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Alten Soligor-C-P.L-Polfilter oder etwas Neues?

pfuelb

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe gerade eben in den Resten der Fotoausrüstung meiner Eltern (noch aus analogen Zeiten) einen 67mm Soligor C-P.L Polfilter gefunden, der perfekt auf mein neues Tamron 17-50 2.8 passen würde. Da ich in vier Wochen nach Australien fliegen werde, hatte ich schon mit dem Gedanken gespielt mir selber einen Hoya Pro1 Digital zuzulegen. Mit dem alten Polfilter könnte ich mir natürlich einiges an Geld sparen.

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Dinosaurier gemacht? Ist die Qualität akzeptabel? Oder lohnt es sich doch die 80€ für den Hoya hinzublättern?

Ich habe keine Lust, dass ich aufgrund eines schlechten Polfilters nur mangelhafte Fotos im Outback schießen kann. Das ist für mich halt die Gelegenheit, mein Equipment mal richtig auszureizen. Leider haben wir seit Tagen hier nur schlechtes Wetter, sonst würde ich direkt mal losziehen ein paar Testfotos schießen, aber vielleicht ergibt sich das ja noch.

Danke schonmal
 
AW: Alten Soligor C-P.L Polfilter oder etwas neues?

Grundvoraussetzung ist, das der alte Soligor-Polfilter ein Zirkularpolfilter ist und kein linearer. Die Abkürzung C-P-L legt allerdings nahe, dass es doch ein linearer ist. Einfach mal auf das Objoktiv schrauben und ausprobieren, ob der AF der Kamera unter allen Drehwinkeln des Polfilters noch fokusieren kann.

VG Bernhard
 
Auf allen meinen zirkularen Polfiltern steht "CPL" drauf.

Gut wäre, wenn der Filter vergütet wäre, da sollte also dann noch "MC", "Multi Coated" oder ähnliches draufstehen.
 
Ich habe gerade mal den Test gemacht und es scheint sich um einen zirkularen Polfilter zu handeln, da die 400d durchgehend fokussieren konnte.

Was genau bedeutet vergütet? Auf dem Filterring steht nur: "SOLIGOR 67mm C-P.L Japan"
 
...Was genau bedeutet vergütet? Auf dem Filterring steht nur: "SOLIGOR 67mm C-P.L Japan"

Vergütet bedeutet, dass auf der Glasoberfläche eine Beschichtung aufgebracht ist, die Reflektionen verringert. Bei Brillen verwendet man dafür den Begriff "Entspiegelt". Halte den Filter mal schräg gegen eine Lichtquelle. Ist der Refex sehr hell, dann ist keine Vergütung frauf, ist der Reflex dunkel und oft auch noch verfärbt, dann ist er vergütet.
Ohne Vergütung steigt die Gefahr von Geisterbildern (z.B. irgenwelche Flecke im Bild) an.
 
Okay, er scheint nicht vergütet zu sein. Die Reflexion ist fast wie im Spiegel und wesentlich stärker als die von meiner (entspiegelten) Brille. Dann rät es sich wohl an einen neuen (etwa den Hoya Pro1 Digital) zuzulegen, oder?
 
Na ja, wenn man Gegenlicht, Punklichtquellen, etc. vermeidet ist das alles nicht ganz so kritisch, es schränkt halt ein.
Aber vor dem Neukauf würde ich es einfach mal probieren, es kann ja nichts kaputt gehen :)
 
Die Frage ist natürlich inwieweit eine Vergütung auf einem Polfilter überhaupt sinnvoll ist.

Einen Polfilter setzt man ja nicht als "Immerdrauf" ein, sondern nur ab und an situationsabhängig.

Entweder für sattere Farben, was sowieso nur funktioniert, wenn man im 90°-Winkel zur Sonne fotografiert -> Vergütung nicht nötig

Oder zur Löschung von Reflexen auf Wasseroberflächen oder Glasflächen. Wenn man aber eine Wasser- oder Glasoberfläche fotografiert die Reflexe aufweist, bedeutet das ja, daß man die Lichtquelle im Rücken hat -> Vergütung nicht nötig

Ich würde den Filter erstmal ausprobieren bevor ich weiter rumtheoretisiere und womöglich unnötig Geld für einen neuen ausgebe.........den kannst Du nämlich immer noch kaufen, falls Du mit dem bereits vorhandenen keine befriedigenden ergebnisse erzielst.
 
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