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An die Sammler: Welche 10 Kameras würdet ihr sammeln?

Wenn ihr nur zehn Kameras sammeln dürftet – welche wären das, und warum?
Wenn ich dazu eine Meinung hätte, so würde ich sie dir (oder sonstwem) ganz sicher nicht öffentlich auf die Nase binden. Das allerletzte, was ich als Sammler täte, wäre: mir Konkurrenz heranzuzüchten.
 
Linhof Master Technika
Plaubel Makina 670
Rolleiflex 2,8GX
Hasselblad 500C/M
Fujica GS645
Nikon F3HP
Nikon FM2
Leica M6
Minolta CLE
Minox 35ML
 
Wie lächerlich ist das denn? Als ob so ein thread in dieser Beziehung relevant wäre!
Wenn mir derjenige, den ich heute über (für mich) interessante Sammlerobjekte aufkläre, morgen ein Schnäppchen bei eBay verdirbt oder gar wegschnappt, dann wäre das absolut relevant. Aber offensichtlich seid ihr hier alle keine Sammler, sondern bloß Wichtigtuer.

.
Natürlich tauschen wir uns in meiner Bücher-Sammel-Community ganz offen aus und sind sogar befreundet mit unserem Erstausgaben-Spleen.
Na ja ... da seid ihr unter euresgleichen. Ihr wißt alle, was euch interessiert und was sammelwürdig ist; ihr verratet einander keine Geheimnisse, die alle anderen Insider nicht eh schon kennen. Aber würdest du einem unbekannten Ahnungslosen auf die Nase binden, was dich zur Zeit gerade interessiert, nur weil der so nett nachfragt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag die Anfangszeit der DSLRs. Es gibt da einige Kameras, die ich gerne hätte.

Was ich habe:

Minolta RD-175 (1995) - 3 CCD Sensoren (einer für rot und blau, zwei für grün) in der Größe von 6.4x4.8 mm, 130 MB PCMCIA Festplatte, 1.75 MPixel. Als ich sie vor einigen Jahren zum letzten Mal in Betrieb hatte, hat sie problemlos funktioniert. Damals hatte ich auch noch einen PCMCIA-Slot in meinem alten Laptop. Mittlerweile ist der Akku der Kamera kaputt.

Olympus Camedia C-1400L (1997) - 1.4 MPixel auf einem 8.8x6.6 mm CCD Sensor. Wechselbere Mattscheibe. Smart Media Speicherkarten mit max. 32 MB. Ist voll funktionsfähig, ich kann aber die SM-Karten nicht mehr einlesen.

Olympus Camedia C-2500L (1999) - gleicher Sensor wie die 1400L, aber mit 2.5 MPixel. SM max. 90 MB und in einem zweiten Slot CF Type I mit max. 1 GB. Ich führe sie ab und zu aus.

Canon EOS D-30 (2000) - erste ausschließlich von Canon gefertigte DSLR. APS-C mit 3 MPixel. CF Kartenslot. Ich habe auch den Batteriegriff dazu. Meine D30 funktioniert perfekt. Hatte sie vor etwa 7 Jahren beim Service, um die Anzahl der Auslösungen auszulesen, es waren 25.000.

Canon EOS 1Ds (2002) - 10 MPixel Kleinbild, funktioniert immer noch perfekt.

Canon EOS D60 (2002) - APS-C 6 MPixel im Gehäuse der D30, auch sie funktioniert problemlos.

Canon EOS 300D (2003) - APSC 6 MPixel. Sie funktioniert, allerdings ist die Gummierung unansehnlich geworden.


Was ich noch gerne hätte:

Kodak (oder Canon) DCS Modelle
Canon 1D
Nikon D1
 
Die Kernaussage: Nur ein Sammeln mit Plan macht Sinn, da man sonst einfach nur ein chaotisches Sammelsurium anhäuft.
...
Wenn ihr nur 10 Kameras sammeln dürftet - welche wären das, und warum?
...
Mal konkret vorab nachgefragt - um welchen Plan geht es denn am ehesten ?
- zusammenstöpseln einer soliden Wertanlage
- Umsetzung der eigenen nostalgischen Vorstellung und "Nachbereitung" der Fotografie ?

kämen bei mir total unterschiedliche Pläne raus, ersteres wäre eher sowas wie eine Anlagestrategie und zweiteres ein persönlich sentimentales aber ggf. wertloses aber keinesfalls unbedeutendes Sammelsurium.

Wenns um Wertanlagen geht spielt das sicherlich weniger auf benannter Platform mit benannten "Schnäppchenverlustängsten" - vielmehr sollte man sich bewusst sein dass es dann immer einen noch grösseren Fisch, als der für den man sich selbst hält, gibt, der mit der eigenen Sammeleranlagestrategie auf seine eigene Gewinnmaximierung aus ist.
 
Mal konkret vorab nachgefragt - um welchen Plan geht es denn am ehesten ?
- zusammenstöpseln einer soliden Wertanlage
- Umsetzung der eigenen nostalgischen Vorstellung und "Nachbereitung" der Fotografie ?

kämen bei mir total unterschiedliche Pläne raus, ersteres wäre eher sowas wie eine Anlagestrategie und zweiteres ein persönlich sentimentales aber ggf. wertloses aber keinesfalls unbedeutendes Sammelsurium.

Wenns um Wertanlagen geht spielt das sicherlich weniger auf benannter Platform mit benannten "Schnäppchenverlustängsten" - vielmehr sollte man sich bewusst sein dass es dann immer einen noch grösseren Fisch, als der für den man sich selbst hält, gibt, der mit der eigenen Sammeleranlagestrategie auf seine eigene Gewinnmaximierung aus ist.
Die Frage ist absichtlich so offen gestellt, damit jeder nach seinem Gutdünken antworten kann - was du auf die Frage antwortest, bleibt dir überlassen. Der Thread dient ja einfach nur dem Zeitvertreib und dem Interesse, was andere Leute so denken oder für welche Sachen sie sich entscheiden würden.

Du kannst ja einfach beide Varianten aufschreiben wenn du Lust hast. :) Mich würde es interessieren. ^^
 
Ich hatte mal damit begonnen- unabhängig vom Hersteller, alle Titan, bzw. titanisierten Modelle zu sammeln. Wurde aber vor einigen Jahren zu kostspielig und ich habe (bis auf eine) alle wieder verkauft. Der „Gewinn“ hatte einen schönen Urlaub finanziert.
Heute sammle ich nicht direkt, habe aber fast alle Minolta MF Spiegelreflex Kameras zusammengetragen. Mir fehlen da nur noch zwei „Exoten“, bin aber auch nicht ernsthaft hinterher. Vorteil bei Minolta ist einfach, dass die Kameras erschwinglich sind und einige Meilensteine des Kamerabaus sind auch dabei.
 
Ja, wohl wahr. Aus dem Grund habe ich mir auch ein Set von Yashica zusammen gekauft. Echt schön, und super günstig zu haben, aber doch auch eine Herausvorderung die passenden Zubehörteile wie Gegenlichtblenden usw. zu finden.
 
Du kannst ja einfach beide Varianten aufschreiben wenn du Lust hast. :) Mich würde es interessieren. ^^
Na das ist in beiden Fällen einfach......
Wertanlage garnix, weil sobald man mit Canon unterwegs ist wie ich bleibt da nix mehr für über :LOL:
Zurück in die Vergangenheit.... die "Helden der Kindheit" - Kodak Ektra 12/22 110er, ordentlich mit Blitzwürfeln, wie es sich gehört... Polaroid Supercolor 1000, natürlich mit den Einweg Blitzleisten.... Leica AF-C1.... und nochmal 10 Jahre später die erste Digi Kamera die ich in die Hand bekam Leica Digilux wie wahnwitzigen 1,5MP.....
Wie man sieht relativ wertlos aber dennoch unbezahlbar (die Erinnerungen daran und den damit verbundenen Situationen) DAS Gefühl bei einem einfach Blick darauf bringt nicht annähernd das modernste und fetteste Equipment bei mir rüber..... Das is halt einfach wie wenn man von der Oma das Leibgericht auf den Tisch gestellt bekommt/bekommen hat.... hätte man so gerne wieder, geht aber nicht, aber die Erinnerung bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Frage ist absichtlich so offen gestellt, damit jeder nach seinem Gutdünken antworten kann - was du auf die Frage antwortest, bleibt dir überlassen. Der Thread dient ja einfach nur dem Zeitvertreib und dem Interesse, was andere Leute so denken oder für welche Sachen sie sich entscheiden würden.

Du kannst ja einfach beide Varianten aufschreiben wenn du Lust hast. :) Mich würde es interessieren. ^^
Für die "Wertanlage" würde ich Unikate / Prototypen, spez. von Leica empfehlen oder Kameras aus "prominentem" Vorbesitz, das kollidiert dann mit der Maßgabe zur Beschaffbarkeit.

Einem Sammler muß man nicht erklären was er zu sammeln hat oder sammeln könnte. Das kommt von innen oder gar nicht.

Zum Glück bin ich ja kein Sammler und habe nur genau die paar Kameras, die ich unbedingt zur Umsetzung meiner fotografischen Ideen benötige.

Hatte ich schon meine Liste um "Nikonos" und ein "Rolleimarin" ergänzt?
 
Ich mag die Anfangszeit der DSLRs. Es gibt da einige Kameras, die ich gerne hätte.

Das ist auch so meine Sammelmotivation, habe auch einige aus deiner Liste. Analog sammle ich kaum (außer Minoltas).
Mich auf 10 zu beschränken wäre schon echt hart :cool:, ich würde bei den digitalen Wechselobjektivkameras entweder die erste oder die interessanteste zu jedem Bajonett behalten.
 
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