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Analog Alte (seltene?) Objektive, eure Meinung ist gefragt.

pwayne

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bekomme demnächst 4 alte Objektive. Ich habe einige M42 Objektive, die ich auch gern an meiner Pentax K30 nutze, macht mir einfach Spaß :)

Bei den Objektiven weiß ich allerdings nicht so Recht, was das eigentlich sein soll:

schneider-kreuznach g-claron 1:9/270mm
schneider-kreuznach g-claron 1:9/240mm
Rodenstock Apo-Ronar 1:9/360mm
Staeble-Katagon 1:3,5/50mm

Da die Objektive lang vor meiner Zeit gefertigt wurden, habe ich mein Wissen generell nur von Tante google und dem Forum, komme hier aber nicht weiter :D

Ich glaube, dass es sich um M39 Objektive für Großformat handelt, bin mir aber nicht sicher :confused:

Taugen die Objektive etwas, kann man die evtl. M39->M42->Pentax PK adaptieren oder macht das wenig Sinn? Ich würde sie gern nutzen, könnte sie alternativ auch verkaufen, aber ich habe wie gesagt keine Ahnung ob die wertvoll sind oder nicht und finde auch keine Auktionen bei ebay und co...

Ich bin für jede Hilfe die Licht in meine absolute Dunkelheit bringt sehr dankbar :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig alte Objektive sind von 1900 gefertigt.

Die Objektive die Du da hast sind recht neu, ich schätze mal so um 1970 herum. Das sind Objektive für richtige Vollformat Kameras, also nicht so ein Kleinbildgelumpe. Diese Objektive werden mit über M39, oder so etwas angeschlossen, sondern sie werden auf eine Objektiv Platte montiert.
 
Hallo TO.

Ob die Adaption dieser Objektive Sinn ergibt, kannst Du Dir eigentlich selbst beantworten (auch ohne die Objektive zu kennen).

Sieh Dir die Lichtstärken und die Brennweiten an.
Also die ersten drei kannst Du wohl gleich durchreichen... es sei denn, Du bevorzugst die langsame Art der Fotografie - mit Holzstativ und Eieruhr ;)

Mein Bauchgefühl sagt mir jedoch, dass Schneider-Kreznach und Rodenstock nicht ganz wertfrei sein dürften... sowohl vom Erlös, als auch von der optischen Leistung. An der entsprechenden Apparatur dürften die Objektive durchaus ihre Berechtigung haben.


Gruß,
Daniel
 
Das sind alles Repro-Objektive, die zwar ihre beste Leistung bei Maßstäben von (um) 1:1 erreichen - und somit gerne für Makros und zum Vergrößern genutzt werden - aber auch bei unendlich und "normalen" Maßstäben erzielt man in der Regel tadellose Ergebnisse.

Die Objektive kommen meistens ohne eigenen Verschluss und mit Anschraubgewinde (ist gerade bei den längeren Brennweiten oft größer als M39). Man kann sie also am besten an einer Balgenkamera einsetzen (muss nicht GF sein, aber bietet sich natürlich an).
Den Verschluss muss man dann halt mit dem Objektivdeckel realisieren ("Hutverschluss").

Ist aber kein Problem, ich habe an meinen GF-Kameras nur Objektive ohne Verschluss. Ein 300mm Apo-Ronar und ein 210mm Apo-Gerogon nutze ich sehr oft und bin sehr zufrieden damit.

Der Bildkreisdurchmesser liegt bei Unendlich in der Regel in der Größenordnung der Brennweite, bei 1:1 somit in etwa doppelte Brennweite. Das ist aber nicht in Stein gemeißelt, das 210mm Apo-Gerogon deckt z.B. ohne Probleme 8x10" ab.
 
Die Objektive kommen meistens ohne eigenen Verschluss und mit Anschraubgewinde (ist gerade bei den längeren Brennweiten oft größer als M39). Man kann sie also am besten an einer Balgenkamera einsetzen (muss nicht GF sein, aber bietet sich natürlich an).

GF-Objektive haben außerdem keine integrierte Fokussierung wie bei KB- und MF-Systemobjektiven üblich. An einer DSLR kann man sie nur mit einem Balgengerät benutzen - für ~ 300 mm wird ein extralanges Modell nötig sein oder eine Kombination aus Standardbalgen und Zwischenringen.
 
Aah, toller Post :top:

Was ist denn für Sie "Vollformat" :confused:
Hier und heute ist VF eigentlich das "Kleibildgelumpe", um mal Ihre Terminologie zu benutzen...

Ja, in der Sprache der Marketingleute und unter Amateuren wird Kleinbild heute als Vollformat bezeichnet. In den Anfängen der Fotografie war Vollformat 21,6 x 16,2 cm. Und auch heute gibt es für Großformat Kameras Digital Rückteile und Hasselblad ist Mittelforma und die Leica S2 ist was?
 
Die G-Clarone kann man gut benutzen. Sie sind hoch korrigiert.
Besorg dir einen Balgen und bastel dir das irgendwie zusammen.

Tom
 
Vielen Dank erstmal für eure Antworten :)

Also wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich ein Balgengerät um die Objektive zu nutzen, geht das hier?: http://www.amazon.de/Balgengerät-Pe...1374739021&sr=1-1&keywords=balgengerät+pentax

Ich weiß nur nicht ganz, ob sich das lohnt. Wenn die Abbildungsqualität super ist, würde ich auch mit Stativ und "Eieruhr" :lol: fotografieren aber ich finde auch keine Beispielbilder dazu. Hat zufällig jemand eins der Objektive oder ein ähnliches an einer DSLR in Gebrauch und könnte ein Bild hochladen? Bzw. ist das an einem APS-C Sensor überhaupt sinnvoll, da hat man dann ja nur einen kleinen Ausschnitt oder? :confused:
 
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Das Balgengerät wäre für das 50er ok, dann brauchst du noch einen Adapter für das Schraubgewinde des Objektivs.

Die Länge des Balgens muss bei den Objektiven in etwa der Brennweite entsprechen, um auf unendlich zu kommen. Bei 1:1 braucht man als Auszug schon die doppelte Brennweite.
Mit so kleinen Balgengeräten ist das nicht mehr wirklich praktikabel, die meisten benutzen dafür dann eher eine GF-Kamera, an die sie hinten eine MF- oder KB-Kamera adaptieren.
 
Also wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich ein Balgengerät um die Objektive zu nutzen, geht das hier?: http://www.amazon.de/Balgengerät-Pe...1374739021&sr=1-1&keywords=balgengerät+pentax

Ich weiß nur nicht ganz, ob sich das lohnt. Wenn die Abbildungsqualität super ist, würde ich auch mit Stativ und "Eieruhr" :lol: fotografieren

Eine DSLR hat einen Verschluß eingebaut, die Workarounds bei GF-Kameras würden entfallen. Einfach Zeitautomatik oder M benutzen, wie bei anderen manuellen Objektiven auch.
Ob es sich lohnt: ausprobieren. Solche Adaptionen kann man auch einfach als Selbstzweck machen, lehrreich ist das allemal, und wegen der umständlicheren Handhabung ersetzt das sowieso keine modernen Systemobjektive.

Was den Balgen angeht: Alte M42-Modelle sind günstig zu bekommen und in Sachen Adaptionsmöglichkeiten am universellsten. Aber ein PK-Balgen mit M42-Adapter vorne dran tut es genauso.
 
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warum adaptierst du nicht enfach pk (a) Objektive, sollen bei Pentax auch passen...
und so eine springblende ist keine schlechte erfindung....
 
Die Objektive machen an einer Kleinbildkamera keinen Sinn. Es sei den mal zum Spielen wenn man die Objektive ansonsten im Großformat nutzt.

Wahrscheinlich reicht der Balgen eh nicht aus um in den Nahbereich zu kommen. Und zum rumbasteln sind sie zu schade.

Ich hab hier an der Wand ein altes Großbildobjektiv auf Holzplatte an der Wand hängen, für 2,50 € auf dem Flohmarkt geschossen, damit wäre eine
solche Bastelei ok, aber nicht mit deinen Objektiven.

Tipp : verkaufen

LG

Andreas
 
zum rumbasteln sind sie zu schade.

Ja, das stimmt. Sie sind heute angekommen und machen echt einen sehr wertigen Eindruck.
Bevor ich mir einiges an Equipment kaufe und nach viel Bastelei trotzdem nicht die ganze Qualität ausschöpfen kann, verkauf ich die Objektive halt...

Vielen Dank nochmal, habt mir echt geholfen das Ganze einzuordnen :top:
 
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Ich habe einige Beiträge entfernt.
 
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