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Alternative zu Dreibein-Stativ? Einbein?

Klonk

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir vor relativ kurzer Zeit ein leichtes NoName-Dreibein besorgt. Da ist eine Tasche dabei. Es läßt sich also gut transportieren.

Allerdings ist es schon ein bischen doof das mit in Urlaub zu nehmen, speziell, wenn man fliegt.

Wisst Ihr was man als Alternative Sinn macht? Mir geht es hauptsächlich darum auch mit größerer Brennweite mit meiner Ausrüstung noch scharfe Bilder bei schwierigen Lichtbedingungen schiessen zu können, ohne den Blitz verwenden zu müssen.

Ich habe also überlegt, ob ein Einbein eine Alternative ist, allerdings ist das auch nich unbedingt viel kleiner.
Ein Ministativ wäre vielleicht auch eine Idee, nur traue ich denen nicht so recht, wenn ich an 300mm Brennweite denke (von wegen umkippen). Und wenn ich das festhalten muß, bin ich mir nicht sicher, ob ich wieder Verwacklungen rein bringe. Was meint Ihr?

Einsatz für sowas: Abendbilder, Museen, evtl. Zoo

Ich bräuchte also eine möglichst kleine und leichte Lösung.

Über Eure Ideen/Vorschläge würde ich mich sehr freuen
 
Hallo, schau Dir mal das Cullmann MAGIC 1 an. Das ist zusammengelgt ganz flach (ca. 4,5 cm an der dicksten Stelle) und läßt sich dann mit ca. 12,5x28 cm rel. leicht in oder an einer Fototasche unterbringen. Ich habe es in meinen Fotorucksack an der Rückseite in das Fach gesteckt, in das normalerweise die Tragegurte gehören. Super Teil! Immer dabei!
 
Siehste, hab nicht mal einen Foto-Rucksack, sondern nur eine Gürteltasche (Beltpack). Deswegen sollte es ja möglichst klein sein.
 
Der folgende Tipp ist nicht neu, aber vielleicht kennst du ihn ja noch nicht. In jedem Falle ist es die platzsparendste "Stativ-"Lösung:

Du brauchst nur eine Schnur und eine Stativschraube!
Eine Seite Schnur mit der Stativschraube am Body befestigen, das andere Ende mit einer Schlaufe um den Fuß - leichte Spannung aufbauen - FERTIG!

Ersetzt natürlich nicht komplett ein stabiles Stativ (Nightshots würde ich damit nicht probieren ;) ), aber für die von dir genannten Einsatzgebiete
Abendbilder, Museen, evtl. Zoo
kann es (noch besser in Verbindung mit einem lichtstarken Objektiv (bei mir vorzugsweise das 1.8/50) und ggf. ISO 800/1600) schon viel bringen.

Dafür sollte in der Fototasche wohl noch Platz sein.

Gruß,
Ard

Anmerkung: Je nach Objektiv kann auch anstelle der Stativschraube eine Schlaufe um das Objektiv wunderbar funktionieren.
 
An ein Einbein-Stativ habe ich auch erst gedacht, aber eigentlich ist das nicht wirklich viel kleiner als ein Dreibein.

@Ard
Das mit der Schnur habe ich schon mal gehört, allerdings noch nicht ernsthaft getestet. Was für eine Schnur sollte man nehmen? Ich vermute mal möglichst eine, die sich kaum dehnt, oder? Und wo kriegt man eine passende Stativschraube her? (Mein Stativ wollte ich nur wegen der Schraube nicht unbedingt zerlegen...) Das wäre noch eine Möglichkeit, die wirklich wenig Platz braucht. Hmmm... Mal sehen, was ich an Schnur hab, kann ich denke ich abends mal ausprobieren. Bis zu welcher Belichtungszeit kann damit Deiner Erfahrung nach runtergehen?
Das 50/1,8 bekomme ich hoffetnlich irgendwann mal, wenn's wieder lieferbar ist. Bis dahin muß ich damit begnügen was ich jetzt habe (siehe unten)

Oder doch ein Mini-Stativ :confused:

Fragen über Fragen... :rolleyes:

Cu
Charly
 
Hallo Charly,

meine letzten Erfahrungen mit der Schnur sind leider schon aus meinem Prä-300D-Zeitalter und damit ein paar Jahre her. Insofern sind auch meine Erinnerungen etwas verblasst. Hat damals aber die Faustregel (Belichtungszeit maximal 1/Brennweite) spürbar erweitert. Ich meine, damals mit meiner Festbrennweite 135mm brauchbare Bilder zw. 1/60 und 1/90 sec gemacht zu haben. Probiers einfach mal aus - ich werde es mit der 300D auch demnächst mal wieder testen. Schließlich ist nun das Vergleichen einfacher, damals habe ich ungern Bilder doppelt gemacht...

Zum Material: Schnur (wie du schon sagst) möglichst dehnungsresistent. Ich hatte ein dünnes Packetband. Die Schraube kam bei mir aus einer alten Foto-Schutztasche (von einer Uralt-Kompaktknipse), die im Stativgewinde festgemacht wurde. Keine Ahnung, ob das ein normales metrisches Gewinde ist :confused:
Ausprobieren kannst du aber auch mit einer Schlaufe dicht am Bajonett ums Objektiv.

Wie gesagt, ganz kann es ein Stativ nicht ersetzen - aber wenn man gerade keines dabei hat, hilft's ein wenig...
Darüberhinaus verfolge ich hier auch interessiert die Tipps zu stabilen Ministativen - ich besitze nur ein recht großes, das ich deshalb viel zu selten auf Tour mitnehme :(

Gruß,
Ard

P.S.: Freu' dich ruhig auf das 50/1.8 - ich habe es seit zwei Monaten und freue mich seitdem über diesen Spontankauf :D
 
Jow, nur der Händler hat von Canon immer noch keinen Liefertermin bekommen (warte schon einen Monat :( )

Also ich habs gestern Abend mit der Schnur versucht, war allerdings nicht sehr erfolgreich dabei bzw. subjektiv gabs keinen bzw. nur einen ganz, ganz minimalen Unterschied zu händisch.

Hab gestern mit probieren ca. 100 Bilder verknipst. (zum Glück ists digtal)
Also etwa gleich Ergebnisse wie mit der Schnur habe ich bekommen, wenn ich mich so hinstelle, dass die linke Schulter zu gewünschten Objekt zeigt und die Kamera auf der linken Schulter liegt, Ausatmen und Mehrfach-Bilder, dann das beste rausgesucht.

Ich hatte noch ein Ministativ gefunden (damals auf Kompaktkameraa-Zeiten :) ) Damit war es schon deutlich besser. Das beste Ergebnis hatte ich mit Dreibein (logisch) und, was mich sehr verblüfft hat, mit Auflegen.

Mit Auflegen meine ich: Ich hab von einer Amazon-Lieferung noch so Luftpolster gehabt. Diese habe ich auf den Tisch gelegt und die Kamera (eher mehr das Objektiv) draufgelegt. Diese Bilder waren sogar schärfer als mit dem Ministativ (rein Subjektiv, alle der Serie)

OK, ich gebe zu, ich habe wirklich super extrem getestet: 300mm Brennweite, bei der Beleuchtung im Zimmer 1/6 Sekunde Belichtungszeit. Ich weiß so ein extrem wird normalerweise nicht vorkommen. Ich habe aber auch festgestellt, dass ab 1/30 das Objekt zwar immer noch verwackelt, aber zumindest deutlich erkennbar ist.

Dann habe ich ein Einbein simuliert, indem ich beim Dreibein nur ein Bein ausgefahren habe. Irgendwas muß ich falsch gemacht haben, denn ich hatte keine verbesserung zu händisch gehalten. Allerdings möglich, dass sich die Verbesserungen erst bei kürzeren Belichtungszeiten zeigen.

Hat jemand weitere Erfahrungen oder Tipps? Mir geht's darum Richtwerte zu sammeln. So nach dem Motto: Einbein kürzeste Belcihtungszeit x bei 300mm, Schnur Zeit y bei 300mm
 
In einem anderen Forum las ich, daß jemand einen Wanderstock oben mit einem Stativgewinde versehen hatte - der Stock war so beliebt daß er geklaut wurde.

Es soll angeblich Adapter geben, mit dem man mehrere Wanderstöcke zu einem Dreibeinstativ verbinden kann.

Ich habe einen kleinen Sonnenschirm, bei dem der Erdspieß im Schirm sitzt und teleskopartig ausgefahren und eingerastet wird. Der Schirm ist nur etwas größer als ein normaler Regenschirm und kostete vor einigen Jahren 5 Euro. Vielleicht kann man ein Schraubgewinde anbauen oder besser noch mit einer Hülse auf den Spieß stecken?
 
Hallo, schau Dir mal das Cullmann MAGIC 1 an. Das ist zusammengelgt ganz flach (ca. 4,5 cm an der dicksten Stelle) und läßt sich dann mit ca. 12,5x28 cm rel. leicht in oder an einer Fototasche unterbringen. Ich habe es in meinen Fotorucksack an der Rückseite in das Fach gesteckt, in das normalerweise die Tragegurte gehören. Super Teil! Immer dabei!

Dann würde ich eher das Cullmann Magic 2 - heißt jetzt Cullmann DigiMagic Pro - empfehlen. Bei dem kann man nämlich eines der drei Beine abschraiben und mit der Mittelsäule zu einem Einbeinstativ verbinden. Zwei Stative in einem.
Allerdings sind beide nur für leichtere DSLRs geeignet.


BTW: Bei Interesse hätte ich noch ein Magic 2 abzugeben. ;)
 
Wisst Ihr was man als Alternative Sinn macht?
Ja, EINBEINSTATIV!

Zwar schon oft hier genannt, aber selten anerkannt...

Auf Fern/Flugreisen benutze ich ausschließlich Einbeinstative (Monostats, Gitzos). Sperrige Dreibeinstative sind mir in meiner Motivwelt auf exotischen Märkten im engen Hautkontakt von Mensch und Tier (!) absolut ungeeignet. Auch in Museen sind Dreibeine durchweg verpönt oder schlicht fehl am Platz. Schließlich bieten Einbeine auf Grund ihrer universellen Mobilität bei bodennahen Nahaufnahmen und im Wasser von Bachläufen nahe der Wasseroberfläche ganz andere, weil vielfältigere Möglichkeiten.

Ich fotografiere grundsätzlich ab (Einbein-)Stativ! Egal, ob mit Weitwinkel oder Tele. Das Ergebnis spricht in Bezug auf Schärfe für sich! Und dabei sind Einbeinstative für mich auf Grund ihrer hohen Flexibilität und Schnelligkeit den Dreibeinen haushoch überlegen und ein vollwertiger Ersatz für Dreibeine!

Aber zur Beruhigung der Gemüter: Ich habe mindestens 6 schwere Dreibeine aus Holz, Alu und Carbon. Einsatz eben (nur ungern) je nach Job.

Meine Haupt-Einbeine für den Alltags-Job sind derzeit
- Gitzo GM2540 mit Monostatfuß (für leichtes Equipment, Flugreisen)
- Gitzo GM5540 mit Monostatfuß (für schweres Equipment)

Daten gefällig?
- Gitzo GM2540, 4-teilig, Carbon, G-Lock, ALR, 468 g, 53/160 cm, 28/24/20/16 mm Rohrdurchmesser, 12 kg Tragkraft

- Gitzo GM5540, 4-teilig, Carbon, G-Lock, ALR, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, 25 kg Tragkraft

Beide Gitzos haben ihre Feuerprobe auf extremen Einsätzen bereits erfolgreich und bravourös absolviert...
 
An Tischstativen u. dgl. habe ich auch einiges ausprobiert:

Berlebach Mini - Vorteil: leicht, kurze Länge zusammengeschoben Nachteil: etwas voluminös, niedere Max.Höhe

Gitzo 530: Vorteil: leicht, sehr klein, 400g Nachteil: teuer, Max.höhe begrenzt. Mein Lieblingstischstativ. SVA und Fernauslöser sind natürlich Pflicht.

GorillaPod SLR Zoom: Vorteil: billig, leicht Nachteil: nicht sonderlich stabil, geringe Max.Höhe

The Pod: Vorteil: günstig, verschiedene Größen, stabil Nachteil: Nur durch Auflegen wie ein Kirschkernkissen/Bohnensack zu benutzen.

Für Reisen und anstrengende Bergtouren tut es mein Gitzo 530 wunderbar. Ein 500er Tele möchte ich jetzt nicht draufpacken, aber selbst das 100-400L geht mit etwas Geduld, SVA und Fernauslöser. Im Sturm natürlich nicht. Die maximale Höhe von 72cm mit ausgefahrener Mittelsäule und 54 cm ohne ist natürlich nicht berauschend, aber wenn es höher wäre, wäre es wohl auch entsprechend wacklig.
 
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