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Altes Objektiv für neue DSLR-Kamera

cattweazle

Themenersteller
Hallo,ich liebäugele seit einiger Zeit mit dem Kauf einer guten Kompakten, oder gar einer digitalen Spiegelreflex. Jetzt habe ich noch meine alte Pentax MZ-50. Die Frage ist mir etwas peinlich, da ich keine Ahnung von Objektiven usw. habe. Die SMC Pentax FA 1:3,5-5,6 28-80mm, und meine Tamron Telemacro 1:3,9 70-300mm 1:4-5,6, müsste ich doch auch für eine Digitale verwenden können? Worauf müsste ich beim Kauf eines Bodys denn achten? Muss die neue auch zwangsläufig eine Pentax sein, oder kann man auch eine andere nehmen ?
Entschuldigt bitte, aber ich bin in dieser Hinsicht absolutes Greenhorn..

Danke vorab für eure Hilfe!!:o
 
Alte Pentax - Linsen kannst Du nur auf eine Pentax schrauben. Auch Dein Tamron geht nur für Pentax, wenn es damals für Pentax gekauft wurde.

Das 28 - 80 ist nicht berühmt, aber besser als Deine jetzige Kamera werden die Bilder damit auf alle Fälle.
Ich würde Dir zu einer gebrauchten K100Ds raten. Hohe Bildqualität, Verwacklungsschutz und für wenig Geld zu haben. Und die derzeit üblichen hohen Pixelzahlen braucht man nur, wenn man Poster machen will.
 
Allgemein macht es wenig Sinn, alte Objektive für eine Digitalkamera zu verwenden, auch wenn Sie mechanisch und elektrisch angebaut werden können, da die Abbildungsleistung nicht den Anforderungen für die Verwendung mit einem Bildsensor entspricht, d.h. gerechnet sind. "Alte" Objektive für analoge Kameras.

Entsprechende Tests hatten das bestätigt.
 
Zu der Markensache kann ich nichts sagen, nur zum Thema altes Objektiv - neue Kamera.
Ich habe ein 30 Jahre altes Objektiv und ne paar Monate alte Kamera (ok auf dem Markt ist sie schon 3 Jahre oder so, aber das machts nun auch nicht mehr aus). Auch wenn es damals das typische einfache Standardobjektiv war, ist es mMn viel besser, als die beiden besseren Flaschenböden, die bei der DSLR dabei sind.

Wenn du dir ein oder mehrere Modelle rausgepickt hast, würde ich das mit den Objektiven mal irgendwo testen gehen und direkt Handling und Qualität vergleichen.
 
Probleme von "analogen" Objektiven an Digitalkameras können sein:

Stärkere Vignettierung da Sensoren auf schrägen Lichteinfall schlecht reagieren

Reflexionen weil die Sensoren stärker reflektieren und sich das zurückgeworfene Licht in der Rücklinse reflektiert. Das Problem gab es früher nicht weil der Film matter war. Neue Objektive sind daher beschichtet.
 
Also meint ihr es wäre besser die analoge Kamera samt Objektive zu veräußern, wenn man überhaupt noch etwas dafür bekommt, und eine neue Kombination kaufen..das ist natürlich teuer und schade um die alte Substanz. Ich habe bei ebay gesehen, das solche Analoge für nen Appel und`n Ei weggehen...

Woran erkenne ich denn, das mein Pentax-Objektiv nur auf Pentax-Gehäuse passt? Gibt es da irgendwelche Merkmale am Objektiv?

Würdet Ihr alternativ zu einer neuen, teuren DSLR-Kombi , oder zu einer neuen Allround-Kompakten, eine Bridge-Kamera emfehlen? Wozu kauft man eigentlich eine Bridge?

Ihr habt mir schon jetzt sehr geholfen mit Euren sehr informativen Hinweisen, danke dafür!!:top:
 
Probiere die alten Objektive doch erst einmal aus. Verkaufen kann man die immer noch. Alte Festbrennweiten lohnen sich fast immer.
 
Ich nutzte auch einen Haufen "analoger" Optiken an meiner Pentax, bis ich auf die Fuji S5 umgestiegen bin. Darunter waren zb ein 50/1,4, 135/2,8 und 135/3,5, 80-200/4 - allesamt sehr gut, vor allem für den Preis.

An der Fuji wird sich das wohl wiederholen, die 3stelligen Nikons und eben die Fujis sind kompatibel zu den ganzen alten Nikkoren.

Und wer behauptet, "analoge" Optiken seien nicht für DSLRs geeignet, der hat es einfach noch nie probiert.

Das FA 31ltd von Pentax ist das beste Normalobjektiv, das man für APS-C bekommen kann:top:
 
Probleme von "analogen" Objektiven an Digitalkameras können sein:

Stärkere Vignettierung da Sensoren auf schrägen Lichteinfall schlecht reagieren

Im Gegenteil! Die Vignettierung geht an Cropkameras deutlich zurück, weil man nur das 'Sahnestück' aus der Mitte nimmt und der Winkel dazu noch wesentlich kleiner ist. Für den TO kommt eine Profi-Vollformat ja wohl nicht in Frage .

Reflexionen weil die Sensoren stärker reflektieren und sich das zurückgeworfene Licht in der Rücklinse reflektiert. Das Problem gab es früher nicht weil der Film matter war. Neue Objektive sind daher beschichtet.

Das kann passieren, die meisten Probleme diesbezüglich hab ich aber bisher bei Nikon und Sony gesehen, bei Pentax bisher noch nicht. Natürlich kann man das auch bei Pentax nicht absolut ausschließen, ich hab's aber noch nicht gesehen. Ich für meinen Teil habe sehr viel Altglas rumliegen, teilweise bis zu 30, 40 Jahre alt, ich hab aber bei keiner einzigen Linse bisher so ein Problem gehabt.

Also meint ihr es wäre besser die analoge Kamera samt Objektive zu veräußern, wenn man überhaupt noch etwas dafür bekommt, und eine neue Kombination kaufen..das ist natürlich teuer und schade um die alte Substanz. Ich habe bei ebay gesehen, das solche Analoge für nen Appel und`n Ei weggehen...

Du machst bei jedem Wechsel Verlust, das ist normal. Ich würde sagen, besorg Dir erstmal eine gebrauchte Pentax K100D mit Kit-Objektiv. Kit-Objektiv deswegen, weil durch den Cropfaktor Dein Zoom 28-70 vom Bildwinkel her kein Weitwinkel mehr ist sondern halt einem normal- bis leichtem Tele entspricht. Die K100D ist günstig zu haben und Du gibst erstmal nicht viel Geld für Objektive aus. Da kannst Du dann schon mal richtig loslegen, hast einen Stabi im Body, das heißt, auch mit Deinen alten Linsen und vom Standardzoom bis Tele dann schon alles und kannst damit feststellen, ob Dir eine DSLR liegt und was Du genau möchtest. Eine K100D hat auch keinen großen Verlust mehr, wenn Du sie doch wieder verkaufen möchtest.

Woran erkenne ich denn, das mein Pentax-Objektiv nur auf Pentax-Gehäuse passt? Gibt es da irgendwelche Merkmale am Objektiv?

Ja, es steht Pentax drauf. :p Nein, im ernst: fast alle Hersteller haben ihr eigenes System und man kann die Linsen nicht untereinander austauschen, die Anschlüsse (Bajonett, Kontakte, AF-Antrieb usw.) sind komplett unterschiedlich und auch Objektive von Drittherstellern (Tokina, Tamron, Sigma usw.) kann man nicht einfach umbauen für eine andere Kamera.

Würdet Ihr alternativ zu einer neuen, teuren DSLR-Kombi , oder zu einer neuen Allround-Kompakten, eine Bridge-Kamera emfehlen? Wozu kauft man eigentlich eine Bridge?

Eine Bridge-Kamera kauft man sich, wenn man einen großen Brennweitenbereich haben will, aber die Objektive nicht mitschleppen und wechseln will. Wenn man damit zufrieden ist, daß man kaum freistellen (Motiv scharf, Hintergrund unscharf) und mit Schärfe/Unschärfe nicht das Bild gestalten kann, dann ist eine Bridgekamera oft durchaus eine gute Lösung. Man hat halt meist einen großen Nachteil, was das Rauschverhalten und die Dynamik angeht (abgesoffene dunkle Stellen und ausgefressene Lichter) und man muß auf den Sucher verzichten.
 
Hallo,
ich selbst benutze die K10D mit einigem "Altglas" und muss sagen, dass das sehr viel Spaß macht.
Ich an Deiner Stelle würde mir tatsächlich einen gebrauchten Body besorgen (schau mal hier im Forum im Biete-Pentax Bereich) und das Glas verwenden. Die Objektive die Du zu Hause hast haben ja immerhin schon Autofokus - damit kannst Du schon mal super probieren. Vielleicht erwischst Du ja ein Set mit einem brauchbaren Kit - dann kannst Du die Linsen mal gegeneinander vergleichen.
Ich persönlich würde eine 2-stellige der 3-stelligen vorziehen, weil diese etwas größer sind und (zumindest mir) besser in der Hand liegen.
Die Investition würde sich (imho) in Grenzen halten und Du könntest die MZ sogar behalten als Rückfallebene :-)

Grüßle
Höri
 
Allgemein macht es wenig Sinn, alte Objektive für eine Digitalkamera zu verwenden, auch wenn Sie mechanisch und elektrisch angebaut werden können, da die Abbildungsleistung nicht den Anforderungen für die Verwendung mit einem Bildsensor entspricht, d.h. gerechnet sind. "Alte" Objektive für analoge Kameras.

Entsprechende Tests hatten das bestätigt.

Sorry, aber dieser Unsinn stibt wohl nie aus.

DAS IST FALSCH!
 
Allgemein macht es wenig Sinn, alte Objektive für eine Digitalkamera zu verwenden, auch wenn Sie mechanisch und elektrisch angebaut werden können, da die Abbildungsleistung nicht den Anforderungen für die Verwendung mit einem Bildsensor entspricht, d.h. gerechnet sind. "Alte" Objektive für analoge Kameras.

Entsprechende Tests hatten das bestätigt.
Was ist das denn für'n Quatsch? :confused:

Woran erkenne ich denn, das mein Pentax-Objektiv nur auf Pentax-Gehäuse passt? Gibt es da irgendwelche Merkmale am Objektiv?
Pentax hat eine einzigartige Abwärtskompatibilität hinsichtlich seiner Objektive, so dass du ALLE Pentax-Obkektive, die seit Einführung des PK-Bajonetts gebaut wurden, auf ALLE Pentax (D)SLR's draufflanschen kannst.
D.h. dein Objektiv muss lediglich ein Pentax PK-Bajonett haben.
Andere Bajonette hat Pentax nie gefertigt.
D.h. eine alte M-Linse von 1975 funktioniert auch an der neuen K7. ;)

Und was die ganz alten Linsen ohne AF und Blendensteuerung angeht, die kann mann auch benutzen, die Bildqualität ist unbestritten gut, bestenfalls über den Komfort bei der Benutzung kann man streiten.

Hier eine Übersicht der wichtigsten Pentax-Linsen und ihrer Unterschiede.

Ich schließe mich den Tipps meiner Vorschreiber an, besorge dir eine K100DSuper. Die Kamera ist wirklich gut, achte aber auf das "Super".
Das Super ist deshalb wichtig, weil im Body eine eingebaute Shake-Reduktion ist.
Das kann dir auch bei Altglasnutzung zu verwacklungsfreien Bildern verhelfen.
 
Ich verwende selber ``alte'' Objektive an meiner K10D und die funktionieren hervorragend.
Bis auf das Kit Objektiv habe ich sogar nur Objektive, die für analoge Kameras gebaut wurden.

a) Das SMC FA 28-70mm/4 ist ein wirklich nettes Standardzoom, hat allerdings keinen wirklichen WW Bereich.

b) Das Sigma 70-300 APO DG Macro ist auch für analoge Kameras gerechnet, also vollformat tauglich. Es gibt auch Sigma Objektive, die nur den kleinen Bildkreis ausleuchten. Davon mal abgesehen gibt es dieses Objektiv auch schon länger auf dem Makrt (in verschiedenen Versionen).

c) Dann habe ich noch ein Auto Revuenon 50mm / 1:1.7 Kein Autofokus, nur Springblende, keine Automatik-Kontakte, funktioniert im M-Modus und ist ganz nett aber mehr auch nicht (es gibt bessere 50er, die wirklich rattenscharf sind) An einer analogen Kamera ist es bei kleinen Abzügen noch ganz in Ordnung, für große Vergrößerungen allerdings schon nicht mehr.

d) Auto Revuenon 135mm / 2.8 Das Teil ist nun wirklich nicht gut, Farbsäume, ziemlich weicher Focus. Auch an einer analogen Kamera taugt es meiner Meinung nach nicht viel. Für 9x13 oder 10x15 Abzüge mag es noch ausreichen aber die darf man sich dann auch nicht mit der Lupe anschauen. Nichts für Pixelpeeper, 100% Angucker und Großvergrößerer.

Es gab schon immer gute und schlechte Objektive, sowohl im analogen als auch im digitalen Kamerazeitalter.

Es ist schlichtweg alelrgrößter blödsinn zu behaupten, dass Objektive für analoge Pentax-Kameras an digitalen Bodies nichts taugen. Wer soetwas behauptet hat entweder keine Ahnung, will einen Flamewar starten oder hat bisher immer nur Pech gehabt und noch nie gute alte Linsen auf seiner Kamera gehabt.

@Cattweazle (einer meiner FH-Dozenten sah wirklich so aus :ugly: ):
Ich würde mir an deiner Stelle einen Body mit Kit-Objektiv holen. Evtl sogar gebraucht, die K100D Super (auf das Super achten) ist ziemlich günstig zu haben und ein guter Allrounder, natürlich spricht nichts gegen einen neueren Body. Achte darauf, dass du einen Body mit dem Kit-Objektiv bekommst, sonst wird dir am Anfang doch noch einiges im Weitwinkelbereich fehlen, 28mm am Crop ist nicht mehr viel Weitwinkel. Außerdem ist das Kit-Objektiv mit 50€ Straßenpreis günstig. Mit deinem 28-80 und dem 70-300 hast du dann eigentlich alles an Brennweite abgedeckt, was für einen normalen Hobbyfotografen wichtig ist. Ob die Abbildungsleistung der alten Objektive an einer digitalen Kamera noch ausreichend ist wirst du dann schon sehen. Böse Überraschungen erwarte ich jetzt aber nicht, mir sind deine Objektive nicht als üble Scherben bekannt.
 
Ich schließe mich den Tipps meiner Vorschreiber an, besorge dir eine K100DSuper. Die Kamera ist wirklich gut, achte aber auf das "Super".
Das Super ist deshalb wichtig, weil im Body eine eingebaute Shake-Reduktion ist.

Auch die K100D ohne "Super" hat die Shake Reduction!

Der Unterschied zwischen der "alten" K100D und der K100D Super ist nur der, daß die Super die nötigen Kontakte für SDM-Objektive hat und eine eher alibimäßige Staubentfernung.

Allerdings kann ich die K100D Super auch uneingeschränkt empfehlen, hab sie ja selber. ;)
 
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