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Alternativen zu Colornavigator

RINO81

Themenersteller
Hallo zusammen

so... in einem Thread konnte ich dieses Thema mal streifen.
Aber wollte dort nicht länger OT werden und eröffne somit mal einen neuen Thread.

So eine richtig befriedigende Antwort habe ich leider nicht gefunden.

Und zwar verwende ich Color-Navigator zur Hardwarekalibrierung meines EIZO's CE210W.

Nun gibt es aber zu den meisten Geräten irgend eine Alternative. Und ich fragte mich, ob es diese "direkte" Alternative auch zu den Eizo-Monitoren gibt?
Vielleicht hat jemand bereits Erfahrung mit einer anderen Softwarelösung?

Nicht gefragt sind Lösungen wie "mit Colornavigator kalibrieren und mit einer zweiten Software das Farbprofil nachmessen".
Sondern viel eher, ob es Software gibt, die Colornavigator 1:1 ersetzen könne und dennoch auf die Hardwarekalibrierung zugreift?
 
naja... ich teste gerne :D.
Ausserdem nimmt es mich wunder, wieviel Einstellmöglichkeiten andere Software bringt gegenüber Colornavigator.
Eigentlich bin ich mit CN zufrieden. So ist es ja nicht.
Dennoch möchte ich mich in dieser Hinsicht mal einwenig informeren.

Mir erscheint aber eine Lösung bei einem Hardwarekalibrierbaren Monitor die Profilverwaltung üebr den Haufen schmeisst für zimlich halsbrecherisch.
Klar, man stellt ja nicht ständig die Profile um.

Dennoch halte ich den Vorgang 1)Kalibrieren mit CN und 2) Profilieren mit etwas anderem, für mich gerade handy.
 
Mir erscheint aber eine Lösung bei einem Hardwarekalibrierbaren Monitor die Profilverwaltung üebr den Haufen schmeisst für zimlich halsbrecherisch.
Klar, man stellt ja nicht ständig die Profile um.
Wieso halsbrecherisch, wenn man die Profile eh nicht umstellt? ;)

Dennoch halte ich den Vorgang 1)Kalibrieren mit CN und 2) Profilieren mit etwas anderem, für mich gerade handy.
Naja, dann kannst du entweder mit CN weiterarbeiten, ist ja nicht so, dass die Software schlecht wäre, oder basICColor Display für Hardwarekalibrierung und Profilierung nehmen...
 
ich wollte nur mal Anfragen, ob es noch andere Software gibt, welche, unabhängig vom Hersteller, die Hardwarekalibrierbaren Monitore vollends unterstützen.

Anscheinend tut dies lediglich basICColor?
Oder gibts noch andere?
 
ich wollte nur mal Anfragen, ob es noch andere Software gibt, welche, unabhängig vom Hersteller, die Hardwarekalibrierbaren Monitore vollends unterstützen.
Unabhängig vom Hersteller ist das nicht möglich, die Software muss hardwarekalibrierbaren Monitore auch unterstützen. Alle unterstützten Modelle führt basiccolor in der Supportliste auf.
So viel ich weiss ist basiccolor display für deinen Zweck die einzige Software, iColor unterstützt nur die Hardwarekalibrierung von Quato-Displays.

Ich nehme den Colornavigator für die Kalibrierung, das Profil wird mit basiccolor erstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann machst du effektiv den Murks mit dem nachträglichen Profilieren.

Wie gehst du den effektiv vor?

Du lässt den ganzen Prozess komplett durchlaufen und lässt somit CN die Kalibrierung sauber durchziehen.
Und dananch misst du die Farben nochmals mit Icolor nach und ersetzt dann das Farbprofil?
 
Wieso Murks?
Der Colornavigator kalibriert mir den Monitor über die interne LUT. Und Eizo versteht es nach meiner Erfahrung besser, die LUT der eigenen Monitore anzusprechen, das zeigt sich (zumindest auf meinem Monitor) v.a. im Grauverlauf.
Mit basiccolor wird anschließend profiliert, ohne den ganzen Kalibrierungsteil.
 
gut, schlussendlich setzt eine Profilierung immer eine Kalibrierung voraus.

Dementsprechend ist dein Monitor jedoch bereits schon sehr gut voreingestellt durch die vorgängige Verwendung con CN.

Softwarelösungen ohne Hardwarekalibrierung kompensieren die Unzulänglichkeiten einfach mit einer Stärkeren Verbiegung im ICC-Profil.

Aber wenn diese Abweichung sehr gering ist, durch eine solide Vorkalibrierung, dann wird auch iColor sich auf das Wesentliche beschränken können.
 
gut, schlussendlich setzt eine Profilierung immer eine Kalibrierung voraus.

Dementsprechend ist dein Monitor jedoch bereits schon sehr gut voreingestellt durch die vorgängige Verwendung con CN.

Softwarelösungen ohne Hardwarekalibrierung kompensieren die Unzulänglichkeiten einfach mit einer Stärkeren Verbiegung im ICC-Profil.

Aber wenn diese Abweichung sehr gering ist, durch eine solide Vorkalibrierung, dann wird auch iColor sich auf das Wesentliche beschränken können.
Eine Profilierung setzt keine Kalibrierung voraus. Es wird nur beides gemacht, weil beides sinnvoll ist. Aber sonst sind das zwei verschiedene Vorgänge, die auch getrennt durhcgeführt werden können.

Man kann z.B. einen Monitor auf Werkseinstellug balassen und einfach nur seinen Farbraum ausmessen, wenn man will... ohne ihn zu kalibrieren.

Was mir basiccolor display erstellt, ist einfach eine Farbraumbeschreibung. Ohne jegliche Kalibrierungsinformationen. Dazu hat das Programm eine entsprechende Option. Es wird nichts über da Profil verbogen, das Messgerät misst den mit CN kalibrierten Monitor einfach aus und erstellt ein Profil.
 
da hast du jetzt nur bedingt recht.

Denn ein Farbton ist auch abhängig von dessen Luminanz.
Sprich Helligkeitseinstellung.

Nehmen wir ein Beispiel. Es werden die Rottöne in 10 Schritten druchgemessen.
Von 0 bis 255.

Tatsache ist, dass bei 80cd/m2 ein Rot z.B. 80/0/0 aussieht. Jedoch bei 110cd/m2 ist das gleiche Rot dann aber 105/0/0.
Jetzt, je höher somit die Bildschirmhelligkeit von der Vorgabe abweicht, desto mehr hat dies auf die Qualität des Profils Einfluss.
Und so wird auch klar, warum die Kalibrierung auch ein wichtiger Schritt für eine Qualitative Profilierung ist.

Gleiches gilt bei der Kontrasteistellung. Denn diese Stimmt ab, wie der genaue Verlauf dieser 10 Rot-Ton-Schritte sind.
Passen die nicht genau zu der Vorgabe, wird auch hier wieder im Profil "nach geholfen".
Somit wird wieder klar... Heligkeit und Kontrst sollten möglichst den Vorgaben entsprechen. So dass die Hauptkorrektur der Profilierung sich nicht auf die Korrektur der Basis (Helligkeit/Kontrast) sondern auf die Farbwiedergabe stützt.

In deinem Fall stellst du in CN wohl die Bildschirmhelligkeit sowie die Farbtemperatur ein.
Diese muss aber bei IColor identisch sein, sonst würde dir das Profil die Voreinstellung aus CN versuchen auf die Voreinstellungen von iColor zu kompensieren.
Wenn aber die die Voreinstellungen identisch sind (gleiche Helligkeit sowie Farbtemperatur), wir das Profil von iColor sich hauptsächlich auf die Farbkorrektur konzentrieren können.

Dennoch würde ich sagen, sind dies alles gängige Lösungen. Die einen sind einwenig Anwenderfreundlicher. Die anderen entsprechend weniger.
Aber wie du schon geschrieben hast.
Man profiliert vielleicht alle 2-4 Wochen.
Und ob man dann einpaarmal hin und her stellt spielt dann eigentlich auch keine wirkliche Rolle mehr.
 
In deinem Fall stellst du in CN wohl die Bildschirmhelligkeit sowie die Farbtemperatur ein.
Diese muss aber bei IColor identisch sein, sonst würde dir das Profil die Voreinstellung aus CN versuchen auf die Voreinstellungen von iColor zu kompensieren.
Rino, probier die Software doch bitte erstmal aus, bevor du mich falsch ausbesserst...
Ich gebe in basiccolor in dem Fall weder bildschirmhelligkeit noch farbtemperatur vor, es wird einfach nur eine Farbraumbeschreibung erstellt und der Ist-Zustand des Monitors wird ausgemessen.
Es wird absolut nichts über die Grafikkarte korrigiert und das resultierende Profil enthält überhaupt keine Kalibrierunskurven.

Genau das meinte auch damit, dass eine Kalibrierung von einer Profilierung unabhängig ist.
Klar ergibt erst die Kombination aus beiden eine wirklich farbrichtige Darstellung, aber beide Schritte können unabhängig von einander durchgeführt werden und genau das mache ich hier auch.
 
O.kai, dann haste ja den vollen Funktionsumfang in BasICColor sowieso abgedeckt bei einem hardwarekalibrierbaren Monitor ;).
Dann enfällt bei dir sowieso das separate Profilieren des Monitors?!
 
Nop...:)
Ich zitiere mich mal selbst:
Der Colornavigator kalibriert mir den Monitor über die interne LUT. Und Eizo versteht es nach meiner Erfahrung besser (Anm.: als basICColor), die LUT der eigenen Monitore anzusprechen, das zeigt sich (zumindest auf meinem Monitor) v.a. im Grauverlauf.
Ähnliche Erfahrungen haben anscheinend doch einige Leute gemacht, die auch mit Farbe zu tun haben...Diese Auftrennung von Kalibrierung und Profilierung bei hardwarekalibrierbaren Monitoren begegnet mir öfters.
 
Zuletzt bearbeitet:
ahh, desshalb machst du die Kalibrierung mit CN und die Profilierung dann mit BasICColor. Jetzt ists einleuchtend. Danke für die Info.
 
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