding möglich wäre?


Soweit schonmal danke für Antworten, ich werde heute die *istDs, 300D und evtl E-300 mal vor Ort unter die Lupe nehmen :)
 
mag ja sein, daß die Pentax-Objektive im Analog-Bereich eine Instanz darstellen.
Ob die Dinger auf dem Chip eine ähnlich gute Qualität liefern, wage ich jedoch zu bezweifeln.
Ich habe (wie schon erwähnt) einige M42er (garnicht mal so bllige) an der EOS gehabt. Wenn nicht wenigstens zu über 50% abgeblendet wurde, blühte das Bild nur so vor CA's und Blooming!

Also "digital optimiert" scheint mir nicht immer nur eine Marketing-Strategie zu sein. Vielleicht liegt es auch an einer neueren besseren Vergütung oder schlicht an den neu berechneten Linsen.... keine Ahnung.

Sich jedenfalls eine Kamera aufgrund einer 20 Jahre alten (oder noch älteren) Objektivpalette zu kaufen, halte ich jedenfalls für etwas eigenartig.

Gruß,
Daniel
 
Die alte Objektivpalette war auch gar nicht der Grund für meine Empfehlung, sondern eher die Frage nach einer guten Kamera für manuelles Fokussieren, weil das dem OP Spass macht. Da kommen in der Preisklasse wegen des Suchers IMO nur die Pentax in Frage.

Zusätzlich werden einem die K-Bajonett MF Objektive, die auch an der istDs eine sehr gute optische Qualität haben, praktisch nachgeworfen, also wenn der Spass daran vorhanden, und das Angebot gut ist, warum nicht gleich bei Pentax suchen?
 
AndreasB schrieb:
Gerade was den manuellen Fokus angeht, würde ich dann eben großen Wert auf einen möglichst großen und hellen Sucher legen (und dabei sind die kleineren Canon-DSLR ja nicht gerade Spitze)

Hatte vorhin beide (*istDs & 350D) in der Hand.. erster subjektiver Eindruck:

Die 350D mit Kit-Objektiv hat mich ersteinmal mit der Fülle an Knöpfen, Schaltern und Einstellmöglichkeiten erschlagen. Das Objektiv eignet sich überhaupt nicht fürs manuelle Fokussieren (kein Ring zum einstellen, eher ein hauchdünnes Blatt, extrem leichtgängig). Der Sucher ist sehr klein & lichtarm (letzteres ist leider auch bei der *istDs der Fall, der Sucher aber deutlich angenehmer). Mit dem Finger auf dem Auslöser liegt die Canon (ohne BG) schlechter in der Hand als die Pentax.
Das Kit-Objektiv der Pentax eignet sich übrigens etwas besser für manuelles Einstellen.

Was ich bei beiden Suchern vermisse ist der gewohnte Schnittbild-Indikator... ich würde mich deswegen aber ungern auf einen Online-Händler festlegen (TeKaDe)... gibt es da noch andere Bezugsquellen bzw lässt sich das Teil überhaupt einzeln zum Nachrüsten auftreiben?

Die Pentax gefiel mir auf Anhieb besser, was mich aber doch stutzig macht, iast das KEINER der Fachleute mit denen ich gesprochen habe selbst Erfahrung mit der *istDs hatte. Zudem wüsste ich gern, ob Pentax die vielen Funktionen einfach dezenter "verbaut" hat oder ob die Kamera auch weniger bietet (..für meine Ansprüche bieten beide mehr als genug, aber diese werden sich nach einer Eingewöhnungsphase sicher nach oben hin verschieben ;) )

Unterm Strich, kostet mich die Pentax ein gutes bischen mehr... womit ich leben könnte, sofern hier nicht noch jemand ausdrückliche Vorteile der 350D präsentieren kann.
 
Hi,

ich kann gut verstehen, dass Du auch im digitalen Zeitalter so weiterarbeiten möchtest, wie gewohnt... Ich selbst habe, ehe ich mich zunächst für die 300D entschieden habe, mit einer Minolta XD-7 gearbeitet (1979), eine tolle Kamera zweifellos, aber eben auch mindestens 2 Generationen zurück.

Aber man stellt sich überraschend schnell um, und auch wenn man anfangs Funktionen wie AF usw. vielleicht skeptisch beäugt hat, vefällt man doch schnell der neuen Arbeitsweise und lernt, sie angemessen zu nutzen.

Ich halte es für ziemlich riskant, eine Kameraentscheidung unter der Prämisse zu fällen, dass man den ganzen "neumodischen Schnickschnack" ja eh nicht nutzen werde. Ich glaube, es ist absolut sinnvoll, sich auf die neuen Möglichkeiten einzulassen und sie auszureizen. Mit diesen technischen Möglichkeiten im Hintergrund sind heute Bilder möglich, die früher einfach nicht machbar gewesen wären (allerdings beziehe ich mich hier jetzt auf den Bereich Action und Sport).

Und dann sollte diese Technik aber auch schnell und flexibel nutzbar sein. Und da schneidet die 300D im Vergleich zur 350er wohl schlechter ab (habe es aber nicht ausprobiert).
Für mich selbst war nach einem halben Jahr jedenfalls klar, dass die 300D zu langsam ist und dass ich die freie Wahl der Belichtungs- und Fokussiermodi brauche. Bei mir wurde es dann die 20 D.

VG
Christian
 
Die istDS hat nur einen Nachteil, der Hersteller muss bei diesem Preis schon Geld zugeben. :D ;)
Ich verstehe gut, dass man gerne mit Altglas umgeht, ist bei mir genauso.
Einen Tamron 28-75 habe ich als Grundversorgung und der Rest sind alte Festbrennweiten (M42 und PK).
Übrigens können die guten alten Festbrennweiten mit den heutigen mithalten.
Ich hab ne Menge davon getestet.
Da es bei vielen Aufnahmen nicht auf die Zeit ankommt, ist manuell fokussieren
kein Problem.
Schnittbildscheibe gibts vielleicht noch bei TeKaDe, soll aber auslaufen.
Meine soll im April noch kommen, darauf freue ich mich besonders.
Die Scheibe kann natürlich von einem versiertem Bastler selbst geschnitten werden,
Anleitung ist irgendwo beim Forum digitalfotonetz zu finden.
Wenn ich mich nicht irre, ist es eine Scheibe von einer MZ.
Die LX Scheibe war nicht hell genug.
Fa Beattie hatte wohl kein Interesse, die Scheibe für die so eine begrenzte Aktion zu fertigen,
sie wäre auch sicher auf 150 Euro oder mehr gekommen.
Gruß
carum
Noch mal ein Bild vom 7.4.05 angehängt mit dem uralten Prakticar 5,6/500 an der istD.
 
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