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Systementscheidung Alte MC Rokkor Objektive auf welcher DSLR?

beni911

Themenersteller
Hallo zusammen,

möchte mich hiermit vorstellen, bin der Ben, komme aus AT, und, um es kurz zu sagen: hab mit DSLR noch KEINERLEI Erfahrungen (hinter der Kamera ;).

Nun kommt ja Weihnachten, und meine Family würde gerne meinem Paps (und uns als Mitbenützer :D) eine DSLR schenken.

Mein Paps hat früher (also vor Jahrzehnten...) mit Minolta SRT 101 etc. fotografiert, und hat noch einige MC Rokkor Objektive dazu. Ich hab mich jetzt schon halbwegs eingelesen in die Materie, und auch schon ziemlich gute Fotos gesehen mit diesen Objektiven an DSLR´s...

Meine Frage wäre nun, welche Kamera am besten (bzw. überhaupt) mit diesen Objektiven arbeiten kann, Adapter sind ja anscheinend zu bekommen...

Ins Auge gefasst habe ich Nikon D5100, Canon EOS 600, oder auch eine vergleichbare Sony... Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen mit einer solchen Kombi...

Als Beispielobjektiv hab ich ein MC TELE ROKKOR 1:2,5 f=100mm vor mir liegen...

Bin für jede Rückmeldung dankbar (wär schade wenn es die Adaption nicht funkt).

LG aus Österreich
Benedikt
 
Kurz: Es gibt keine DSLR, an die man Rokkore ohne massive Qualitätseinschränkungen adaptieren kann.

Lang: Um Problemlos Adaptieren zu können, muss das Auflagemaß, also der Abstand zwischen Sensor/Film und Objektivanschluss, der Kamera kleiner sein, als der des Objektivs. Sonst passt kein Adapter dazwischen, der ohne eine Linse auskommt. Adapter mit Linsen beeinträchtigen die Bildqualität stark und lohnen sich deshalb nicht.
Minolta MC hatte ein Auflagemaß von 43mm, es gibt keinen aktuellen DSLR-Anschluss, der noch kürzer wäre.

Alternative:
Problemlos ist die Adaptierung dieser Objektive an den spiegellosen Systemkameras. Zum Beispiel Sony Alpha Nex-5R, Nex-6, Panasonic Lumix G5, Olympus OM-D.
Die haben ein entsprechend kleines Auflagemaß, so dass es linsenlose Adapter gibt.

Die Sonys haben einen APS-C Sensor und könenn Fokuspeaking, dazu hat die NEX-6 einen sehr guten elektronischen Sucher, das würde sie für mich zu ersten Wahl für die Adaptierung von Altglas machen.
 
Ok, ist also nicht aussichtslos mein Vorhaben...

Hab jetzt auch noch grad den Fred entdeckt:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1185557&page=2

Der Fragebogen würde exakt MEINE Anforderung erfüllen, die meines Dads sind natürlich bezüglich Fotoerfahrung etwas anders (aber halt KEINE Erfahrungen im Digitalzeitalter ;)

Eine grundsätzliche Frage:

Was sind grob gesagt Vor/Nachteile bzw. Unterschiede zwischen Systemkameras und DSLR´s außer Gewicht/Größe und Sucher? Auflösung haben sie alle genug, vom Preis her schenken sich die Einsteiger-DSLR´s auch nicht wirklich was....
 
Hauptunterschied ist wie du schon gesagt hast der optische Sucher und dazu kommt noch die Art, wie der Autofokus arbeitet, dieser ist bei den Spiegellosen bei nichtbebwegten Objekten ähnlich schnell, bei bewegten Objekten aber deutlich unterlegen. Da du aber hauptsächlich manuelle Objektive adaptieren willst, ist das ja eher uninteressant für dich.
 
Hallo Ben,

ich hatte ein ähnliches Problem, eine alte Minolta X-700 samt MD-Objektiven.

Irgendwann war mir aber klar, neuer Body, neues Glas, die "neuen" Möglichkeiten sind einfach super.

Ich konnte aber nicht davon lassen und hab mir so einen belinsten Adaper zugelegt um mein altes Immerdrauf MD 1.7/50mm mal drauzupacken.

Bei den CropCams musst du beachten, dass sich der Brennweiteneindruck um Faktor 1,5 erhöht, also das 50er wie ein 75er abbildet.

Das Ergebnis ist ernüchternd, die Blenden von 1,7 bis vielleicht 4 funktionieren nicht, dann wird es so langsam, bei Blende 8 bekommst du halbwegs akzeptable Ergbnisse, wobei der gesamte Bildeindruck mitunter gewöhnungsbedürftig ist. Die MCs sind da vielleicht noch ein wenig anders, das käme auf einen Versuch an, und Versuch macht kluch.
Eines schönen Sommertages gehe ich vielleicht nochmal auf die Pirsch, aber aktuell ist mir das Neuglas doch lieber.

Ach so, ich habe eine Pentax K-5.

Hier nun ein paar Fotos, die Blende wurde verschluckt, ich schätze einmal etwa 1,7 und einmal 5,6 oder 8. Dazu die Crops.
Manuell scharf zu stellen ist zudem auch nicht ohne.
 
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Und Teil 2 von Zurück in die Zukunft:

(Ach so, für das Geld des Adapters bekommst du schon ein halbes Standard 18-55)
 
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Damit scheidet ein belinster Adapter auf jeden Fall mal aus...

Es läuft also auf eine generelle Systementscheidung hinaus. Fotos scheinen ja kein Problem, beim Filmen hab ichs jetzt noch nicht ganz kapiert: Sind die NEXen hier im Nachteil oder nicht?

(Die Lernkurve zum Thema ist bei mir noch ziemlich steil und steigt linear zu den mit Foren/Wikipedia/etc.-lesen verbrachten Stunden :D)
 
Cool, dann ist meine Entscheidung eigentlich schon pro System gefallen!

Jetzt gehts nur mehr darum, welche und mit welchem Objektiv (18-55 scheint ja gängiger Standard zu sein...).

Budget soll die 500 € nicht unbedingt sprengen, Adapter an die MC´s muss mögich sein...

Die E-PL3 wird hier oft empfohlen, die ist richtig günstig. Sony NEXens sind noch richtig teuer (für mich) wobei die NEX6 einen OLED-Sucher hat... ist aber halt auch doppelt so teuer und damit leider nicht drin.
 
Damit scheidet ein belinster Adapter auf jeden Fall mal aus...

Es läuft also auf eine generelle Systementscheidung hinaus. Fotos scheinen ja kein Problem, beim Filmen hab ichs jetzt noch nicht ganz kapiert: Sind die NEXen hier im Nachteil oder nicht?

(Die Lernkurve zum Thema ist bei mir noch ziemlich steil und steigt linear zu den mit Foren/Wikipedia/etc.-lesen verbrachten Stunden :D)

Die Frage ist was das System bestimmt. Der Bestand oder der Bedarf. Im Idealfall dasselbe. Wobei der Idealfall individuell ist.

Zum Bestand:
Qualität?
Quantität?

Der Bedarf?

Neben der Altglasverwendung spielt dann auch noch die Bedienungsfähigkeit eine Rolle.
Ich würde hier streng mit mir ins Gericht zu gehen.
 
Ich würde die mFTs wegen ihres kleineren Sensors eher nicht zur Adaptierung des Altglases nutzen. Die kleineren Nexe gibt es auch in deinem Budget.
 
Gut, dann wird´s wohl ne NEX werden!

@RedPixel: Deine Argumente sind absolut berechtigt; zu Quantität des Bestandes kann ich leider nichts genaues sagen, konnte mir nur ein Objektiv "ziehen", da das ganze ja ein Geschenk sein soll ;)

Qualität ist m.E. gut - wird sich aber erst zeigen...

Bedarf: Der Beschenkte war mal passionierter Fotograf, hat aber dann aus Zeitgründen damit aufgehört. Ich als Mitnutzer habe zwar schon ziemlich viele Kompakt-Kameras (von IXUS 10 bis DMC-TZ10) benutzt, durch den aufgerüsteten Freundeskreis wächst aber das Interesse an der Technik (wortwörtlich).

Bedienungsfähigkeit: verstehe dich nicht ganz, aber ich denke mein Alter Herr mit Fachwissen und ein paar Freunde mit entsprechenden Erfahrungen werden das Ding schon schätzen lernen.

EDIT: Es soll ja eine Kamera zum (Wieder)lernen werden, also kann ich sowieso erst nach dem ersten Kauf beurteilen, ob´s gepasst hat oder nicht...

EDIT2: Ich halte eucht auf dem laufenden und danke für die prompten und kompetenten Antworten!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
(Die Lernkurve zum Thema ist bei mir noch ziemlich steil und steigt linear zu den mit Foren/Wikipedia/etc.-lesen verbrachten Stunden :D)

Das ist das Problem, wenn du die Zeit im Forum zu Geld machen könntest, wären 2 Hasselblad drin, one 4 u, und one 4 daddy.

Mit "Bedienfähigkeit" mein ich das manuelle Scharfstellen. Wer weiß wie lange das noch seinen Reiz behält oder sogar bekommt. Alles ist möglich.

Das 100er Rokkor ist schon über 40 Jahre alt, wenn ich nicht irre und wird noch teuer gehandelt, ebay US über 200 $.
Die Qualität soll ganz gut sein, ich kenne es aber persönlich nicht.
Als 150er an der Crop-DSLR oder am noch kleineren Sensor noch telelastiger (stimmt das?) ohne Verwackelungsschutz und manuell zu fokussieren, da fehlt mir auch die Erfahrung, ich stells mir aber spannend vor.
 
Ich würde die mFTs wegen ihres kleineren Sensors eher nicht zur Adaptierung des Altglases nutzen. Die kleineren Nexe gibt es auch in deinem Budget.
Die MFTs haben dafür teilweise In-Body Stabilisierung, die ich bei der NEX immer vermisst habe. Gerade bei Video würde ich mir zweimal überlegen, ob ich darauf wirklich verzichten sollte. Und je weiter die Brennweite wird, desto stärker merkt mans natürlich auch beim Fotografieren. Mehr als 85mm hat mir persönlich an der NEX keinen Spaß gemacht.

Ich weiß allerdings nicht, wie gut die IBIS in den Pens ist, da ich nur eine OMD habe (die ja aus dem Budget fällt). Die NEX ist also trotzdem eine klasse Option. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider noch nicht!
 
Hab alte MDs und MCs an meiner Oly PEN E-PL3 un bin sehr zufrieden, auch wenn der Stabi nicht so gut wie der in der OMD ist macht er doch schon einiges aus gerade bei meinem 135er. Durch den etwas kleineren Bildkreis als bei APS-C habe ich auch den Eindruck, das selbst mein 1.7/50 bei Offenblende sehr scharf schon am Rand ist. Ich kann mich da auch täuschen. Die OMD wäre sicherlich eine Überlegung wert fürs adaptieren.
@ YOshi1080 Bisher konnte ich durch den minimal kleineren Sensor keine Nachteile für meine manuellen Objektive entdecken.
 
Ich würde die mFTs wegen ihres kleineren Sensors eher nicht zur Adaptierung des Altglases nutzen.

Kommt aber auf die Brennweite an und auch bei einer Nex wird der Bildwinkel schon deutlich verändert.
Und zumindest mir wäre gerade an Altobjektiven selbst der Stabilisator der Pens ein wichtigerer Grund für eine Entscheidung.
(die OM-D hat den besseren und auch das "klassichere" Erscheinungsbild - sehr nahe an der alten OM-SLR).

Ob es allerdings wirklich viel Sinn macht die alten Objektive zu nutzen ist auch noch eine Frage. Es gibt natürlich Objektive, die gut bis sehr gut nutzbar sind, aber viele Altobjektive bringen im Vergleich zu den aktuellen nicht wirklich soviel Gewinn dass es sich ernsthaft lohnt dafür auf Blendensteuerung und AF zu verzichten. Insofern würde ich eine Systementscheidung doch eher nach anderen Kriterien (also etwa der Handhabbarkeit und Objektivverfügbarkeit) aussuchen und das Nutzen der Altobjektive eher als Nice-to-have einstufen.
Ist natürlich mal wieder nur meine Meinung.
 
Jep, alles richtig (soweit ich das beurteile kann, speziell die Aussage mit der Zeit :D).

Hab jetzt die NEX F3 bestellt - Preis/Leistung ist da zum Wiedereinstieg m.E. ganz gut (ca. 500 € komplett mit Speicher, Tasche, Adapter auf MC, und 18-55) geht noch. Damit werden wir jetzt mal Erfahrungen sammeln...

Wenn uns/meinem Dad das Ding taugt, passt´s - wenn nicht, ist nicht soviel verloren. Also ein Lerngerät...
 
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