Ich kann FragenueberFragen nur zustimmen,
Ich habe je eine Yashica 35GX, 35CC und 35G. Außerdem eine Rollei 35S (Singapur) und auch eine Olympus XA mit dem 2,8er Objektiv.
Die Yashicas sind über jeden Zweifel erhaben, fallen lassen würde ich die aber auch nicht wollen. Das werden auch die Yashicas kaum überleben. Die XA habe ich eigentlich nur gekauft, weil sie häufig gelobt wurde und billig war (wie neu / 40 Euro mit Blitz und Versand in der Bucht). Als ich sie dann in der Hand hatte und die ersten Dias fertig waren, wurde ich auch zum XA-Fan. Der Messsucher ist allerdings nicht wirklich gut brauchbar.
Die Yashicas und die Olympus XA haben gegenüber der Rollei den großen Vorteil, dass sie ohne Quecksilberzellen auskommen. Man muss hier entweder mit Hörgerätebatterien hantieren oder einen Adapter mit Spannungsstabilisierung nachrüsten. Das kostet dann fast so viel wie eine XA. Außerdem neigen die Rolleis stark zur Verharzung, d.h. die längeren Zeiten bleiben hängen.
Ach ja: Minox! Ich habe ein ML und eine GT. Die sind zwar cool und das Objektiv ist halbwegs scharf. Allerdings wirken die trotz Kunststoffgehäuse solider als sie sind. Dejustierte Belichtungsmesser und ein klemmender Filmtransport sind an der Tagesordnung.
Fazit: Bei kleinen Kameras würde ich die Olympus XA wg. Preis, Qualität und Standardbatterien doch noch mal überdenken. Falsch machen kann man da nix! Zu den Yashicas würde ich nur greifen, wenn es unbedingt eine Messsucherkamera sein muss, da im Vergleich zu Spiegelreflex recht teuer. Beim Thema Messsucher wären Rollei und Minox eh raus.
Einen schönen Feiertag
Pit