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Altes EF 70-210/4 an 60D, Justage

Gast_276192

Guest
Hallo,

heute habe ich auch mal eine Frage an das Forum, zu denen ich auch in den FAQs keine Antwort gefunden habe.
Gerade bin ich dabei, mich für mein wiederentdecktes Hobby der Fotografie auszustatten und habe mir die Canon EOS 60 D zugelegt. Aus früheren Tagen der Analogfotografie habe ich noch ein Objektiv Canon EF 70-210, 1:4 und will es an der 60 D einsetzen. Dabei fielen mir gerade im Telebereich einige Unschärfen auf. Mein Händler begründete das mit dem Front- oder Backfokus-Effekt: das Objektiv ist für Analogfotografie gerechnet. Damit liegt die Schärfeebene nicht genau auf der Sensoroberfläche, sondern leicht dahinter, um bei Analogfilmen genau in die lichtempfindliche Schicht abzubilden. Canon bestätigte mir das und bot eine Justage von Objektiv und Kamera an.
Wie sind Eure Erfahrungen damit: bringt das was, wie lange dauert das und welche Kosten dürften mich dabei erwarten?

Danke im Voraus für Eure Antworten!

scully11
 
Zuletzt bearbeitet:
Also es mag ja sein, dass das Objektiv nicht perfekt justiert ist - ein Besuch beim Service könnte da tatschlich helfen. (Wenn es sich um Fehlfokus handeln sollte, müsstest Du das eigentlich selbst verifizieren können - indem Du mal manuell im LiveView mit Hilfe der Vergrößerung/Lupenfunktion nach dem Optimum suchst und das mit den Ergebnissen des Autofokus vergleichst.)

Aber was die Schärfeebene angeht: Die Planlage ist beim Film vermutlich nicht immer so ganz garantiert, aber es wird sicher nicht weiter in den Film hinein oder gar 'dahinter' fokussiert. Die lichtempfindliche Schicht (Emulsionsseite) zeigt selbstverständlich auch zum Verschluss / Objektiv hin (liegt also 'vorn').

Bedenke auch, dass Du ein Bild des APS-C-Sensors der 60D beim Betrachten (oder gar 'Hineinzoomen') auf dem dem Monitor einiges stärker vergrößerst als beispielsweise bei Standardabzügen in Analogzeiten. Das bedeutet aber, dass Du zugleich die Anforderungen an das Objektiv in gleichem Maße 'hochschraubst'.

Gruß, Graukater
 
Dabei fielen mir gerade im Telebereich einige Unschärfen auf. Mein Händler begründete das mit dem Front- oder Backfokus-Effekt: das Objektiv ist für Analogfotografie gerechnet. Damit liegt die Schärfeebene nicht genau auf der Sensoroberfläche, sondern leicht dahinter, um bei Analogfilmen genau in die lichtempfindliche Schicht abzubilden.

Das Objektiv mag einen Front- oder Backfokus haben ... die Begründung das dies so sein müsse ist allerdings Unsinn. EF-analog und EF-digital haben das exakt gleiche Auflagemass.
 
Wer hat es Dir denn bei Canon bestätigt? Den muss ich nämlich meiden...:evil:
 
Bei diesem Objektiv fielen mir schon zu analogen Zeiten erhebliche Unschärfen auf - jenseits des heute angesagten Back- und Frontfokus Gedöns. Diese Linse kann nicht im entferntesten mit den aktuellen 70-200/4 L mithalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
das 70...210 F4 war ein brot- und - butter- objektiv für den hersteller. da sind optische oder mechanische wunder kaum zu erwarten. wie eben schon gesagt, spielen etwa die 70...200mm L - optiken in einer etwas anderen liga.
das sahnehäubchen liefert das 70...180 F2.8 zoom-elmarit von leitz; es kostet aber auch (gebraucht) um die 4000 euro.

da die auflagemaße geblieben sind, müsste die justage ebenfalls gleich sein. - es wäre auch m.e. reichlich widersinnig, könnte etwa ein berufsfotograf nicht zwischen einer 1 und einer 1d die objektive hin- und herschrauben.
 
Mein Händler begründete das mit dem Front- oder Backfokus-Effekt: das Objektiv ist für Analogfotografie gerechnet.

Hallo,

ich benutze ebenfalls altes Material aus Analogtagen (28-105 3,5-4,5 USM und 70-210 3,5-4,5 USM) und beide Objektive sitzen 100%ig an der digitalen 1000d. Ich glaube nicht, dass das etwas mit der Filmlage zu tun hat.

Das Objektiv könnte einfach so dejustiert sein, das mag sein. Ich befürchte aber, dass sich eine Justierung finanziell nicht lohnt. Das etwas jüngere 70-210 USM (s.o.) kostet z.B. gebraucht ca. 120,- EUR (+/-). Die Justierung dürfte etwa gleich teuer sein.

Viele Grüße
kassurell
 
Mein Händler begründete das mit dem Front- oder Backfokus-Effekt: das Objektiv ist für Analogfotografie gerechnet. Damit liegt die Schärfeebene nicht genau auf der Sensoroberfläche, sondern leicht dahinter, um bei Analogfilmen genau in die lichtempfindliche Schicht abzubilden. Canon bestätigte mir das ... usw.

Diese Aussage halte ich für groben Unsinn. Etliche Leute (ich eingeschlossen) betreiben alte analoge M42 Objektive per Adapter an ihren digitalen Bodys und sind ganz im Gegenteil eher überrascht wie gut die noch abbilden. Gurken gabs und gibts immer und ein Glas das analog schon schlecht abbildete, wird sich am digitalen Body nicht zu neuen Höhen aufschwingen.
 
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