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An Bastler: Einstellschlitten selberbauen? Oder geht es auch anders?

wolff

Themenersteller
Hallo Leute!

Aus lauter Geldmangel frage ich mich, ob man nicht einen Einstellschlitten selberbauen kann. :o
Naja.... es muss ja nicht unbedingt ein Einstellschlitten sein, aber es muss schon funktionieren! :rolleyes:

Bitte macht ein paar Vorschläge:
Vorhandenes Stativ ist da (Geburtstagsgeschenk... TS Tripod XT von Teleskopservice )
, das müsste man doch auch irgendwie zum Makrografieren ( :D ) aufmotzen können?

Ich hatte da schon mal eine Idee, die auf der Basis eines Schwenkgalgens funktioniert, aber ich weiss nicht wie ich soetwas umsetzen soll.
(Kamera kann durch ein Gegengewicht frei positioniert werden)


Ich habe mal irgendwo gelesen das es auch Einstellschlitten bis 40 Euro geben soll aber die muss ich mir noch zusammensparen (wenns die überhaupt gibt) ....HarzIV (Sorry :wall: )



Ich bin für alles offen........

Grüsse vom : WOLFF
 
Hallo Wolff,

Ich habe auch schon mal mit dem Gedanken gespielt mir so ein Teil selbst zu bauen.
Das größte Problem dürfte die Verstellung über eine Gewindespindel, oder eine Zahnstange sein.
Ich habe dann doch lieber eine neuwertige "Gebrauchte" bei Ebay gekauft.
Hat mich 50 Euro gekostet.
Ich glaube, der Aufwand so ein Teil selbst zu bauen lohnt sich nicht.
 
Oder kann man irgend etwas "Zweckentfremden" ?
Mir geht es eigentlich nur darum, die Kamera so zu positionieren, das ich ein Makro auch mal mit kleinster Blende machen kann ohne zu verwackeln.
Der Weg dorthin ist mir eigentlich egal..... nur das Ergebnis zählt.
 
Riesbeck schrieb:
Warum bringst du nicht einfach die Kamera erst in Pos und machst dann das Bild?:confused:

Häh?!?
Soll ich die Kamera freihändig halten, bei Blende 32 am besten... und dann nicht verwackelte Bilder machen? :eek:
Für diesen Zweck muss man die Kamera in Position bringen und wenn sie dann positioniert wurde, dann muss man die Kamera feststellen um dann auszulösen.
(mit Spiegelvorauslösung)
Aber hierzu ist es wohl zwingend notwendig die Kamera auf irgendeine Weise zu fixieren. Und dies geht wohl nur mit einem Einstellschlitten oder einer anderen Konstruktion die mir oder euch noch einfallen muss.!!!
 
Haja kein Problem oder ? Es gibt tolle 10mm Edelstahlgewindestangen und passende Muttern dazu, dann gibt es noch relativ feste Schubladenauszüge und Aluminiumprofil für den Rest. Reicht das, die Fantasie zu beflügeln ?
 
wolff schrieb:
Häh?!?
Soll ich die Kamera freihändig halten, bei Blende 32 am besten... und dann nicht verwackelte Bilder machen? :eek:
Das ist doch die Idee, dann brauchst du auch das Stativ nicht mehr.:p :rolleyes:
wolff schrieb:
Für diesen Zweck muss man die Kamera in Position bringen und wenn sie dann positioniert wurde, dann muss man die Kamera feststellen um dann auszulösen.
(mit Spiegelvorauslösung)
So weit komm ich noch mit:)
wolff schrieb:
Aber hierzu ist es wohl zwingend notwendig die Kamera auf irgendeine Weise zu fixieren. Und dies geht wohl nur mit einem Einstellschlitten oder einer anderen Konstruktion die mir oder euch noch einfallen muss.!!!
Aber die Logik versteh ich erst, nachdem ich mal nach deinem Stativ gegoogelt habe.:rolleyes:
Das ist ja nicht gerade das beste für Makros.
Mein Tip.
Geduld und Ebay ansonsten siehe hboy
 
Das mein Stativ nicht das BESTE für Makros ist, sollte wohl klar sein! Oder?
Ich will doch nur eine alternative zum Einstellschlitten haben.
 
hboy schrieb:
Haja kein Problem oder ? Es gibt tolle 10mm Edelstahlgewindestangen und passende Muttern dazu, dann gibt es noch relativ feste Schubladenauszüge und Aluminiumprofil für den Rest. Reicht das, die Fantasie zu beflügeln ?

Und?
Hast du soetwas schon einmal gebaut?
Bitte zeigen! (Bild her :) )

meine Fanta-sie ist zur Zeit alle. (Deshalb brauche ich ja eure Hilfe)
 
nein aber ich denke schon seit geraumer Zeit an der Umsetzung von präzisen Linearführungen herum, die dann, gestellt von Schrittmotoren Werkstücke positionieren sollen ( -> CNC-Fräse )
Alle Ansätze waren bisher nicht sonderlich ausgereift, da ich immer recycled habe ^^
leider steht mir auch kein Koordinatentisch zur Verfügung, den man umbauen könnte...

Tip für dich: am günstigsten sind Chromstahlwellen und Gleitlager, die wellen lassen sich schön zurechtschneiden und sind auch nicht soo teuer und Gleitlager kann man einfacher in einen Trägerblock (Aluminium) verpressen als man eine Führung mit Kugellagern konstruiert. Die einzige Hürde wäre ein ausreichend großes Loch zu fräsen, in das man ein Lager für die Gewindestange ( bei 10mm Innendurchmesser sind die Lager auch entsprechend groß ) einsetzen könnte.

Daher mein Tip mit den Schubladenauszügen, die sind schon fertig zusammengepackt, mehr oder minder verwindungssteif und ggf. zum Nulltarif auf der Sperrmüllabfuhr abgreifbar.
 
hboy schrieb:
Tip für dich: am günstigsten sind Chromstahlwellen und Gleitlager, die wellen lassen sich schön zurechtschneiden und sind auch nicht soo teuer und Gleitlager kann man einfacher in einen Trägerblock (Aluminium) verpressen als man eine Führung mit Kugellagern konstruiert. Die einzige Hürde wäre ein ausreichend großes Loch zu fräsen, in das man ein Lager für die Gewindestange ( bei 10mm Innendurchmesser sind die Lager auch entsprechend groß ) einsetzen könnte.

Da sollte aber schon ein Maschinenpark mit Dreh- und Fräsmaschine zur Verfügung stehen.
Einfach so mit der Handbohrmaschine geht da nix.:D
Kugellager wären für einen Einstellschlitten nicht wirklich notwendig.

Wenn es einem aber nicht um den Spass beim Selbstbau geht und man keine Beziehungen hat lohnt sich auch das nicht.
 
Bei einer Gewindestange mit Gewinde M10 beträgt die Steigung pro Umdrehung 1mm. Da wird es mit dem Scharfstellen relativ schwer. Besser ist es da, eine Gewindestange mit M6 zu nehmen.

Edelstahl ist relativ schwer zu verarbeiten, aber jeder Edelstahl verarbeitende Betrieb hat entsprechende Maschinen zu Verfügung, einfach mal im Bekanntenkreis fragen. Das fängt bei besonderen Bohrern an und endet bei CNC-Drehbänken mit Keramikmeißeln und Zollgewindeschneidern sowie WIG-Schweißgeräten.

Mein Vorschlag wäre eine U-Eisen, in das man zwei kleine Flacheisen schweißt. Auf diesen Flacheisen läuft der Schlitten mit der Kamera. An einem Ende des U-Eisens ist ein Deckel angeschweißt, der die Mutter M6 hält. Am Schlitten ist die Gewindestange durchbohrt und mit einem Splint gesichert, so das sie sich drehen kann, aber nicht rausrutschen. Unten am U-Eisen ist eine Mutter mit 3/8 Zoll-Gewinde, der auf dem Stativ festgemacht wird. Wenn man das U aus 3 mm Edelstahlblech kantet, wiegt der ganze Klapperatismus ca. 1 kg.

Etwas schwieriger ist es, wenn man in X- und Y- Achse verschieben will. Dann benötigt es ein zweites U, das unter dem ersten läuft. Sollte aber auch machbar sein.
 
Ich zeig dir mal was:

meine Lösung zur M6-Gewindestange und Mutter.
An Werkzeug gebraucht habe ich:

Tischbohrmaschine
Maschinenschraubstock
11mm HSS-Bohrer
Senker
Metallsägeblatt

3.5mm HSS- Bohrer
5mm HSS-Bohrer
4mm Gewindeschneider

6mm HSS- Bohrer

und eben eine 8mm dicke Aluplatte

überzeugt, dass es auch mit kleinem Geldbeutel geht?

Die Mutter ist in die Bohrung verpresst und mit der Schraube gespannt.
 
Pegasus schrieb:
Bei einer Gewindestange mit Gewinde M10 beträgt die Steigung pro Umdrehung 1mm. Da wird es mit dem Scharfstellen relativ schwer. Besser ist es da, eine Gewindestange mit M6 zu nehmen.

Ich glaube eher, dass die Steigung viel zu niedrig ist.
Mein Schlitten macht pro Umdrehung 21,5mm Weg.
Und da funktioniert das Fokusieren sehr gut.:top:
Bei einem Milimeter kurbelst Du dich tot.:D
 
Ich dachte nur daran, das Du bei Blende 2,8 relativ wenig Schärfeebene hast - deshalb der Vorschlag mit der Gewindestange M6. Zur Feinjustierung sozusagen.
 
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