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Analog Alternative Yashica 35 GX???

Fruchti32

Themenersteller
Hallo alle zusammen!

Ich suche eine analog Kamera mit folgende Anforderungen:

Wichtig Kompakt, lichtstarkes Objektiv und Zeitautomatik mit Blendenvorwahl!

Und natürlich erschwinglich, so um die 100€.

Leider fällt mir da nur die Yashica 35 GX ein.

Welche gibt es noch??

Viele grüße
Fruchti
 
Eine Olympus OM-2 mit dem f/1,8er 50mm dürfte kaum größer sein als die Yashica und auch im Budget liegen. Damit hast du dann ein Profi-SLR mit Riesensucher, dazu noch eine Design-Ikone, die gerade von Olympus mehr schlecht als recht kopiert wurde.

Pentax hat auch sehr kompakte SLR gebaut, da kenne ich mich aber nicht aus.

Die beiden Firmen haben sich seinerzeit eine Schlacht geliefert, wer baut die kleinste. Ist leider heute aus der Mode gekommen. Früher hatten die Leut wohl kleinere Hände.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenfalls (geringfügig) teurer, aber eines Blickes wert ...

-Leica minilux
-Nikon 35Ti
-Konika Hexar

Habe/hatte alle drei; mein pers. Favorit ist die Hexar.
Die 'minilux' hat sich -nach langen Jahren guter Dienste- defekt verabschieded
(Auslöser); die 35Ti ist eher ein Designstück, funktioniert aber sehr gut.
 
Danke für die Info.

die Olympus XA = ist nicht mein Ding, gefällt mir nicht
die Rollei 35 = ist wirklich ein Zeitautomat?? ich habe nichts über die Kamera gefunden

die Olympus OM-2 mit dem 50 1,8 = ist wirklich eine sehr gute alternative
die Konica Hexar = sehr schön, sprengt aber mein Budget
Leica minilux = auch hübsch, sprengt auch ein wenig mein budget
 
Stimmt, die Rollei hat nur eine Nachführmessung. Das finde ich aber nicht so schlimm.

Die Olympus XA sieht zwar auf Bildern ein bisschen doof aus, ist aber in echt ein richtiger Handschmeichler, sogar relativ schwer. Durch die Klappe kann man sie ohne Hülle in der Jackentasche tragen. Sie war in der Vordigital-Ära meine Immerdabei-Kamera. Habe einige verschlissen damals.

Ist eine echte point-and-shoot-Knipse.

Der zweite Mehrwert gegenüber der Rollei und der Minox liegt in einem Mischbildentfernungsmesser. Bei f/2,8 und 35mm ist schwer mit Schätzen.

Mir war die OM als Mitnahmekamera immer viel zu groß. Heute geht sie als kompakt durch. Wie sich die Zeiten ändern.

Nachteile der XA aus meiner Erfahrung:

- empfindlich. Sturz aus 1 Meter Höhe führt in der Regel zum Exitus. Passiert schnell, wenn sie mit der Jacke vom Haken oder Barhocker rutscht.
- BQ bei Offenblende eher bescheiden.
- höchste einstellbare Empfindlichkeit ist Iso 800
- Mischbildentfernungsmesser winzig, allerdings besser als keiner wie bei der Konkurrenz.

Trotzdem, eine nette Knipse, man bekommt sie in der Bucht für 30-40 Euro.
 
Ich kann FragenueberFragen nur zustimmen,
Ich habe je eine Yashica 35GX, 35CC und 35G. Außerdem eine Rollei 35S (Singapur) und auch eine Olympus XA mit dem 2,8er Objektiv.
Die Yashicas sind über jeden Zweifel erhaben, fallen lassen würde ich die aber auch nicht wollen. Das werden auch die Yashicas kaum überleben. Die XA habe ich eigentlich nur gekauft, weil sie häufig gelobt wurde und billig war (wie neu / 40 Euro mit Blitz und Versand in der Bucht). Als ich sie dann in der Hand hatte und die ersten Dias fertig waren, wurde ich auch zum XA-Fan. Der Messsucher ist allerdings nicht wirklich gut brauchbar.
Die Yashicas und die Olympus XA haben gegenüber der Rollei den großen Vorteil, dass sie ohne Quecksilberzellen auskommen. Man muss hier entweder mit Hörgerätebatterien hantieren oder einen Adapter mit Spannungsstabilisierung nachrüsten. Das kostet dann fast so viel wie eine XA. Außerdem neigen die Rolleis stark zur Verharzung, d.h. die längeren Zeiten bleiben hängen.
Ach ja: Minox! Ich habe ein ML und eine GT. Die sind zwar cool und das Objektiv ist halbwegs scharf. Allerdings wirken die trotz Kunststoffgehäuse solider als sie sind. Dejustierte Belichtungsmesser und ein klemmender Filmtransport sind an der Tagesordnung.

Fazit: Bei kleinen Kameras würde ich die Olympus XA wg. Preis, Qualität und Standardbatterien doch noch mal überdenken. Falsch machen kann man da nix! Zu den Yashicas würde ich nur greifen, wenn es unbedingt eine Messsucherkamera sein muss, da im Vergleich zu Spiegelreflex recht teuer. Beim Thema Messsucher wären Rollei und Minox eh raus.

Einen schönen Feiertag
Pit
 
Alternativ zur OM vielleicht die kleine Pentax ME (Nachfolger ME Super, oder MX mit Nachführmessung) mit 50 1,8 oder Pancake 40 2,8.
 
Die Canonet Q17 III finde ich auch super schön, aber die hat keine Zeit sondern nur eine Blendenautomatik. Leider!!
 
Stimmt. Dann bleiben afaik nur die Yashicas über. Aber wozu überhaupt eine Automatik? Ein manueller Modus ist doch viel wichtiger.
 
Warum hälst du das ein manuellen Modus viel wichtiger?

Ich glaube das kommt auf die Art wie man fotografiert und wie geübt man ist.
 
Warum sollte man der Kamera die Entscheidung über eine der beiden wesentlichen fotografischen Einflussgrößen überlassen? Szene anmessen und Zeit/Blende einstellen, fertig. Das Licht bleibt ja erstmal so. Ich will aber auch niemanden bekehren. Ich habe in meinem Fundus ein paar dieser Messsucher und nutze wenn überhaupt welche mit manuellem Modus. Low-Light mit einem Zeitautomaten nervt und Offenblende bei Sonne mit einem Blendenautomaten nervt ebenfalls. Geht beides eigentlich nur wenn man permanent die Filmempfindlichkeit verstellt.
 
Ich glaube um so fotogafieren braucht man schon etwas mehr Erfahrung.

Mir kommt es darauf schnell eine Foto zu machen, ohne gross mir Gedanken zu machen. Mir ist wichtig um ein wenig kreativ zu sein um das mit der Blende etwas spielen und somit die Schärfentiefe bestimmen kann. Da es mir eigentlich nicht um Sportfotos bzw. Bewegungsfotos geht, brauche ich keinen Blendenautomat.

Ich hoffe ich konnte mich als Laie verständlich genug ausdrücken.
 
und somit die Schärfentiefe bestimmen kann.

Gerade das geht nicht so toll mit Messuchern. Prinzipbedingt siehst du immer alles scharf durch den Sucher. Du musst die Wirkung von Blende und Fokuspunkt also schätzen bzw. an der DOF-Skala (wenn vorhanden) ablesen. Ich würde daher eher zu einer kleinen SLR mit Pancake raten. Vielleicht eine X-700 mit einem 50/1.7. Die ist natürlich nicht so kompakt und leise wie ein kleiner Messsucher. Wäre aber für "Blendenspielereien" mMn sehr viel besser geeignet.
 
Mir kommt es darauf schnell eine Foto zu machen, ohne gross mir Gedanken zu machen.

Die Rollei 35 hat keinen Schnittbildentfernungsmesser, also muss man schätzen beim Scharfstellen:-( Ist allerdings Hosentaschen-kompakt!

Olympus hat auch gute, kleine, brauchbare Rangefinder gebaut, zB
http://kenrockwell.com/olympus/35rc.htm

Eine kleine Pentax ME (oder Ricoh KR, selber Mount, http://img.fotocommunity.com/images...reflexkameras/Ricoh-KR-10-Super-a23532963.jpg) ist auch ganz schnuckelig, aber schon größer.

Alle unter 100 EUR.

C.
 
Cool dann schaue ich mal. Fürs schätzen und schnelle Fotos habe ich noch eine Contax T, aber die will ich noch loswerden. Also wenn ihr jemand kennt der eine Contax T haben möchte, der soll sich bei mir melden.

Ich denke der Focus lege ich auf OM 2 oder die X-700 aber die kenne ich noch nicht.
 
Die Agfa SELECTRONIC S sensor besitzt noch eine Zeitautomatik, allerdings ist sie nicht so lichtstark wie die Yashicas (und hat auch nur zwei Blendenlamellen).
 
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