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altes Thema: Canon-Farben in Lightroom Classic

Heinz_Weber

Themenersteller
Ich weiß, es gibt diverse Diskussionen in diesem und in anderen Foren - und es gibt sie auch schon lange. Trotzdem und nach 2 Tagen rumlesen ist mir immer noch nicht klar, was denn bewährte und halbwegs schlaue Vorgehensweisen aktuell sind - viele der Diskussionen sind doch ein paar Tage alt.

Man kann ja seine raws entwickeln wie man möchte, klar. Aber irgendwie sind die Farben bei Canon ja nicht so schlecht und das ist sicher der Grund für die vielen Threads in der Vergangenheit. Ich fotografiere mit R6 und R7 und würde eigentlich gerne bei der raw-Entwicklung die "Kamera"-Profile als Basis nutzen. Mir ist klar, dass diese von Adobe sind und damit nicht dem entsprechen, was ich bei DPP sehe. Die Unterschiede sind aber nach wie vor je nach Motiv sichtbar, in Einzelfällen auch deutlich. Beim raw-Profil "Kamera Landschaft" z.B. habe ich in LrC z.T. übersättigtes Grün, während die jpgs aus der Kamera und die Bilder in DPP völlig ok sind und gut aussehen. Am ehesten scheint mir bei Landschaftsaufnahmen noch das Profil "Kamera originalgetreu" in die Nähe zu kommen, was immer das jetzt sein soll.

Wie arbeitet ihr? Canon-Farben vergessen und mit Adobe-Profilen arbeiten (was zuletzt meine Vorgehensweise war), neutrale Canon- (Kamera-)Profile oder doch Fremdprofile wie "color fidelity"?

Bin gespannt, danke vorab für die Antworten
 
Das ist bei den Landschaftsprofilen meist so.
Ich habe immer eher das Standardprofil genommen, das finde ich persönlich gut abgestimmt, nicht zu knallig in den Farben, eher neutral.

Persönlich habe ich noch nie JPG genutzt und bei den RAWs gar nicht erst angefangen die dem JPG OOC nachzubilden, zumal ich eh nie die Bildstile beim Fotografieren verändere.
In der KAmera nutze ich einen eher flauen und kontrastreduzierten Stil, der hilft mir beim Histogramm / der Überbelichtungswarnung das RAW besser einzuschätzen, also eh nicht für JPG OOC geeignet.
Ich habe mir ein Preset gebaut, dass mir erstmal bei den 80% der Standardbilder ein gutes Ergebnis liefert und als Basis für die Bearbeitung genommen werden kann.
Der Rest sind eh speziellere Sachen.
Wenn ich auf einen Speziellen Fototrip gehe, dann muss ich meist mehr wie die 20% nacharbeiten, dann setzte ich den Importpreset auch mal zurück und starte beim Adobe Standard.
 
In der KAmera nutze ich einen eher flauen und kontrastreduzierten Stil, der hilft mir beim Histogramm / der Überbelichtungswarnung das RAW besser einzuschätzen,
Wobei der Style ja letzten Endes egal für die Rawentwicklung ist, ich benutze da lieber einen der nah an der späteren Entwicklung liegt, das Histogramm zeigt zwar so schneller und mehr Überbelichtung an, aber das abschätzen was am Ende geht muß ich bei jedem Style lernen.
 
Danke für eure ersten schnellen Antworten.

In der KAmera nutze ich einen eher flauen und kontrastreduzierten Stil,

Das ist natürlich ein sinnvoller Startpunkt im Hinblick auf den Kontrastumfang - aber je flacher ich das Profil wähle (irgendwo hab ich sogar mal einen Artikel über lineare Profile gelesen), desto mehr verabschiede ich mich halt von der Idee, auf den Canon-Originalfarben aufzubauen. Beim Filmen mache ich sowas, da arbeite ich mit flachen Log-Profilen, da hab ich aber am Ende dann wieder ein Original Canon-LUT. Nur, dass ich das richtig verstehe: startest du dann mit "Kamera Standard" oder "Adobe Standard"?
 
Canon EOS R3: Kamera Originalgetreu. Bei anspruchsvollen Studioarbeiten erstelle ich mir mein eigenes Profil per ColorChecker.

Für die R5 hatte ich mir mal die Profile von Color Fidelity gekauft, die ihren Job auch gut gemacht haben (bevor es dann Profile von Adobe gab).
 
Aber irgendwie sind die Farben bei Canon ja nicht so schlecht und das ist sicher der Grund für die vielen Threads in der Vergangenheit. Ich fotografiere mit R6 und R7 und würde eigentlich gerne bei der raw-Entwicklung die "Kamera"-Profile als Basis nutzen.

Dann bleibt nur die Konvertierung in TIFF in DPP und dann erst weiter in LrC.

Wie arbeitet ihr? Canon-Farben vergessen und mit Adobe-Profilen arbeiten (was zuletzt meine Vorgehensweise war), neutrale Canon- (Kamera-)Profile oder doch Fremdprofile wie "color fidelity"?

Hier Canon Kamera-Profile. Meistens Kamera Standard, gelegentlich Landschaft oder neutral. Immer rein visuell nach Geschmack ausgewählt. Mit den Adobe-Standardprofil kann ich mich zumindest für Bilder aus der Canon gar nicht anfreunden.

ColorFidelity hatte ich nur ne kurze Zeit am Anfang der R6, weil Adobe und Canon sich da irgendwie nicht grün waren und Adobe keine kameraspezifischen Profile gebracht hat.
 
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