Amazing Photoshop Styles
nennt Markus Brönner sein Nachschlagewerk aus der Edition Photoshop für angehende und erfahrene Bildbearbeiter. Auf 359 Seiten zeigt er mit gut illustrierten Fotos und ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, welche Vielzahl an Bildlooks (es sind insgesamt 71) sich allein mit Adobe Photoshop gestalten lassen.
Vermittelt das Eingangskapitel „Farbstimmungen“ noch sehr schlichte und anfängerkompatible Methoden, die sich gleichwohl miteinander kombinieren lassen, wenn man etwas tiefer in das Werkzeugrepertoire von Photoshop eingestiegen ist, steigert sich der Schwierigkeitsgrad mit den analogen Foto-, Film- und Comiclooks allmählich und führt so spielerisch Variationen mehrerer Techniken und Filter ein.
Bei den Porträtlooks schließlich verlässt der Autor das Anfängerniveau und baut bereits auf fortgeschrittenen Fähigkeiten in der Freistellung auf. Dies wird auch auf Styles für Ganzkörperporträts und Motive und Arbeitstechniken für die Welt der Autofotografie ausgeweitet.
Die Stärke dieses Ratgebers ist die Vielfalt an Variationen mit ausführlichen Erklärungen zum Nachvollziehen. Die Werkzeuge von Photoshop lernt man so nahezu spielerisch und beiläufig kennen. Herausragend kann man den Ansatz nennen, dass Markus Brönner sich auf den Einsatz von „Photoshop pur“ beschränkt und die verwirrende Vielfalt von Tools und Plugins konsequent außen vor lässt.
Den im Vorwort formulierten Anspruch der Nachvollziehbarkeit und der grundsätzlichen Transparenz bei Workflow und Parametern hält der Autor durch, was dieses Buch der DATA BECKER GmbH & Co. KG zum Preis von 39,95 € (ISBN 978-3-8158-3095-6) für angehende und bereits erfahrene Bildbearbeiter gleichermaßen interessant macht.
Vielleicht mag der eine oder andere philosophische Betrachtungen zum „warum“ der Bildverschönerung, Ausblicke zum spielerischen Umgang mit Ebenenmodi oder zur kreativen Wirkungsumkehr mancher Techniken vermissen – aber das würde den Rahmen dieses vielfältigen Ratgebers über die Welt der Bildstile auch sprengen.
Die Lust zur Variation und Abwandlung der hier gezeigten nondestruktiven Arbeitstechniken kommt mit dem Nachvollziehen – ebenso wie die Notwendigkeit der Anpassung der vorgeschlagenen Parameter auf eigene Fotos.
Eine Rezension von Steffen Rentsch

nennt Markus Brönner sein Nachschlagewerk aus der Edition Photoshop für angehende und erfahrene Bildbearbeiter. Auf 359 Seiten zeigt er mit gut illustrierten Fotos und ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, welche Vielzahl an Bildlooks (es sind insgesamt 71) sich allein mit Adobe Photoshop gestalten lassen.
Vermittelt das Eingangskapitel „Farbstimmungen“ noch sehr schlichte und anfängerkompatible Methoden, die sich gleichwohl miteinander kombinieren lassen, wenn man etwas tiefer in das Werkzeugrepertoire von Photoshop eingestiegen ist, steigert sich der Schwierigkeitsgrad mit den analogen Foto-, Film- und Comiclooks allmählich und führt so spielerisch Variationen mehrerer Techniken und Filter ein.
Bei den Porträtlooks schließlich verlässt der Autor das Anfängerniveau und baut bereits auf fortgeschrittenen Fähigkeiten in der Freistellung auf. Dies wird auch auf Styles für Ganzkörperporträts und Motive und Arbeitstechniken für die Welt der Autofotografie ausgeweitet.
Die Stärke dieses Ratgebers ist die Vielfalt an Variationen mit ausführlichen Erklärungen zum Nachvollziehen. Die Werkzeuge von Photoshop lernt man so nahezu spielerisch und beiläufig kennen. Herausragend kann man den Ansatz nennen, dass Markus Brönner sich auf den Einsatz von „Photoshop pur“ beschränkt und die verwirrende Vielfalt von Tools und Plugins konsequent außen vor lässt.
Den im Vorwort formulierten Anspruch der Nachvollziehbarkeit und der grundsätzlichen Transparenz bei Workflow und Parametern hält der Autor durch, was dieses Buch der DATA BECKER GmbH & Co. KG zum Preis von 39,95 € (ISBN 978-3-8158-3095-6) für angehende und bereits erfahrene Bildbearbeiter gleichermaßen interessant macht.
Vielleicht mag der eine oder andere philosophische Betrachtungen zum „warum“ der Bildverschönerung, Ausblicke zum spielerischen Umgang mit Ebenenmodi oder zur kreativen Wirkungsumkehr mancher Techniken vermissen – aber das würde den Rahmen dieses vielfältigen Ratgebers über die Welt der Bildstile auch sprengen.
Die Lust zur Variation und Abwandlung der hier gezeigten nondestruktiven Arbeitstechniken kommt mit dem Nachvollziehen – ebenso wie die Notwendigkeit der Anpassung der vorgeschlagenen Parameter auf eigene Fotos.
Eine Rezension von Steffen Rentsch