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Alternative Hintergründe für ein Bewerbungsfoto

Leolow

Themenersteller
Hi,

ein Kollege und ich wollten uns mal an ein paar Bewerbungsfotos versuchen, allerdings nicht mit im Studio mit grauem oder anderem einfarbigen Hintergrund.
Angedacht war evtl. ein Outdoor bild oder doch etwas in Richtung Büro.

Die Fotos sind gedacht für Bewerbungen in Wirtschaftsunternehmen (Consulting, Banking, Insurance), daher inkl. Krawatte Anzug etc.

Generell gehe ich davon aus, dass ein schwarzweiß Foto ganz gut passen würde und es nicht zu auffällig wirken lässt, wenn ein "abnormaler" Hintergrund gewählt wird.

Habt ihr Vorschläge für Locations die als Hintergrund etwas taugen würden?
Bei Unternehmensportraits sieht man oft mal die Vorstandsvorsitzenden auf Hochhäußern oder am Schreibtisch in ihrem Büro, warum sollte man sowas nicht auch mal bei einer Bewerbung probieren?

Würde mich über Kritik an der Idee und generelle Location-Vorschläge freuen.

Liebe Grüße aus Wiesbaden

Leo
 
Hi,....
Habt ihr Vorschläge für Locations die als Hintergrund etwas taugen würden?
Bei Unternehmensportraits sieht man oft mal die Vorstandsvorsitzenden auf Hochhäußern oder am Schreibtisch in ihrem Büro, warum sollte man sowas nicht auch mal bei einer Bewerbung probieren?

Moin

wer sagt denn....das solche Sachen nicht schon längst ...realisiert wurden :rolleyes:

es gab Leute die haben ganze Straßenplakate machen lassen...und einen Job gefunden:evil::top::angel:

aber....
deine Branche...ist keine Werbeagentur....sondern die Schlipstragenmüssen-Abteilung und...

das sitzen ausgebuffte Personalberater, die das wahrscheinlich ganz anders sehen!
Immerhin hat die Branche die "Bankenkrise" gerade durch diese "Peanutstypen" verursacht....:ugly:

probier doch mal ein grob kariertes Jacket,
dann schön eine alte Aktentasche im Arm
und da guckt ein ein Gummihuhn raus...

die finden das vielleicht sogar innovativ und stellen dich als Firmenclown ein:top::p

im Wort "Bewerbungsbild"....steckt "sich selbst bewerben" drin
also ...nachdenken ist angesagt:angel:
Mfg gpo
 
Sofern es dezent ist, warum nicht? Hab auch schon Bewerbungsfotos mit ner DSLR selbst geknippst, der Hintergrund war nur ne alte Komode und nen Teil von ner Pflanze, von beiden hat man aber kaum gesehen, im Vordergrund stand aber halt klar das Portrait, der Hintergrund eher verschwommen. Wurde im Übrigen damals genommen.
 
Da ich neben meinem Hobbie auch noch ein wenig arbeiten muß, mache ich zB Bewerbungstraining mit Arbeitssuchenden .
Dadurch lernt man dann auch schon eine Menge Personalchefs kennen,
weiß- was die sehen wollen.
Und ich kann euch sagen, da sitzen sehr konservative Leute.
Außerdem gibt es da eine DIN -wie kann es in Deutschland auch anders sein? -
und auch wenn die Personaler noch so innovativ und erfinderisch in puncto Vertragsgestaltung sind;
Auf ein Bewerbungsfoto im alten Stil legen sie fast mehr wert als auf Erfahrung und Qualifikation.
Es wird teilweise sogar Wert darauf gelegt, daß Frauen eine gewisse Portion Devotismus zum Zeichen ihrer Unterordnungsbereitschaft zeigen.

Ich glaube, kein Staatsgeheimnis auszuplaudern, wenn ich verrate, das die meisten Bewerbungen von den Sekretärinnen vorsortiert werden.
Und diese Damen vertreten den Konservatismus ihrer Vorgesetzten unerbittlich,
teilweise sind sie rigider als diese selbst.
Liegt einfach daran, daß diese "Vorkoster" panische Angst vor Anpflaumerei und Rüffel haben,
teilweise sogar Angst davor haben, verantwortlich gemacht zu werden,
wenn der Personaler aufgrund ihrer mangelhaften Vorauswahl dann mal den sogenannten "Falschen" einstellt.
Deswegen empfehle ich keine Experimente mit Bewerbungsfotos.
Bei Frauen ist die Situation teilweise noch verschärfter;
Da auch sie durch die Vorauswahl der Sekretärinnen müssen,
dürfen sie mit ihren Fotos nicht die "niederen Instinkte" ihrere Geschlechtsgenossinnen erwecken.
So manche fiel einfach durch, weil sie schöner war als die Sekretärin.

Auch in sogenannten "jungen" Berufen wird Wert auf Form gelegt.
Jemand der sich in einer Werbeagentur bewirbt, sollte nicht unbedingt bunt wie eine Litfaßsäule oder sonstwie flippig daherkommen.
Der lockere Ton in den Annoncen täuscht und verführt.
 
Hi,

ein Kollege und ich wollten uns mal an ein paar Bewerbungsfotos versuchen, allerdings nicht mit im Studio mit grauem oder anderem einfarbigen Hintergrund.
Angedacht war evtl. ein Outdoor bild oder doch etwas in Richtung Büro.

ajajaj, sehr gefährlich. Im Zweifel doch lieber die konservative Variante. Generell gilt, nicht ablenken. Die PERSON steht im Vordergrund und sollte vermarktet werden, deshalb sollte der Hintergurnd eher dezent gewählt werden.
 
@dc7fb
Deine Ausführungen treffen aber eher auf die ganz kaputten Hardcore-Varianten zu, die man am ehesten in den Personalabteilungen der DBK, Daimler, Allianz etc. zu erwarten glaubt.
Bei den mittelständischen Wirtschaftsunternehmen sitzen zum Glück noch bodenständige Mitarbeiter und da schauen Chef oder Abteilungsleiter die Bewerbungsunterlagen selbst aus.
Ich kenne ein Consulting-Unternehmen, da macht das die Frau vom Chef. :D

In der vom TO genannten Branche ist natürlich ein sachlich-bezogenes Bild mit Arbeitsanzug und Bücklingsstrick Pflicht.
Verhaltene Sympathieausstrahlung, Seriosität und eine klar gepflegte Erscheinung müssen sich in der Waage halten.
Auch beim Bewerbungsfoto gilt: Der erste Eindruck kann entscheidend sein.
Das soll nicht heißen, dass der Hintergrund zweitrangig ist, aber zuallererst muss der Bewerber im wahrsten Sinn des Wortes in rechte Licht gerückt werden.

Wenn der Hintergrund zu auffällig ist, könnte er zu sehr vom Bewerber ablenken. Hier würde ich eher einen neutralen Hintergrund wählen.

@Leolow
Ich mache gelegentlich für Freunde und Bekannte Pass- und Bewerbungsfotos auf unserem riesigen Dachboden mit einem großen, einflügeligen Dachgaubenfenster.
Wenn ich Fotos mache, stelle ich die Person in den Rahmen des weit geöffneten Fensters und nutze den Himmel als Hintergrund.
Ideal sind dazu die aktuellen Witterungsbedingungen, es muss auf jeden Fall bewölkt und nicht zu dunkel sein.
Ich benutze ein 80mm Objektiv, niedrige Blende (4-5) und dafür eine höhere Verschlusszeit. Du musst bei der Blendenwahl nur darauf achten, dass der Bereich von der Nasenspitze bis zu den Ohren im Schärfetiefenbereich liegt.
Von innen strahlen Deckenlicht und Kamerablitz gegen den Probanten und das bringt überraschend gute Ergebnisse.
Da der Himmelhintergrund quasi selbstleuchtend ist, gibt das einen schönen Kontrast und keinerlei Blitzschatten.
Wenn der Himmel zu grau ist und nicht zum Outfit passt, kann man ihn später mit dem Maskenwerkzeug der EBV markieren und farblich abändern.
 
probier doch mal ein grob kariertes Jacket,
dann schön eine alte Aktentasche im Arm
und da guckt ein ein Gummihuhn raus...

die finden das vielleicht sogar innovativ und stellen dich als Firmenclown ein:top::p

Mfg gpo

Der ist gut!:top:

Aber mal im Ernst. Du musst Dir zwei Dinge klar machen:

1. Welche Aufgabe hat das Bild auf der Bewerbung?
2. Wie würdest Du reagieren, wenn Du Personaler bist, 200 Bewerbungen auf dem Tisch hast und am Ende des Tages 5 zum Gespräch einladen sollst. Bezogen auf Deine Branche und die Position, um die es geht!

Worauf achtest Du? Ich denke, das gute Fotos wichtig sind, aber nichts, was nicht passt.
 
....
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2. Wie würdest Du reagieren, wenn Du Personaler bist, 200 Bewerbungen auf dem Tisch hast und am Ende des Tages 5 zum Gespräch einladen sollst. Bezogen auf Deine Branche und die Position, um die es geht!

...

Ich weiß ja nicht, wann Du Dich das letzte mal bewerben musstest,
Aber inzwischen kommen manchmal mehr als 200 Leute auf einen Job.
Je niedrigwertiger so eine Beschäftigung ist, desto mehr Bewerber.
Und manchmal bewirbt sich auch ein Studierter um eine HiWi-Stelle.
Als Personaler musst Du delegieren gelernt haben, sonst nimmt Dich Dein Fußvolk nicht ernst (O-Ton Daimler)
Und es ist irrig zu glauben, daß dieses Verhalten in den höheren Preiskalssen anders wäre.
Da sinds dann nicht die Vorzimmerdamen, sondern die Assistenten der Geschäftsleitung, die die Vorauswahl treffen.

@Starhunter:
Zitat /
Deine Ausführungen treffen aber eher auf die ganz kaputten Hardcore-Varianten zu,
die man am ehesten in den Personalabteilungen der DBK, Daimler, Allianz etc. zu erwarten glaubt.
Bei den mittelständischen Wirtschaftsunternehmen sitzen zum Glück noch bodenständige Mitarbeiter
/Zitat Ende
Nene, die siind nicht kaputt, sondern ganz fit und obenauf.
Es wird auch von einem Lagerschraat erwartet, daß er ein seriöses Foto abliefert.
Die von Bild un dem sogenantem Expertenfernsehen RTL immer wieder gern angeführten Negativ-Beispiele,
wo die Bewerbung auf einem rausgerissenem Blatt aus einem Rechenheft besteht,
sind allenfalls publikmswirksame Reisser und sind größtenteils getürkt.
 
Nene, die siind nicht kaputt, sondern ganz fit und obenauf.
Es wird auch von einem Lagerschraat erwartet, daß er ein seriöses Foto abliefert.
Die von Bild un dem sogenantem Expertenfernsehen RTL immer wieder gern angeführten Negativ-Beispiele,
wo die Bewerbung auf einem rausgerissenem Blatt aus einem Rechenheft besteht,
sind allenfalls publikmswirksame Reisser und sind größtenteils getürkt.
Wenn sich ein Lagerschrat mit Anzug, 1A-Bewerbungsunterlagen und möglichst noch kaufmännischer Ausbildung bewirbt, bekommt er ziemlich sicher eine freundliche Absage.
Warum? Er ist möglicherweise "überqualifiziert", stellt irgendwann zu hohe Lohnforderungen, kann sich im Konfliktfall auf einer anderen, intellektuelleren Ebene mit seinen Vorgesetzten auseinandersetzen usw.
Beim "Lagerschrat" reicht im Grunde ein Passfoto und eine ordentliche, komplette und möglichst fehlerfreie Bewerbung.

Die von RTL angeführten Negativ-Beispiele gibt es tatsächlich.
Sicherlich sehr selten, aber dennoch laufen auch in unserer Firma, insbesondere bei den gewerblichen Stellenausschreibungen manchmal Bewerbungen ein, da frage ich mich ernsthaft, was in den Köpfen solcher Leute vorgeht.
Aber auch unter den kaufmännischen Bewerbungen gibt es immer häufiger geistige Tiefflieger. Die schaffen es zwar, mit ihrem billigen Tintendrucker ein Blatt mit Text zu bedrucken, was da letztlich draufsteht, ist gar nicht selten Mumpitz.
Da hilft dann auch das tollste Bewerbungsfoto und die blaulackierte Bewerbungsmappe von Gala Guccini nichts mehr ... :rolleyes:

Um auf die Bewerbungsproblematik des TO eingegehen - wer sich in einem Spitzenunternehmen um eine honorige Position bewirbt, der muss genau wissen, wie man sich bewirbt und macht keine Experimente.
 
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