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Alternative für Nikon 200mm f2,0

ed34

Themenersteller
Hi, momentan suche ich eine günstige alternative für Nikon 200mm f2,0 FB
(selbst gebraucht nicht unter 3-3,5k zu kriegen!!?)

Kamera Nikon d810
Photographiert werden sollen zu 98% Ganzkörperportraits.
Bis jetzt ist mir nur Nikon 180mm f2,8 aufgefallen, gibt es da was anderes was ich vielleicht übersehen hab?

Budget Neu oder gebraucht bis max. 1000 Euro

PS: alle 70-200 f2,8 Zooms fallen leider wegen Größe und hohem Gewicht raus!

Vielen dank im voraus!
 
Hi, momentan suche ich eine günstige alternative für Nikon 200mm f2,0 FB
(selbst gebraucht nicht unter 3-3,5k zu kriegen!!?)

PS: alle 70-200 f2,8 Zooms fallen leider wegen Größe und hohem Gewicht raus!

Die 70-200er sind doch nur halb so schwer wie das 200/2.0 :p

Du solltest Dir mal das 135/2,0 DC angucken, das ist für sowas gedacht, und auch nicht so riesig.

Oder halt ein 70-200/4 (gebraucht von Nikon oder neu von Tokina unter 800€).
Das wären so die Alternativen zum 180/2,8.
 
Im Prinzip hat mein Vorredner bereits alles gesagt. Um diese eine technische Blende zum 70-200 oder 180er würde ich mir keinen Kopf machen - eher ums Thema Bildgestaltung.
 
günstige alternative für Nikon 200mm f2,0 FB!

Gibt es nicht. Jedenfalls nicht wenn die Bilderegebnisse vergleichbar sein sollen. Schlag Dir das einfach aus dem Kopf.

Nichtmal das neue 1.4/105 kann sich an die mit dem 2/200 erzielbare Bildanmutung annähern.
 
Um diese eine technische Blende zum 70-200 oder 180er würde ich mir keinen Kopf machen - eher ums Thema Bildgestaltung.

Diese eine Blende hat riesige Auswirkung auf die Möglichkeiten der Bildgestaltung. Diese Kombination aus nahezu "digitaler" Schärfe und unmittelbarer Unschärfe vor und hinter der Schärfeebene lässt sich nicht mit Software oder Chinaoptiken nachahmen.
 
300 f4,0 (bietet ähnliche Freistellungsmöglichkeit wie ein 200 f 2,8)
70-200 f 4,0
150 2,8 macro (Sigma)
180 3,5 macro (Tamron)
200 4,0 Micro nikkor
135 DC 2,0 mit 1,4x TK
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kam als erstes auch das DC135 in den Sinn, als Empfehlung abzugeben.

In der Bildanmutung ist das DC gewissermassen schon konkurenzfähig zum 200 f2. Es ist aber leicht und relativ klein. Bei 2,8 dann sehr scharf. Offen vor allem und auch noch bei 2.8 muss man sehr gut auf die CA's aufpassen.
Die Kompression des 200 fehlt natürlich, ist aber nicht mehr die Welt.
Ich mag das DC eigentlich ganz gut.
Weit mehr als das 70-200 VRI und II, welche ich mal hatte.
Das DC ist aber etwas universeller - interessiert Dich aber wohl nicht so, denn Du hast konkrete Vorstellungen, was Du machen willst.

Bedenke aber auch an den Arbeitsabstand. Mit dem 200 f2 und Ganzkörper musst Du wesentlich lauter reden, bzw. per verständlicher Zeichensprache kommunizieren. Dass die sichtbare Nähe auf dem Bild fehlt, nimmt man ja gerne in kauf.
 
Das Nikon AF-S4/70-200 kenne ich nicht, soll aber recht gut sein.

Das AF 2.8/180 hat ebenfalls einen sehr guten Ruf, ich kenne es selbst allerdings nicht und es wird wegen Stangen-AF lauter fokussieren und öfter mal am kurzen oder langen Ende anschlagen und zurückfahren. Dafür ist es klein und leicht.

Ich hatte mir zu Analogzeiten bereits das 135DC (ohne D) gekauft.Eigentlich wollte ich es 2016 durch eine D Version ersetzen und habe mir daher aus beiden Serien je eines gebraucht gekauft und die 3 dann verglichen. Ganz grob die Unterschiede.

Das aus der ersten Serie enthält meines Wissens nach Blei, bildet warm ab und ist in den Ecken recht weich. Natürlich liefert es noch keine Entfernungsinformation an die Kamera, was aber vor allem beim Blitzen hilfreich ist.

Das aus der zweiten Serie ist in den Ecken besser, bildet kühl ab und liefert Dank D-Funktion die Entfernung an die Kamera.

Das aus der dritten Serie ist in den Ecken nochmals besser, bildet auch kühl ab, hat die D-Funktion und ist spürbar leichter.

Mir persönlich hat die erste Version ohne D am besten gefallen, aber das ist Geschmacksache.

Noch besser als das 135 DC soll das 105 DC sein, aber das hatte ich nie.

Alle DC haben übrigens wie das AF 180 einen Stangen-AF, mit dem o.g. Nachteil.

Last but not least blieben bei Nikon noch AF 1.4/85 und AF-S 1.4/85. Das ältere AF ist vor allem in den Ecken weicher als das AF-S und hat Stangen-AF.
 
Kommt ja auch drauf an, wofür genau es eine Alternative sein soll. Wahrscheinlich für den Bildlook. Da wurde ja schon einiges dszu gesagt. IMHO kommt aber keine Objektiv-Lösung an den Bildlook ganz heran. Evtl. ist ja die Brenizer Methode (meine zumindest, dass das so heisst) eine Alternative für Dich?

vg, Festan
 
Für ein 200 2.0 gibts nach meinen Erfahrungen keine Alternative, ausser vielleicht bei Canon ein 200 1.8... Die alten manuellen 200 2.0 gehen aber für teilweise schon dreistellig in der Bucht. Mit einem 180 2.8 wird man nicht die Bildwirkung eines 200 2.0 darstellen können... dafür sind die Zerstreuungskreise einfach zu klein...
 
Zuletzt bearbeitet:
weder von der Haptik noch vom Bildlook gibt es eine Alternative

its a masterpiece :top:
 
Hey Danke für´s zahlreiche Antworte!

Hatte bist vor ca. 3-4 Monate ganze Nikons 2,8er "Familie" gehabt von 14mm bis 200mm (Alle 3 Zooms), jedoch wurden diese fast bis auf 70-200 f2,8 erfolgreich gegen FB´s ausgetauscht! (Wegen Gewicht und Größe.:ugly:) Da fehlt mir jetzt nur noch was am langem ende. Von daher fallen Zoom objektive definitiv aus!

So wie es jetzt aussieht bleibt eigentlich nicht viel übrig außer Nikon 180mm f2,8. Kompakt leicht und etwas in die Jahre gekommene Technik.:(

Mir ist aber schon klar das kaum ein objektiv sich mit dem 200 f2.0 messen kann!:D Ich wollte halt wissen ob es ähnliche objektive in Richtung 200 f2.0 auch von Nikon oder Drittherstellern gibt!?

Die Bilder des 180 f2,8d schauen schon mal nicht schlecht aus bei Ganzkörperfotos!?
http://bokehman.blogspot.de/2009_10_01_archive.html?m=1


MfG Ed
 
Ja, schlecht sind die Bilder nicht - allerdings bin ich mir sicher, das bei den grossen Abständen für Ganzkörper ein 70-200 2.8 VR bei 200mm 2.8 einen Tick besser für den Hintergrund ist als das 180 2.8D - alleine schon wegen dem Stabi und dem ruhigeren Sucherbild würd ich das Gewicht in Kauf nehmen.
Ein gutes Einbeinstativ könnte doch helfen...

Wenn Grösse und Gewicht eine Rolle spielen, dann ist das 200 2.0 VR ja eh raus. oder ? :D

Ich mache mit einem 200 1.8/2.0 eigentlich überwiegend Panoramen, aber ein paar Einzelbilder habe ich auch gefunden... Der Hintergrund wird jedenfalls beim Canon 200 1.8 sehr malerisch reduziert, weniger unruhig als bei einem 200 2.8...

Naher Hintergrund
ab04.jpg


Ferner Hintergrund

9683449965_61e639e616_o.jpg
 
Im Internet findet man ein paar Vergleiche zum 200/F2.
u.a. hier...
Vergleich mit 400/2.8
http://biglensadventures.com/blog/bokeh-challenge-400mm-28-vs-200-f-2.html
Vergleich mit 70-200/2.8
http://biglensadventures.com/blog/nikon-200mm-f2-vr-vs-nikon-70-200-28-vr.html

Als Besitzer vom 200/2 würde ich eher ein 70-200/2.8 empfehlen. Meiner persönlichen Erfahrung nach kommt dies noch am nächsten vom 200/2.
Das 85/1.4 bzw. 105/1.4 zaubern ebenfalls ein schönes Bokeh, die Bildwirkung ist aber eine andere.
 
Diese eine Blende hat riesige Auswirkung auf die Möglichkeiten der Bildgestaltung. Diese Kombination aus nahezu "digitaler" Schärfe und unmittelbarer Unschärfe vor und hinter der Schärfeebene lässt sich nicht mit Software oder Chinaoptiken nachahmen.

Das sehe ich anders, zumal der Unterschied von 1 Blende in der Praxis gar nicht so gewaltig ist wie die Preisdifferenz. Das 200er VR mag zwar eine etwas höhere Grundschärfe haben, wobei ich eine solche zumindest für Portrait eher zweitrangig sehe.

Kommt hinzu, dass z.B. ein 180/2.8 spielend leicht aus der Hand zu verwenden ist, während das 200er VR nicht nur echte Kilos auf die Waage bringt, sie werden selbst der größten Kreativität auf Dauer Grenzen setzen.
 
Das Nikkor AF 180/2,8 ist DIE Low-Budget-Lösung, evtl. sogar ein altes Nikkor Ai-S 105/2,5. Das 105er ist hammermäßig von der Darstellungsleistung - allerdings mit manuellem Fokus. Alternativ würde ich zum Nikkor AF-S 70-200/2,8 II greifen. Richtige Alternative zum 200/2 sind diese Linsen aber allesamt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei es nicht verwundert, dass besagtes 200/2.0 VR vom Hersteller selbst nicht explizit als Portraitobjektiv gelistet wird. Die angedachte Zielrichtung ist ungeachtet des exorbitanten Preises scheinbar eine andere.
 
Das sehe ich anders, zumal der Unterschied von 1 Blende in der Praxis gar nicht so gewaltig ist wie die Preisdifferenz.

das gilt am oberen Ende des Leistungsbereiches ja immer. Für die letzten 5% müssen oftmals 200% oder mehr bezahlt werden.

Oftmals sehe ich persönlich den Unterschied nicht- aber bei dieser Linse hier schon. Hätte ich das Geld, wäre es mir dieses Objektiv definitiv wert. Und das, obwohl ich es bei nur vielleicht 5% meiner Bilder überhaupt vorteilhaft nutzen könnte.
Das 200er VR mag zwar eine etwas höhere Grundschärfe haben, wobei ich eine solche zumindest für Portrait eher zweitrangig sehe.

stimme ich bei Headshoots völlig zu. Je mehr aber von einer Person zu sehen ist, desto wichtiger wird dieser Aspekt bei vielen Bilder (natürlich nicht bei allen- bei einigen reduziere ich die Auflösung auch bewusst).

Kommt hinzu, dass z.B. ein 180/2.8 spielend leicht aus der Hand zu verwenden ist, während das 200er VR nicht nur echte Kilos auf die Waage bringt, sie werden selbst der größten Kreativität auf Dauer Grenzen setzen.

beides absolut wahr. Ich habe das 180 2.8er auch (ich meine, es ist die ED Version). Und bin immer wieder erstaunt wie günstig, leicht und klein dieses Objektiv ist.
Allerdings setze ich es zu genau dem oben genannten Zweck ein, wenn ein Bild eher weniger Auflösung gut gebrauchen kann- in meinen Augen erzeugt es eine Art "analogen" Look. Sehr gefällig, aber schwer zu beschreiben.
Ich würde es auch behalten, wenn ich das 200 2.0er hätte- es sind für mich zwei völlig unterschiedliche Objektive- viel stärker als es die Zahlen vermuten lassen.

vg, Festan
 
Ich habe mein Nikon AF-S 200mm f2 VR mit nem tränenden Auge abgegeben und es durch ein Nikon AF-S 300mm f2.8 ersetzt. Ich sehe das 200er auch mehr als Portraitlinse, hatte es für Fußball und es war oft zu kurz und f2 bei 200mm verlangt schon sehr genaues arbeiten.

Von der Schärfe gefällt mir das 300er sogar nen Tick besser und die Bildwirkung und das Bokeh ist kaum schlechter.
 
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