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Analog mit Blitz, wie vorgehen?

ISO6400

Themenersteller
Hallo,

Ich möchte demnächst mal ein kleines Shooting mit meiner Analogen (Hotshoe, Synchrobuchse) und einem Blitz gesondert auf einem Stativ dürchführen.
Mir stellt sich nun allerdings die Frage wie ich da jetzt genau vorgehe.

Zu den Rahmenbedingungen:

Kamera mit 50mm 1.7, ISO 100
Computerblitz mit LZ 28 (+ Synchronkabel)
Location mit Licht von der einen Seite
Blitz zum aufhellen von der anderen.

Wie bekomme ich jetzt die richtige Belichtung für die eine sowie die andere
Lichtquelle? Der Blitz soll nur als Aufheller dienen. Ach ja, der Blitz ist glaube ich nicht regelbar (Bauer E 529 AB). Lichtformer müsste ich mir basteln.

Gibt es da bestimmte Richtlinien oder Formeln? Kann das Setup ja schlecht vorher testen, das würde meine digitale sicher nicht schön finden :D

Vielen Dank schonmal für eure Antworten!
 
Klar, geht auch ohne, wie es eben früher so war...

Hauptformel ist dann wie in alten Zeiten:

Entfernung=Leitzahl/Blende

Dh. wenn das Teil nicht zu regeln ist (Entweder Teilleistung oder als Computerblitz durch eingebaute Fotozelle) dann gibt der 100% Leistung pro Schuss ab. Damals wurde ja auch die Helligkeit eher durch die Blende reguliert als durch alles andere...

Frage ist dann, wie hoch die Umgebungshelligkeit noch ist, die muss man dann im Verhältnis etwas korrigieren, damit der Blitz eben nur noch füllt, also je nach gewünschtem Effekt 1/3-1 Blende nach unten korrigieren.

Lichtformer: Frage ist, wie gut man dann bestimmen kann, wie die Leitzahl beeinflusst wird. Sofern die Zündspannung von dem Ding im sicheren Bereich für eine DSLR ist, kann man den Blitz auf ne DSLR setzen, einige Probeschüsse machen, danach das Licht ausrichten/einstellen/Lichtformer vor den Blitz setzen und gut isses (also das machen, wofür damalige Fotografen einige Polaroids geschossen haben, bevor teure Grossformatfotos geschossen wurden)- wenn man sich hier nicht ganz sicher ist, wie hoch die Zündspannung ist, oder ob die DSLR die abkann (Stichwort Hochspannungszündkreis) dann Finger weg...
 
Ja, das hilft mir schon sehr! :top:
Also es ist ein Computerblitz (regelt der sich dann selbst? auf der Rückseite ist eine Entfernungsscala mit Schieber) und testen ist leider nicht, 250v Zündspannung :rolleyes:
 
Ja, die Automatik regelt selbst. Ob das in dieser Situation mit viel Umgebungslicht brauchbare Ergebnisse gibt, läßt sich aber nicht sicher sagen. Am besten vorher mal austesten, mit einer Digitalen und hochspannungstauglicher Funkauslösung. Also nicht nur den Blitz, sondern überhaupt das Aufhellblitzen bei Sonne.

Vielleicht gleich in einen besseren Blitz investieren, der zahlt sich (genau wie ein Funkauslöser) auch an der Digitalkamera aus. Z.B. die Metz 40 MZ Serie, um 50 Euro zu haben. Da gibt es u.a. feine manuelle Leistungseinstellung, zu der Du die Reichweite im Display direkt angezeigt bekommst. Oder ein 45 CT-4/CL-4 Stabblitz. Die genannten Geräte sind auch ca. doppelt bzw. viermal so leistungsstark wie Dein Bauer, was Du gegen die Sonne gut brauchen kannst.

Lichtformer läßt Du besser erst mal weg, bist Du mit der Technik Erfahrung gesammelt hast. Ja, man kann ohne fotografieren! Du ersparst Dir damit die zusätzlichen Unwägbarkeiten, die Lichtformer ins Spiel bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, der Blitz ist glaube ich nicht regelbar (Bauer E 529 AB).

Stimmt die Bezeichnung? Oder ist es vielleicht ein Bauer E528 ABS?

Letzterer ist ein Automatikblitz mit zwei Computerblenden. Dazu stellst Du die an der Kamera gewählte ISO am Blitz ein, dieser bietet zwei sogen. "Computerblenden" (rot und grün) an - leider keine Varioblenden, also nicht ISO-unabhängig. Das sind bei ISO 100 z.B. Blende 4 (rot) oder Blende 8 (grün). Dabei reguliert der Blitz die Leuchtdauer über eine eigene Fotozelle selbständig (sofern Du Dich innerhalb der durch die rote bzw. grüne Linie vorgegebenen Abstände bewegst). Das funktioniert auch entfesselt noch ganz brauchbar - vorausgesetzt die Messzelle des Blitzes ist auf das Motiv ausgerichtet und das Motiv reflektiert in Richtung des Blitzes in etwa genauso stark wie in Richtung der Kamera. Die am Blitz angezeigten Abstände sind dann natürlich für die Strewcke Blitz-Motiv relevant, nicht für Kamera-Motiv.

Dass der Blitz einen Hochvolt-Triggerkreis hat, hast Du ja schon bemerkt - für die meisten DSLRs verbietet sich da die Nutzung als Aufsteckblitz!

Deutlich besser geeignete Blitze (lichtstärker, manuell regelbar, ungefährliche Triggerspannungen) bekomt man übrigens gebraucht schon für nen Zwanni.

cv
 
Deutlich besser geeignete Blitze (lichtstärker, manuell regelbar, ungefährliche Triggerspannungen) bekomt man übrigens gebraucht schon für nen Zwanni.

cv

Hallo,

könntest Du vielleicht 2-3 ältere, manuelle Blitze empfehlen die ungefährlich und relativ gut funktioneren ? (insbesonders die Blitze die sich ohne Gefahr an DSLR nutzen lassen). Danke.
 
Wenn Du 2 oder 3 Blitze verwenden willst, dann kannst Du die eh nicht gleichzeitig auf den Sucherschuh stecken. Sofern Du die per optischem Slave oder Funk auslöst, ist die Triggerspannung ohnehin wurscht, da Du ja keine elektrische Verbindung zur Kamera hast. Du kannst an spannungsfesten Empfängern also bedenkenlos jedes olle Blitzgerät mit Hochvoltzündkreis verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
könntest Du vielleicht 2-3 ältere, manuelle Blitze empfehlen die ungefährlich und relativ gut funktioneren ? (insbesonders die Blitze die sich ohne Gefahr an DSLR nutzen lassen). Danke.

Wenn es um die Verwendung als Strobistenlösung - also entfesselt mit manueller Steuerung - geht, ist meine erste Empfehlung der Regula Variant 740-1 MFD (oder der 740-2 MFD). Auf das "MFD" achten - die SCA-Version ist nicht manuell regelbar! Manuelle Einstellung von 1/1 bis 1/16, 5 Computerblenden für den Automatikbetrieb (leider keine Varioblenden), der -2 hat zudem einen Zweitreflektor, dreh- und schwenkbar, robust, LZ 40 bei 35 mm (!). Der Blitz hält die entspr. ISO-Norm ein (ISO 10330-1992), d.h. seine Triggerspannung liegt <24 V. Wurde auch unter verschiedenen anderen Markennamen vertrieben, z.B. als Porst und Carena. Kostet gebraucht 20-30 Euro.

Oder die schon genannten Blitze der Metz 40 MZ-Serie,die sind bis runter auf 1/256 manuell in 25 Stufen regelbar und können zudem mit dem für das jeweilige Kamerasystem passenden SCA auch Komfortautomatik (außer an Nikon DSLRs), liegen aber gebraucht bei 50-60 Euro.

Wenns nur um einen günstigen Aufsteckblitz geht, ist auch der Metz 36 CT-3 einen Blick wert, der bietet 5 echte Varioblenden und liegt gebraucht oft schon unter 20 Euro. Leider mangels brauchbarer manueller Regelung für Strobisten uninteressant.

Wenn Du 2 oder 3 Blitze verwenden willst, dann kannst Du die eh nicht gleichzeitig auf den Sucherschuh stecken. Sofern Du die per optischem Slave oder Funk auslöst, ist die Triggerspannung ohnehin wurscht, da Du ja keine elektrische Verbindung zur Kamera hast. Du kannst also bedenkenlos jedes olle Blitzgerät mit Hochvoltzündkreis verwenden.

Haftest Du für das Geschwätz eigentlich? Die Mehrzahl der Funkauslöser ist nicht hochspannungsfest, d.h. eine zu hohe Triggerspannung kann den Empfänger zerstören. Dass dessen Totalverlust finanziell weniger tragisch ist als der Verlust einer Kameraelektronik macht derartige "Ratschläge" nicht wirklich besser.

cv
 
Zuletzt bearbeitet:
Triggerspannungen < 250 V für Nikons kein Problem.

Und für die Phottix Strato (bzw die für Calumet gelabelten) ebenfalls nicht. Auch die halten 250V aus.

PS: Wenn alle Formeln nicht helfen,, dann einfach mit dem ganzen Aufbau draufhalten. Foto aufrufen und Histogramm anschauen. Dann mit der Blende korrigieren. 1 EV = 1e Blende bedeutet ja Hälfte/Doppelte Menge Licht auf den Sensor.

Mit der alten Computerblitzen an Digi-Cams geht es so:
http://www.finepix.de/forums/de/sho...-und-vom-Blitzen-auch-quot-blitzen-lassen-uot

Und Blitzbelichtungsmesser wie den hier
http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI...lN343EsYcuU%3D&viewitem=&orig_cvip=true&rt=nc
kann man mit Glück und Ausdauer auch für die Hälfte aus der Bucht ziehen.
 
Und für die Phottix Strato (bzw die für Calumet gelabelten) ebenfalls nicht. Auch die halten 250V aus.

ich wollt jetzt hier nicht im Einzelnen aufführen, welche Empfänger/Slavetrigger ich verwende. Aber die funzen alle problemlos mit Hochvoltblitzen. Sowohl "strobistisch" mit z.B. meinen ollen Stabmetzen, als auch an den Studioblitzen, von denen zweie auch mit über 200V triggern. Nen Funkauslöser, der das nicht ab kann, ohne dass dies explizid in der Spezifikation erwähnt wird, würd ich dem Hersteller um die Ohren hauen...:eek:
 
Sowohl "strobistisch" mit z.B. meinen ollen Stabmetzen, als auch an den Studioblitzen, von denen zweie auch mit über 200V triggern. Nen Funkauslöser, der das nicht ab kann, ohne dass dies explizid in der Spezifikation erwähnt wird, würd ich dem Hersteller um die Ohren hauen...:eek:

Meine PT-04NE sind bis 50 V spezifiziert. Das steht natürlich im Datenblatt. Stünde dort nichts, würde ich allerdings von der aktuellen ISO-Norm als Grenzwert ausgehen - und da sind wir dann bei 24 V max. Und der Hersteller darf davon ausgehen, dass mir das bekannt ist. Sonst kriege _ich_ was auf die Ohren... ;)

cv
 
Hi Krötenwanderung^^
Niemand ist gezwungen, minderwertige oder einfach zum geplanten Einsatzzweck nicht passendes Equipment zu verwenden. Hersteller von "Billigequipment" machen es sich hier u.U. gern etwas einfach, und spezifizieren neu wie z.B. Canon oder Sony die plötzlich und nicht nachvollziehbar auf 6V Triggerspannung am Sucherschu heruntergehen. Ich selbst bin Canon User und habe mich darüber zur Genüge geärgert. Offenbar gibt es zuviele User, die das einfach hinnehmen. Ein passendes elektronisches Bauteil, welches die hochspannung verträgt. würde in der entrsprechernden Stückzahl eingesetzt etwa 10ct mehr kosten. Wenn wir uns das gefallen lassern, sind wir selber schuld!
Ich bin komplett auf Deiner Seite, wenn Du forderst, dass ein Synchronanschluss wenixten 400V verkaften muss!
Und das ist kein Problem hoher Sröme oder gar ein Isolationsproblem!
nur ist es natü billiger, einen Transistor iwo einzubauen, als einen mechanischen Schalter

Edith:
In den 80er Jahren gab es mal sowasd wie ne Übereinkunft, Blitzgeräte mit maximal 24V zu triggern, und daraus wurde sogar ne ISO Norm, aber an die hält sich halt keiner...
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand ist gezwungen, minderwertige oder einfach zum geplanten Einsatzzweck nicht passendes Equipment zu verwenden.

Darum geht es nicht! Es geht alleine um Deine fehlerhafte Behauptung, bei der Verwendung von Funkauslösern spiele die Triggerspannung keine Rolle. Das kannst Du jetzt noch ein paar Beiträge lang durch den argumentativen Wolf drehen, das wird dadurch nicht richtiger. ;)

Ich selbst bin Canon User und habe mich darüber zur Genüge geärgert. Offenbar gibt es zuviele User, die das einfach hinnehmen. Ein passendes elektronisches Bauteil, welches die hochspannung verträgt. würde in der entrsprechernden Stückzahl eingesetzt etwa 10ct mehr kosten. Wenn wir uns das gefallen lassern, sind wir selber schuld!

Da bin ich völlig bei Dir, aber auch darum ging es nicht.

Ich bin komplett auf Deiner Seite, wenn Du forderst, dass ein Synchronanschluss wenixten 400V verkaften muss!

Das fordere ich keineswegs! Ich erwarte allerdings, dass die ISO-Norm eingehalten wird - das tun ja auch die Blitzhersteller seit Jahrzehnten - also dass 24 V problemlos vertragen werden und dass Abweichungen davon (zumindest nach unten) prominent dokumentiert werden, damit sich der Kunde darauf einstellen kann.

In den 80er Jahren gab es mal sowasd wie ne Übereinkunft, Blitzgeräte mit maximal 24V zu triggern, und daraus wurde sogar ne ISO Norm, aber an die hält sich halt keiner...

Doch, daran halten sich sämtliche mir bekannten Hersteller von Blitzen und fast alle Hersteller von Kameras - und die von Funkauslösern ebenfalls.

Wer nun tatsächlich noch uralte Blitze mit Hochspannungstriggerkreis nutzen will, der muss sich eben darum kümmern, dass er Equipment einsetzt, welches dies verkraftet. Dem ist aber mit einem "das passt schon" kaum geholfen.

cv
 
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