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Alter, externer Blitz und Olympus E-420

jonaskemmer

Themenersteller
Hallo Ihr.

Ich habe einen alten externen Blitz geschenkt bekommen, einen minolta auto electroflash 132x.

Ich möchte diesen gerne mit meiner Olympus E-420 betreiben.
Aufstecken und Fotografieren funktioniert auch, doch die Bilder sind alle weiß. Auf der Rückseite ist ein Drehrad auf dem Blitz, wie wende ich das an? Was bring es genau?

Geht es überhaupt, dass meine Olympus mit dem Blitz erfolgreich "zusammenarbeitet"?

Danke für eure Hilfe..

Viele Grüße

Jonas
 
AW: alter externer Blitz und Olympus E-420

Der Blitz ist zu alt, um mit neuen Kameras zusammenzuarbeiten. Du kannst ihn aber manuell einstellen. Stelle auf M, und dann stellst du am Rad die richtige ISO-Zahl ein und je nach dem wie weit entfernt dein Objekt ist, stellst du die Blende danach ein...

Ich glaube so sollte es klappen...
 
Hallo,

Aufstecken und Fotografieren funktioniert auch, doch die Bilder sind alle weiß. Auf der Rückseite ist ein Drehrad auf dem Blitz, wie wende ich das an? Was bring es genau?

Der Minolta ist ein Automatik- bzw. Computerblitz. Er funktioniert auch an der Digitalen (hier kann man nachgucken, ob die "Auslösespannung" der Kamera gefährlich wird, wenn man der Tabelle nicht traut am besten nachmessen!).

Er hat (wenn ich bei eBay das richtige Foto gefunden habe!) zwei Modi, die über den linken Schalter umgeschaltet werden. Rechts ist an/aus, das Drehrad hat keine elektrische Funktion, ist nur "Rechenhilfe" für die richtige Blende. Die Modi funktionieren so.

manueller Modus (leider nur eine Leistung: voll): Alles in Entfernung Leitzahl/Blende (also z.B. LZ 32 / F4 = 8m bei ISO 100) wird richtig belichtet. Um nicht rechnen zu müssen stellt man das Rad auf die ISO der Kamera und kann dann zu jeder Entfernung die passende Blende (und natürlich andersrum) ablesen. [edit: genau wie phto-pazzo das schon erklärt hat, sehe ich gerade]

ROT und GELB - zwei Automatikblenden: Am Rad die ISO der Kamera einstellen, dann zeigt der (rote/gelbe) Pfeil auf die beiden möglichen Blenden.
An der Kamera stellt man diese Blende und eine passende Zeit (also meist 1/125 wg. Blitz-Syncro) im M-Modus ein. Der Blitz regelt jetzt über eine Photozelle (das kleine Loch vorne im Gehäuse) selbst, wieviel Licht er aussenden muss, damit das Bild korrekt belichtet wird.

Die nötige Kommunikation Kamera/Blitz ist dabei nur (a) Blende einstellen (das macht man per Hand) und (b) auslösen, deswegen funktioniert das völlig unabhängig von irgendwelchen Blitzsystemen.

Es hat sogar den Vorteil, keine TTL-Messblitze auszusenden, so dass bei Portraits die Augen offenbleiben, trotzdem kann ein aktueller Systemblitz meist etwas mehr.

Ich habe leider kein schönes "Automatikblitz-HowTo" über die Forensuche gefunden, vllt. schreibe ich mal eins.
 
Hallo Ihr.

Ich habe einen alten externen Blitz geschenkt bekommen, einen minolta auto electroflash 132x.

Ich möchte diesen gerne mit meiner Olympus E-420 betreiben.
Aufstecken und Fotografieren funktioniert auch, doch die Bilder sind alle weiß. Auf der Rückseite ist ein Drehrad auf dem Blitz, wie wende ich das an? Was bring es genau?

Geht es überhaupt, dass meine Olympus mit dem Blitz erfolgreich "zusammenarbeitet"?

Danke für eure Hilfe..

Viele Grüße

Jonas

Das Blitzgerät sollte mit allen Kameras des E-Systems zusammenarbeiten.

Kurzanleitung:

1. Kamera im M(anuell)-Modus betreiben. Bei der Verschlußzeit die max Synchronzeit beachten! Zum Üben erst einmal 1/60s Verschlußzeit einstellen.
Die ISO-Empfindlichkeit fest einstellen, am besten einen Wert zwischen 100 und 400.

2. Am Blitzgerät die ISO-Empfindlichkeit der Kamera an der Wählscheibe einstellen.

Die Scheibe stellt den Zusammenhang zwischen ISO-Empfindlichkeit, Blende und Blitzreichweite her. Das Motiv sollte sich etwa im Bereich von 2/3 der angezeigten Blitzreichweite befinden. Die dazugehörige Blende an der Kamera einstellen.

3. Je nach Stellung des Wahlschalters am Blitzgerät wird a) immer die volle Leistung abgegeben (bei Schalterstellung M), b) die Blitzleistung automatisch geregelt bis zur vollen Leistung (bei Schalterstellung Auto rot) oder c) die Blitzleistung automatisch geregelt, aber nur bis zu einer Teilleistung (bei Schalterstellung Auto gelb) für Aufhellblitzen oder Serienbilder. Die Reichweiten-Blendenkombinationen lassen sich je nach Schalterstellung an der weißen, roten bzw. gelben Skala des Rades ablesen.

Zum Üben und als Standardeinstellung Auto rot einstellen.

4. Blitz einschalten, Blende an der Kamera ggf. mit Belichtungskorrektur einstellen und auslösen. Bei korrekter Belichtung leuchtet die OK-Lampe am Blitzgerät kurz auf.

Da die Dauer eine Blitzes zwischen ca. 1/200 Sekunde bei voller Leistung bis herunter zu einer 1/50000 Sekunde bei Teilleistungen relativ kurz ist, werden auch schnelle Bewegungen eingefroren, obwohl die Gesamtbelichtungsdauer deutlich länger ist. Daher keine Bedenken vor längeren Belichtungszeiten, denn mit 1/30 Sekunde Verschußzeit kann man mit einem Blitzgerät auch einen fallenden Wassertropfen "zum Stillstand bringen".

Es grüßt
Joachim
 
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