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ambitionierter Anfänger bittet um Hilfe für Monitorauswahl

bukephalos

Themenersteller
Hallo liebe community,

ich habe in Afrika ein paar Aufnahmen gemacht, die mir sehr gut gefallen, nur hat leider das Wetter nicht so ganz mitgespielt, weshalb ich die Photos mit Lightroom nachbearbeiten möchte (habe in RAW photographiert).

Nun das ist der Grund warum ich mir nicht nur irgendeinen Monitor kaufen möchte, um mein Notebookdisplay zu erweitern und euch diesbezüglich um Hilfe bitten möchte.

Preislich gesehen, ich bin Student und muss aufs Geld schauen... es sollt so um die 300 Euro kosten. Es wäre mir auch wichtig, dass ich ihn in ein paar Jahren auch noch verwenden kann und das Ergebnis mit der Zeit verbessern kann, indem ich mir ein Kalibriersystem kaufe.

Nach meiner bisherigen Recherche wird der Dell 2209WA und der NEc2070 NX empfohlen. Gibt es die noch ein paar andere interessante Modelle?

Wie schaut es mit diesen Modellen mit Kalibrierdaten aus, die ich vorerst übernehmen kann? Und wo bekomme ich diese her?

Würde mich sehr über ein paar Antworten freuen und auch über ein paar links, wo ich mehr über diese Problematik lesen kann.

mit allerbesten Grüßen
B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den fertigen Profilen, die an einem anderen Monitor gleichen Typs gemessen wurden, ist das so eine Sache. Natürlich sind sie besser als der komplette Verzicht auf Farbmanagement (und ich empfehle sie ja auch auf meiner Homepage als No-Budget-Lösung), aber im Einzelfall kann man damit auch Pech haben - und merkt es möglicherweise nicht.

Die Frage ist, ob Du nicht mit einem gebrauchten Monitor besser bedient bist (auch wenn der eine geringere Auflösung hat), denn dann wäre das Kalibrierungsgerät gleich in Deinem Budget mit drin. Also ich würde lieber an einem kleineren Monitor mit zuverlässigen Farben als an einem größeren Monitor im farblichen Blindflug arbeiten.
 
Danke für die Antwort. Ich brauche den Monitor auch noch für andere Anwendungen, wie CAD, Simulink, etc,... weshalb ich nicht auf die Größe verzichten möchte und was auch der Hauptgrund für meinen Monitorkauf ist.
Es wäre mir wichtig für vertragbar höhere Kosten auch das beste Ergebnis für meine Photonachbearbeitung herauszuholen, was eine große Leidenschaft von mir ist, aber das Studium hat derzeit Vorrang.

LG
B.

Bin gerade auf ein Programm namens QuickMonitorProfil & QuickGamma gestoßen.

http://quickgamma.de/QuickMonitorProfile/

Ist das ein bekanntes Programm und was ist davon zu halten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dell 2209WA sieht ja von den Daten her nicht schlecht aus. Mit dem Treiber liefert Dell auch ein ICC-Profil, mit dem Du für den Anfang arbeiten kannst.

Das Profil habe ich mir gerade angeschaut, und demnach liegt der Farbraum sehr nah an sRGB. Für die exaktere Kalibrierung und Profilierung würde dann evtl. auch ein Spyder 2 Express genügen.
 
Es wäre mir auch wichtig, dass ich ihn in ein paar Jahren auch noch verwenden kann und das Ergebnis mit der Zeit verbessern kann, indem ich mir ein Kalibriersystem kaufe.
Ich würde den Dell 2209 + Spyder3 Pro nehmen.
Der Dell ist ein sehr brauchbarer Monitor für EBV und liegt vor allem in deinem Preisrahmen, ich würde das Ding aber nicht als Investition für die Zukunft sehen.
Für CAD will man dann vielleicht doch einen größeren/höher auflösenden Monitor und für EBV bei wachsenden Ansprüchen eine bessere "Kalibrierbarkeit" und ev. einen größeren darstellbaren Farbraum.
Das Messgerät kannst du aber in jedem Fall weiterverwenden.

Bin gerade auf ein Programm namens QuickMonitorProfil & QuickGamma gestoßen.
Ist das ein bekanntes Programm und was ist davon zu halten?
Von reinen Software-Kalibrierungslösungen ohne Messgerät ist wenig bis gar nichts zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, vielen Dank für die Antworten. Ich bin nahezu überzeugt diese Mehrinvestition zu machen.

Jedoch eine Frage habe ich noch: Aus den Tests für den Dell 2209WA geht hervor, dass er den sRGB sehr gut abbilden kann. Nun ist es aber so, dass ja Lightroom 2 nicht im sRGB FR arbeitet, sondern im ProPhoto RGB FR, welcher dem sRGB FR laut Adobe zwar sehr ähnlich sein soll.
Aber würde es sich für die Anwendung mit Lightroom 2 lohnen den Dell 2209WA im sRGB FR zu kalibrieren?
Ich frage da auch in der Gefahr hin etwas dummes zu fragen, ist mir aber jetzt lieber als dann mit dem für mich doch teuren Monitor dumm dazustehen.

Möchte meine Photos dann entwickeln lassen, habe keinen entsprechenden Drucker...

gute Nacht
B.
 
sRGB und ProPhoto könnten nicht unterschiedlicher sein :)
sRGB ist der kleinste Arbeitsfarbraum, ProPhoto der größte.

Auf sRGB kann man nicht kalibrieren, ein Monitor hat einen fixen Farbraum und im Fall vom Dell ähnelt dieser Monitorfarbraum halt sRGB.

Mit Lightroom wirst du aber keine Probleme haben.
 
Sinn und Zweck von Farbmanagement ist ja gerade, dass man relativ unabhängig von den Farbräumen der verwendeten Geräte und Bilddateien arbeiten kann. Farbmanagement ist dazu da, die Farben jeder Datei an jedes Gerät in der Verarbeitungskette bestmöglich anzupassen.

Also die Tatsache, dass Lightroom intern einen größeren Farbraum verwendet, ist lediglich technische Hintergrundinfo und braucht Dich als Anwender nicht zu interessieren.

Näheres dazu findest Du in meinem Artikel über Farbmanagement und Monitorkalibrierung.
 
für Foto würde ich lieber den kleineren IPS oder VA (m oder p) Panel Monitor wählen, ggffs gebraucht , so teuer sind gute 19" Eizos z.B. nicht

Kalibrierhardware braucht man IMHO erst mal nicht, gute Handabstimmung DQ tools reicht erst mal, ich hatte Kalibrierhardware, war aber Krampf, ein Spyder2 ist zwar günstig, versagt aber bei den CG mit dem größeren Farbraum, da braucht man schon Spyder3, also auch teuer, entweder man kauft zu billig Spyder2, dann halten oder reichen die nicht lange und man kauft doppelt

für CAD braucht man auf jeden Fall >20" da sind die bezahlbaren aber rel. schwache TN Panels, dann besser 2 Displays vorsehen, im Desk kein Problem, aber Läppis haben oft nur einen Ausgang, Abhilfe könnte eine USB GraKa sein für CAD, aber für Foto würde ich unbedingt einen DVI Ausgang bevorzugen, aber günstige Läppis haben da auch selten was passendes.
 
Guten morgen,

tja wieder eine neue Sache, ich habe ein gutes Notebook allerdings kein perfektes. Mein Lenovo T400 bestitzt nur einen VGA Ausgang. Ein DVI Ausgang kann über eine Dockingstation realisiert werden, die wieder Geld kostet. Allerdings bekomme ich diese im Zuge einer Studentenaktion in den nächsten zwei Wochen fast um die Hälfte.

Also Banal ausgedrückt ist VGA ein nogo oder kann man auch mit analogen VGA vernünftige, wenn auch nicht perfekte Ergebnisse erzielen.

Ganz schön teures Hobby, man kommt da ja vom hundersten ins tausendste. Nur zweimal kaufen möchte ich keinesfalls, wegen jetzt zu billig....
Und ich bin euch echt dankbar, dass ihr mich auf solche Sachen aufmerksam macht. Also vielen, vielen Dank!!

LG B.
 
Also Banal ausgedrückt ist VGA ein nogo oder kann man auch mit analogen VGA vernünftige, wenn auch nicht perfekte Ergebnisse erzielen.
LG B.

man kann, zur Beruhigung, weil

TFT haben i.d.R. nur 60 Hz

ich muss ausholen

früher gab es VGA , das waren 640 x 480 Pixel mit 60 Hz auf 10-15" Diagonale, das kommt auf rund 18 MHz Videobandbreite, also was fast jedes Billigkabel schaffen kann und somit jede billige VGA Buchse.

Dann stiegen die Auflösungen und die Röhrengrößen,
Auflösungen bis 1900 x 1200 an Röhren bis 24", je größer die Röhre umso Großflächenflimmern, weil der Strahl ja länger unterwegs ist und als Gegenmittel gegen Nachleuchten die Nachleuchtzeit reduziert wurde, schnelle Spiele, Mausbewegung, dies kann nur mit Erhöhung der Horizontalfrequenz und Bildrate einhergehen, Folge

X-Pixel * Y-Pixel * Bildrate ergab irgendwann man deutlich über 100 - 150 MHz Videobandbreite, das schaften billige Kabel und Stecker kaum noch, deswegen hatten die HiEnd Moni BNC Buchsen als Eingang über dicke 4-5-fach BNC Kabel

Bis hier her war die Signalkette

Compi-Digital -> GraKa analog gewandelt -> analog ausgegeben zum Monitor analog genommen, verarbeitet, dargestellt.

Mit den TFT änderte sich das
Compi-Digital -> GraKa analog gewandelt ->

analog ausgegeben hat hier keinen Sinn mehr weil

der TFT kann es nur digital verarbeiten, also musste am analogen VGA Eingang ein Wandler sitzen der dieses wieder digitalisiert

und nun kommt billig

Graka billig, schlechte DA Wandler, schlechte VGA Buchsen,
Moni billig, schlechtes VGA Kabel,
TFT schlechte Eingangswandler am VGA

man könnte so viel Geld sparen wenn man sich die doppelte DA AD Wandlung spart und den TFT gleich digital ansteuert, DVI war geboren, alle sparen

die Graka Hersteller an den analog Ausgangskomponenten
die Moni Hersteller an den analog Eingangskomponenten
der Kunde an jedem etwas und gewinnt noch Qualität

dein Vorteil

egal mit welche Auflösung, an früheren Bildraten bis zu 200 Hz brauchst du bei TFT (noch) nicht denken, somit wird realistisch eine Videobandbreite von

ich rate mal 1600 x 1200 Pixel * 60 Hz ca 100 MHz brauchbar sein
1920 x 1200 x 60 ca. 140 Mhz ist schon grenzwertig, muss beguckt werden ob dir das gefällt
 
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