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alte SCSI-Workstation oder neues SATA-64bit-System?

daniel kuhne

Themenersteller
Hallo zusammen.

Mit zunehmender Bildgröße sinkt der Spaß an der EBB proportional. Meine momentane Situation sieht so aus:

Digi-Pics von 8 bis 12 Megapixel oder auch Scans von 8 bis 50 MB pro Stück. Gleichzeitig geöffnet in Photoshop CS3: immer von 6 bis 25 Stück (der Übersicht und dem Vergleich halber).
Ich arbeite vorzugsweise unter Windows XP, weil das Fontmanagement einfach funktioniert und all meine bevorzugten Programme laufen. XP arbeitet ja nun bekanntlich gerne mit virtuellem Speicher, also wird viel auf der Platte herumgeschrabbt, was in diesem Fall auch den Flaschenhals darstellt.

Würde es nun Eurer Meinung nach Sinn machen, sich bei eBay eine gebrauchte Workstation mit SCSI und XEON-Proz ins Haus zu holen? Ich meine, daß die Platten schnell wie Hulle sind, steht doch ausser Frage, oder?

Sollte ich mich gar mit dem Gedanken anfreunden, über kurz oder lang auf Vista 64bit umzusteigen, um von dem erweiterten RAM-Bereich Gebrauch machen zu können? Ich meine, mit 16 Gig RAM und einer WD Raptor (kostet ja auch alles nicht mehr die Welt) sollte es doch auch zügig voran gehen, oder?

Was wäre Eurer Meinung nach sinnvoller?
Wie sieht es mit Photoshop CS4 unter 64bit aus? kann man da mehrere Gig RAM zuweisen und verwenden?

Bitte keine Apple-Empfehlungen... da kann ich absolut nicht drauf ;)


Gruß,
Daniel
 
Also SCSI ist Vergangenheit, wenn du was schnelles haben willst, dann kauf dir eine SSD. Ich würde auch eher wenn dann auf SAS setzten, da kannst du auch SATA Platten anschließen. Aber eine gute SSD (Intel E Serie z.B.) SSD ist schneller als jede 15K Platte. Wieviel RAM hat denn dein Rechner? Würde es hier nicht eher bringen auf ein Photoshop CS4 mit viel RAM zu gehen (12 oder 16GB).
 
SSD? So ein Schwachsinn.

Für EBV brauchst du keine extrem schnelle Platten. Da zählt RAM und Rechenpower. Ein XEON ist da aber schon etwas übertrieben find ich...

Hab dir mal bei Alternate was zusammengeklickt.
Hab dabei Kosten-Nutzentechnisch auf den Prozessor aufgepasst 4 x 2,9 GHz sollten aber ausreichen, ebenso 12 GB RAM. Dazu schnelle Platten und eine schnelle Grafikkarte.

Warum ein Sony Optiarc und ein Pioneer? Das Sony ist im Lesen eine Granate, der Pioneer im Schreiben.

Preislich denk ich mal, kriegt mans auch weniger Schlimm hin.
 
SSD? So ein Schwachsinn.

Die Begründung gefällt mir am Besten

Für EBV brauchst du keine extrem schnelle Platten. Da zählt RAM und Rechenpower. Ein XEON ist da aber schon etwas übertrieben find ich...

Ein Core i7 und ein Xeon 5500 ist der identische Prozessor. Den Xeon gibt es halt als Multiprozessorsystem und die Boards sind halt eher auf Unternehmen und weniger auf Spieler ausgelegt.

Dazu schnelle Platten und eine schnelle Grafikkarte.

Also doch ne SSD? Von einer SSD Systemplatte profitiert man auch bei der EBV. Eher als von einer Geforce 275. Die zum Arbeiten nur Strom verbrät. Zu einer Geforce9600 oder Radeon 4770 merkt man kein Unterschied. Selbst ein moderne Onboardgrafik hat genug Power, auch für die 3D Funktionen. Und bevor ich eine Raptor oder ein 15K SAS Platte in ein System schraube habe ich mit einer SSD die wesentlich einfacher Lösung parat.

Preislich denk ich mal, kriegt mans auch weniger Schlimm hin.

Ein kleineres Netzteil würde dicke reichen. Selbst ein 500 Watt Netzteil würde sich langweilen. Aber ich würde erstmal schauen was er überhaupt für ein Rechner hat.
 
zu Hause krepel ich momentan mit einem ASUS Pundit rum :P
OnBoard-Grafik (Intel Extreme... WOW) und 2 GB RAM. Nicht mal Dualhead funzt ohne einen reinrassigen DVI-Monitor :grumble:
Ist auch nur eine Zwischenlösung, weil ich meinen alten Arbeits-PC von zu Hause mit in die Firma genommen habe (meine Kolleginnen kriegen es komischerweise immer wieder hin, daß das System nach spätestens einem Monat läuft wie eine Karre Mist. Deswegen setze ich bei denen nur noch Systeme ein, die ich vorher mindestens ein halbes Jahr selbst genutzt habe, um Hardware-Querelen auszuschließen).

In der Firma habe ich einen Athlon X2 5600+ mit 4Gig RAM (XP erkennt 3Gig) und einer GF 8600 GT (passiv gekühlt) am Start. Läuft soweit ganz gut, nur das Speichermanagement von Windows XP ist halt nicht so der Bringer.


Also, um noch einmal meine Präferenzen zu verdeutlichen:

- es geht um einen Arbeits-PC, d.h.: die Hardware muß an den entsprechenden Stellen nicht spieletauglich sein (dafür habe ich ein eigenes System)

- je leiser, desto besser

- Preis/Leistung sollen stimmen

- es geht mir nicht um Monitor, Farbkalibrierung etc., sondern nur um ein flottes System, das auch mit großen Datenmengen klar kommt

- die Kiste soll kein Prestige-Träger werden. Also nix mit Lämpchen, Design-Gehäuse, 100 Lüftern etc. Es geht nur um die Leistung


Ob SCSI nun alt oder tot oder was auch immer ist, ist für mich erstmal nicht so wichtig. Die Geschwindigkeit ist doch nach wie vor gegeben, oder?
SSD... hmm, ich weiß nicht. Kommt mir noch sehr hochpreisig und unausgereift vor... einigen wir uns also bitte erstmal auf klassische Lösungen ;)


Wie sieht es denn grundsätzlich mit Leistungsgegenüberstellung SCSI 32bit : SATA 64bit aus?


Gruß,
Daniel
 
Ob SCSI nun alt oder tot oder was auch immer ist, ist für mich erstmal nicht so wichtig. Die Geschwindigkeit ist doch nach wie vor gegeben, oder?
SSD... hmm, ich weiß nicht. Kommt mir noch sehr hochpreisig und unausgereift vor... einigen wir uns also bitte erstmal auf klassische Lösungen ;)


Wie sieht es denn grundsätzlich mit Leistungsgegenüberstellung SCSI 32bit : SATA 64bit aus?

Erstmal gibt die Leistung heutzutage Primär die Platte und nicht die Schnittstelle vor. SCSI ist tot dafür bekommst du auch keine leistungsfähigen Platten mehr. SAS ist der Nachfolger und doppelt so schnell (genauso wie SATA II ist auch doppelt so schnell wie SCSI320). Wenn du ein leises System haben willst ist das aber schon mal der falsche weg. Eine schnelle 10k oder 15K Platte macht mächtig lärm.

Du bekommst natürlich nur für SAS entsprechende 15K festplatten die schnell sind, aber dann brauchst du dir auch keine Gedanken um den Preis einer SSD machen. Ein SAS Controller mit entsprechender Platte ist teurer. Da kannst du besser ein hochwertige SSD kaufen. Unausgereift sind in der Tat manche SSDs aber mit den Intel SSDs oder auch den Samsung PJ22B sind sehr gute am Markt verfügbar. Die sind schneller als oben genannte Platten und absolut leise. Die Zukunft wird da hin gehen.

Aber die Platte ist in der Tat bei dir gar nicht das Problem. Du brauchst einfach RAM und ein System das dies nutzen kann. Also Vista 64bit, Photoshop CS4 und ein Corei7 System (IMHO reicht der kleinste Corei7 920) und da packst du 12GB RAM rein. Dann muss nämlich erst gar nicht ausgelagert werden. Dazu noch ein ordentliches 500 Watt Netzteil, eine Radeon 4650 oder 4770 oder ähnliche Geforce und gut ist.
 
sorry Strauch, nenn mich ruhig geizig, aber ich werde nicht über 520,- Euro für 160GB "Plattenspeicher" ausgeben. Das kostet auch mit der schnellsten SCSI-Platte nicht so viel.

Von daher ist SSD für mich bis auf weiteres gestorben.
Wenn die Technologie massenmarkttauglich geworden ist, werde ich mich dem gerne widmen.

Was hältst Du denn von den WD Raptors?


Gruß,
Daniel
 
Moin

also mal Butter bei die Fische....
ich habs genauso gemacht!:cool:

HP xw8200 Workstation mit 2x Xenon 3.4 Ghz(HT)
Platten 4x SCSI U320 von 74 und 145GB,
aber kein RAID sondern einfach Kette, um System, Programme, Daten UND Auslagerungen zu trennen:top:

zur Zeit befindet sie das teil(gebraucht für 280E) noch im Testzustand,
hat noch keine voll 16GB Rams, sondern nur 4...und 32er XP Prof!
geplant ist aber 64er OS, liegt schon bereit.

# der Rechner ist leise bedingt durch Riesenläufter
# die SCSI Platten ohne Makel 2x gebraucht + 2x neue!
# Start dauert etwas, ist noch nicht optimiert...dann gehts aber flott zur Sache!

PS....bekommt drei Auslagerungen je auf die einzelnen Platten,
Windows und andere Programme ebenso.

bisher konnte man sehen das weder die Speicher noch die Auslagerungen voll genutzt wurden...
ebenso die Prozessorlast geht kaum gegen voll!

aber ich öffne auch keine 25x 100 MB Bilder....das Kollege ist Käse!
dafür kann aber ACDSee neben Photoshop laufen...
Ohne irgendeinen Ruckler!

das System läuft bisher ohne irgendeine Mucke oder Absturz!

Vergleichen kann ich es mit meinen weitern Systemen...
ein AMD Dualcore 2600 ist auch flott...hat auch SCSI U320 drin
( da irgendelche benches zu fahren ist mir zu blöde!)

weiterhin steht im Studio ein G4 der speziell wegen seiner langsamen Schnittstellen einfach rumtrottelt und...

habe neulich einen G5 mit 2x 2.7Ghz /8GB RAM und 2x Sata dazu gestellt
(soll den G4 ablösen)

auch der ist nicht wirklich "schneller" obwohl das von Macusern immer behautet wird, sondern macht gut seine Arbeit!

"vom Gefühl her" aber kann ich mich nur ärgern....diese HP Workstation nicht schon eher besorgt zu haben:evil:

Fakt aber...
diese HP wurde von einem Fotografen an mich verkauft...weil sie ihm zu langsam war:D:o:rolleyes::eek:...was ich nicht bestätigen kann( zum G5)

Tatsache ist aber...
das Adobe Programme immer langsamer werden(weil sie sich nicht an die Windows Konventionen halten!)
so nutze ich kaum/kein Bridge, dafür aber ACDSeePro was verwalten genausogut und vor allem schneller kann, gleiches gilt für Fotostation!

Neue...
Generationen an Rechner würde ich erst kaufen...wenn sie mindestens 1 jahr eingebrannt sind...also bekanntermaßen gut laufen,
gleiches gilt fürs OS...!!!

habe auf dem AMD Vista laufen....ja geht besser als gedacht nur...
man muss erstmal einen Monat alles abschalten was die an Blödsinn eingebaut haben!
Änhliches gilt für MacOSX Tiger auf Leopard(was ich noch probieren werde)

Modern...
oben wurde ja einiges "nettes" über SCSI gesagt....
wir packen das mal in die Mottenkiste, denn wer sagt das und nutzt es wirklich?

Ich hatte nur SCSI in alle Varianten in meinen Rechnern und....faktisch keine Ausfälle!
dazu kommt das gerade etwas ältere Rechner damit superstabil laufen und das über Jahre!
Mfg gpo
 
Hi gpo.

Danke für das ausführliche Feedback.
Werde mir dann wohl mal testweise und für relativ kleines Geld so ein antikes Stück zulegen :D

Ob mein Workflow "Käse" ist, möchte ich aber dennoch selbst bestimmen ;)
Momentan muss ich z.B. einen ganzen Haufen antikes Bildmaterial bearbeiten (Ausstellung fürs örtliche Museum).
Da kommen pro Bildtafel bis zu 50 Bilder drauf. Einerseits lade ich möglichst die Hälfte der Bilder auf einmal, um dann alles (Fenster nebeneinander angeordnet) im Blick zu haben, die Bearbeitung abzustimmen und eine gleichmäßige Anmutung zu bekommen.
Andererseits bin ich beim RAW-Entwickeln eine faule Sau :ugly: Lightroom ist nach dem letzten Neu-Aufsetzen immer noch nicht wieder installiert und so nutze ich auch gerne ACR. Immer schön Bilder druff, entwickeln und in Photoshop liegen lassen... 10 bis 20 am Stück mindestens (muss sich ja auch lohnen); danach gehts ans Feintuning in Photoshop. Jedes Bild entwickeln, speichern und dann das nächste, darauf habe ich keinen Bock.
Ich habe mir angewöhnt, erst einen Arbeitsschritt bei allen Bildern durchzuführen und dann den nächsten. Geht für mich schneller und ich bin im "Flow"... außerdem sollten die paar MB's heutzutage kein Problem sein ;)

Kannst Du spaßeshalber mal 10 bis 20 Bilder zugleich aufmachen und gucken, wie sich das System verhält? Wäre klasse... :top:

Gruß,
Daniel
 
Ich sehe es grundsätzlich wie strauch, auch wenn ich SSD für noch nicht wirklich ausgereift und v. a. noch zu teuer halte. Auch beim Thema Grafikkarte bin ich anderer Meinung - auch wenn CS4 mittlerweile einige (!) Effekte auf die GPU auslagert, braucht man keine große 3D-Grafikkarte. Vor allem nicht, wenn man einen leisen (und womöglich auch halbwegs sparsamen) Rechner wichtig findet. Und der Großteil der typischen EBV-Bearbeitungsschritte profitiert kein Stück davon.

SCSI ist in der Tat wenig sinnvoll, denn der Flaschenhals ist doch hier nicht die Schnittstelle, sondern die Platte selbst. Aber auch was die Schnittstelle angeht, ist SATA II wie schon gesagt überlegen. Und zur Geschwindigkeit der Platten selbst: Aktuelle SATA-Platten schaufeln über 100 MB/s, und das auch ohne hohe Drehzahlen im 10.000 U/min-Bereich oder höher. Da würde ich nicht eine Sekunde daran denken, mir irgendwelche alten SCSI-Kisten hinzustellen.

Die Pläne mit einer gebrauchten xw8200 (aus heutiger Sicht übrigens kein wirklich schneller Rechner) finde ich in diesem Zusammenhang erwartungsgemäß wenig sinnvoll. Und leise sind diese Kisten in meinen Augen nun wirklich nicht, außer vielleicht man baut irgendwelche Lüfter von Hand um. (Ist auch kein Wunder, weil eine Xeon-Workstation nicht gerade dafür gebaut wurde, als leise laufender Bürorechner unterm Schreibtisch zu stehen.) Und vor allem: Warum sollen ältere Rechner gerade mit SCSI besonders stabil laufen...? Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

Und schließlich zum Thema Workflow: Natürlich ist das deine Sache, Daniel, aber eine zweistellige Anzahl von 50 MB-Bildern parallel in Photoshop geöffnet zu halten, ist tatsächlich keine sehr ressourcenschonene Arbeitsweise. Zumal du ja Lightroom hast, wo das ganze einfacher und viel weniger rechenintensiv geht. Natürlich kannst du dir ein 64 Bit-System mit 12 GB RAM kaufen - aber so richtig normal für Bildbearbeitung ist das nicht. Du machst ja kein Videoschnitt...
 
Leute, Ihr macht mich fertig :D

Aber um noch einmal auf meine "ach so exotische" Arbeitsweise zurück zu kommen: Der Sinn und Zweck von Photoshop kann es ja nicht sein, immer nur maximal 3 Bilder zu öffnen, weil sonst alles in die Knie geht, oder?

Außerdem lade ich ja nicht 25 Stück 100 MB Bilder auf einmal, sondern Dateigrößen-technisch eher die Hälfte.
Ich meine, ist CS4 mitsamt seinem Speichermanagement denn in der Lage, das ganze besser zu bewältigen? Dann würde ich wohl doch eher auf 64bit mit dick RAM und SATA-Platte umschwenken (zumal zukunftssicherer... aber was heisst das schon bei einem PC? :lol: )


Gruß,
Daniel
 
sorry Strauch, nenn mich ruhig geizig, aber ich werde nicht über 520,- Euro für 160GB "Plattenspeicher" ausgeben. Das kostet auch mit der schnellsten SCSI-Platte nicht so viel.

Ich werde mich hüten hier jemanden geizig oder sonstetwas zu nennen. Man muss aber den ganzen Kostenaparat in betracht ziehen. Nehmen wir mal für die Systemplatte 150GB als Maßstab. Für die eigentlich Daten reichen in der Tat SATA Platten mit großen Plattern die schaufeln 135Mb/s.
Der Vorteil eine Raptor oder einer SAS Platte mit 15K ist ja die Zugriffszeit, genauso wie bei einer SSD.
Eine ordentliche SAS Platte mit 150GB liegt so bei 220-250€. Eine Samsung SSD mit 128GB liegt so bei 300€. Ein SATA Controller wie ihn die SSD benötigt ist in jedem Rechner vorhanden.
Ein SAS Controller oder auch ein SCSI320 Controller liegt so bei 150€. Will heißen eine SAS Platte kostet dich ca. 370-400€ eine SSD ca. 300€.
Das ist der Grund warum ich so auf die SSD poche, die ist zudem noch schneller, leiser und Energiesparender.

Was hältst Du denn von den WD Raptors?

Sind mir zu laut. Aber ansich gute Platten. Aber moderne Platten mit 7200u/min und 500GB Plattern sind ähnlich schnell (z.B. Seagate 7200.12).

Zur Xeon Workstation, das Teil ist ein Pentium 4. Da ist jeder halbwegsaktuelle Core2Quad schneller und deutlich günstiger.

Wie sieht denn dein Budget aus?

Ich würde erstmal mit einem Core i7 oder Core2Quad System mit 8 oder 12GB starten. Dazu ne kleine Grafikkarte und ne schnelle Festplatte wie eine Seagate 7200.12. Falls es dir dann noch zu langsam ist würde ich über eine SSD noch mal nachdenken, wobei die auch von Windows7 profitieren werden.

SCSI würde ich die Finger von lassen. Die Technik verschwindet vom Markt und ist kompliziert, es gibt kaum leistungfsfähige Controller vor allem nicht für PCIe. Ich würde da eher in die Zukunft investieren, ich kauf heute ja auch keine PATA Platten mehr.
Und SCSI oder SAS Platten sind vieles aber nicht leise, das ist halt Servertechnik, die ist normalerweise allein im Raum.
 
SCSI ist tot ... die Platten entsprechend teuer.
Dein bisheriges System kannst du theoretisch mit einem weiteren GB RAM füttern und als Scratchdisk für Photoshop noch eine schöne WD Velociraptor (SATA-II) 150GB reinbauen... (130€, 10.000 U/min. Schneller als jede andere bezahlbare Platte)

Eine alte Workstation würde ich mir nicht antun... Dann lieber gleich komplett aufrüsten, aber keine alte Hardware mit teurem DDR-I Ram, etc...


Das Problem kenn ich aber zu gut: Photoshopprojekte > 2GB, 32bit-OS (inkl. aller damit verbundenen Limits), etc ...

Bei mir kommt pünktlich mit dem tag des Windows 7 Releases die Umstellung auf 64 Bit, 8GB Ram und dann wohl notgedrungen auch auf CS 4 (Das dann aber wohl frühestens Weihnachten ;) )
 
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