AW: Alternative zum EF 100-400mm f/4.5-5.6 USM L IS
Dann möchte ich noch etwas zum Beitrag von amateur99 los werden. Erst mal halte ich es für völligen Schwachsinn, das man bei 400mm keinen IS benötigt. Ich hab selber mal vom 100-400 zum einem 300/2,8 gewechselt. Ich habe sehr schnell gemerkt, das mir der IS fehlt, obwohl die FB 2 Blenden besser ist als das Zoom.
Bitte sei so freundlich und lasse auch andere Meinungen und Erfahrungswerte zu, auch wenn diese von Deinen Erfahrungen abweichen.
Ob es klug ist, andere Meinungen als Schwachsinn zu bezeichnen, lasse ich mal so offen...

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Dein Beitrag zeigt leider, dass Deine Erfahrungen, um es mal etwas "anständig" zu formulieren, noch ausbaufähig sind.
Gehe mal in der 400er 5.6 thread, da wimmelt es von Bildern, die Deine Aussage entgegensprechen..aber ob der TO mit einer 400 FB glücklich wird, ist noch offen
Was interessiert die Nahgrenze eines Objektives?
Wichtiger ist es, wie gross der, wenn es sein muss, Schmetterling schlussendlich im Sucher abgebildet wird.
Der resultierende Abbildungsmasstab interessiert uns mehr.
Was nützt es konkret, wenn wir zwar näher ran an das Vieh gelangen,
aber durch den, bereits erwähnten, massiven Brennweitenverlust im Nahbereich, auch näher ran müssen?
Zu diesem Thema gibt es alleine in diesem Forum, genügend fundierten und interessanten Lesestoff.
Da ich über Jahre sowohl mit einem 100-400 und noch immer mit einem 400 5.6 unterwegs bin, spricht hier die Erfahrung.
Wenn es denn sein muss, der Einsatz von ZR ermöglicht das Unterschreiben
der Nahgrenze auf weniger als 2 Meter.
Generell weisen Fixbrennweiten, natürlich auch non C, gleiches Verhalten auf.
Das zweite Märchen ist, dass ohne IS nichts mehr geht.
Natürlich unterstützt er (manchmal) , nur auch hier, was nützt es (ausser dem Ego

) dass das Bildchen mit 1/80 oder länger aufgenommen werden kann,
aber der böse Vogel halt den Kopf gewendet hat und nur ein *Farbbrei* vorliegt..nur als Beispiel.
Gerne setze ich (wie sehr viele andere auch) die 400er Brennweite bei Flugaufnahmen ohne IS ein, warum ?
A bei genug schnellen Zeiten eh nutzlos,
B kein Abwarten des IS bis es sich eingeschwingt hat
C der IS bei *meinem* Exemplar bei Minus Temperaturen der IS gar nicht mehr funktionierte
D auch bei nicht BIF Aufnahmen, nicht immer notwendig, die 5.6er 400er sind leicht genug, um es handheld eingesetzt zu werden
Z Stativ..
Ob IS *gut/nützt etwas* oder *schlecht/Nachteile überwiegen* ist, ist m.E mehr von den Umständen der Aufnahme abhängig
Unterschreiben würde ich sofort, dass das 100-400er bessere, in Sinne von Flexibilität und einfacher Handhabung, ein interessantes Objektiv ist.
Zusätzlich zu den bereits genannten Alternativen
warum nicht, ein rel. preiswertes Objektiv könnte ebenso ein 7x-300/55-200 sein, iErfahrungen aufbauen, wenn der Bedarf/Wunsch nach noch mehr Tele,
dann sich neu orientieren.
Das Einstzgebiet der Linse ist irgendwo mitbestimmend.
(Zoom FB, Kostenrahmen, Nutzungsvolumen)
lg sf