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Analog Alternative zu Polaroid 53 gesucht

Norien

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe hier eine ziemlich ungewöhnliche Frage. Für einen experimentellen Aufbau benötigen wir in der Uni Sofortbildfilm, hierfür wurde die letzten 20 Jahre (?) ein Polaroid 53 genutzt. Dieser ist genau richtig für diese Anwendung. Leider ist dieser jedoch kaum noch (bzw. fast unmöglich) aufzutreiben und wir brauchen eine Alternative. Die Kosten sind eher zweitrangig, wichtiger ist die Verfügbarkeit.

Eigenschaften:

  • kann Röntgenstrahlung detektieren (kann man nicht vorher wissen, das werden wir testen müssen)
  • hochauflösend, wenig rauschend (sehr wichtig!)
  • kontrastreich
  • bis Iso800 (das hatte eben der Polaroid 53)
  • am besten SW
  • muss nicht 4x5 in sein, wir brauchen nur eine Fläche von 5cm x 5cm
Mir ist klar, dass wir im Endeffekt testen müssen, was es für Alternativen gibt. Aber vielleicht hat jemand Erfahrungen mit einem Film, der möglichst klar und kontrastreich wirkt.
Achja, Kamera ist keine vorhanden und wird nicht benötigt. Der Film wird an die benötigte Stelle geklebt, zZt 2min belichtet und fertig ist die Sache.


:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss es unbedingt Sofortbildfilm sein? Sonst könnte man auch darüber nachdenken einfach ähhmmm... Röntgenfilm zu nehmen. Der ist ja auch recht unkompliziert und schnell in der Schale verarbeitbar (Film ankleben und abnehmen muss ja eh im dunkeln passieren).

Ansonsten sieht es eng aus mit dem was du suchst. Der Fuji FP-3000B ist gerade eingestellt worden, und bei Trennbild bleibt demnach nur noch der 100B (der ist gut, aber eben nur ISO 100). Von Impossible gibt es auch was (Integralfilm und niedrige ISO), aber wie der qualitativ ist, weiß ich nicht.
Der Fuji Instax Wide (auch Integralfilm) hätte zwar ISO 800, ist aber ein Farbfilm.

Eine Kamera bräuchte man aber wohl in jedem Fall... Irgendwie müssen die Bilder ja auch entwickelt werden. Das ganze heißt zwar Sofortbildfilm, aber die Entwicklung muss natürlich trotzdem erstmal gestartet werden (über den Kameraauswurf). Die neueren Trennbild oder Integralfilme (zumindest die neu erhältlichen Sachen) in den alten Pola 4x5-Prozessor zu stecken, wird nicht funktionieren. Wenn ihr den Film irgendwo aufkleben wollt, müsst ihr den dann zum entwickeln natürlich irgendwie wieder in die Filmkassette zurück fummeln um ihn in einer Kamera entwickeln zu können. Das Gefummel würde bei verwendung von Röntgenfilm und Schalenentwicklung entfallen.

Der Impossible 8x10 (https://shop.the-impossible-project.com/shop/film/8x10inch/fi_8x10_1_imp_3) wäre wohl auch etwas Overkill und man bräuchte auch noch den 8x10 Prozessor. Der New55 (http://www.new55project.com/about-German/) kommt wohl zu spät.

Leichter als der Polaroid 53 ist der Fuji FP-100B45 aufzutreiben - teilweise sogar noch innerhalb des MHD. Lange wird das aber auch nicht mehr der Fall sein. Falsche ISO ists' sowieso.

Grüße
 
An- und Abhängen machen wir im Hellen, da wir den Film einfach eingepackt lassen :rolleyes: (100% dunkel ist es aus Sicherheitsgründen eh nie)
Wir schießen da einen Röntgenstrahl drauf, der hat genug Energie, sodass ein wenig Folie da nichts mehr ausmachen kann. Bei Iso800 sind das 2min, aber ich denke 16min bei Iso100 wären auch drin.

Hmm stimmt, der Entwicklungsprozess wird ja durch den Prozessor gestartet. Wie du schon sagtest, so etwas bräuchten wir auch für den Alternativfilm.
Ich habe nun bei ebay noch ein paar Päckchen Polaroid 52 und 54 gefunden, das wäre vielleicht eine Übergangslösung. Kann man den Fuji FP 100B auch durch den gleichen Prozessor schicken, weißt du das?
Langfristig wird auch an einer digitalen Lösung gearbeitet. Hätte eigentlich schon fertig sein sollen, aber wie das immer so ist... :rolleyes:

Röntgenfilm ist soweit ich weiß keine Alternative, das wurde schon einmal vor Jahren ausprobiert und wieder auf die Polaroids zurückgegriffen.

Danke :)
 
Hmm stimmt, der Entwicklungsprozess wird ja durch den Prozessor gestartet. Wie du schon sagtest, so etwas bräuchten wir auch für den Alternativfilm.
Ich habe nun bei ebay noch ein paar Päckchen Polaroid 52 und 54 gefunden, das wäre vielleicht eine Übergangslösung. Kann man den Fuji FP 100B auch durch den gleichen Prozessor schicken, weißt du das?

Die Fujis werden im entsprechenden Back (z.B. 550) entwickelt. Die Polaroids sind ja Einzelblätter (gut für euch, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe) und die Fujis sind, wie bei den kleineren Formaten auch, als Kassetten mit je 10Aufnahmen verpackt. Das würde bedeuten, wenn ihr den Film eingepackt lasst, gehen pro Schuss gleich 10 Aufnahmen drauf. Das wäre mir schon aus Gründen der Ästhetik zu blöd.

Komisch dass das mit dem Röntgenfilm nicht geht - der sollte sich doch besonders gut zur Aufzeichnung von Röntgenstrahlung eignen (und lichtdicht verpackt kann man den ja auch lassen - logisch bei Röntgenstahlung). Sicher das bei dem missglückten Versuch nicht einfach unsauber/schlecht gearbeitet wurde?

Ich wünsche jedenfalls noch viel Glück bei der Suche nach dem geeigneten Material.
 
Ah Mist, an die Kassetten habe ich gar nicht gedacht. Das macht natürlich wenig Sinn. Aber vielen Dank für die Denkanstöße, ich werde es beim nächsten Meeting vorbringen :top:
 
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