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Allroundobjektiv für EOS 450D

Rhis

Themenersteller
Hi,

ich suche ein Allroundobjektiv für meine EOS 450D.

Im Moment benutz ich das Tamron AF 18-200mm 3,5-6,3 XR Di II LD ASL Macro digitales Objektiv (Amazon Link:Tamron Objektiv).

Leider hab ich immer wieder verwackelte Bilder und belichtet sind sie auch nicht optimal (Überbelichtung von hellen Stellen).

Nun bild ich mir ein, dass es vllt. am Objektiv liegen könnte... :D

Was hätte ich für Alternativen (Die auch wirklich was bringen)?

Sollte ich eher was mit Bildstabilisator vorziehen? Mein Budget wären so 200,00€
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Leider hab ich immer wieder verwackelte Bilder und belichtet sind sie auch nicht optimal (Überbelichtung von hellen Stellen).

Nun bild ich mir ein, dass es vllt. am Objektiv liegen könnte... :D

Da bildest du dir dann wirklich was ein.

Verwackelt = dein Fehler
Überbelichtet = dein Fehler
Unterbelichtet = dein Fehler

Abgesehen davon das ein Objektiv auch Grenzen hat. Wenn es zu dunkel ist und du einen Sportler fotografieren willst geht das nicht z. B. einen Blitz. Es ist dann zwar nicht direkt dein Fehler aber das Bild ist nicht wegen einer schlechten Linse schlecht sondern weil es nicht besser geht.
 
Hallo Rhis!

Wenn Du unter 'Allrounder' ein Objektiv mit möglichst großem Brennweitenbereich verstehst (Super- bzw. "Suppen"-Zooms), dann wirst Du mit 200€ nicht weit kommen bzw. keine nennenswerte Verbesserung erreichen können.

Du hast vermutlich festgestellt, dass Deinem Objektiv die Lichtstärke fehlt - was bei längeren Brennweiten schnell zu Verwackelung führt. Zusätzlich belichtet die 450D nach der 'alten' Faustformel aus Kleinbildzeiten (Belichtungszeit = 1/Brennweite), das kann am "Crop" häufig schon zu lang sein (besser wäre 1/(Brennweite x 1,6)). In begrenztem Umfang kannst Du dem mit Kameraeinstellungen entgegen steuern (höherer ISO-Wert, an der 450D würde ich aber normalerweise nicht 'ohne Not' über ISO 400 gehen).

Hier würde Dir evtl. tatsächlich ein Bildstabilisator weiterhelfen (vorausgesetzt Deine Motive sind eher statischer Natur). Bessere Superzooms mit Stabi bekommst Du aber nicht in der angestrebten Preislage. Einziger Vorschlag den ich hätte: verabschiede Dich vom Brennweiten-Allrounder und lege Dir ein übliches Sortiment an Wechselobjektiven zu. Für den Tele-Bereich könntest Du mit einem preiswerten Sigma 50-200mm DC OS HSM oder dem Canon EF-S 55-250mm IS anfangen. Beide nicht wirklich lichtstärker als das Tamron, dafür aber mit Stabi und überzeugender in der Abbildungsleistung. Nach unten könntest Du dann ggf. das Kit-Objektiv der 450D ergänzen (EF-S 18-55mm IS).

Überbelichtung ist kein Problem des Objektivs, sondern Deiner Belichtungsmessung-/-steuerung. Hier musst Du besser einschätzen lernen, wie sich die einzelnen Messmethoden der 450D verhalten, und wann es sinnvoll bzw. notwendig ist, eine Belichtungskorrektur einzustellen. Insofern ist die Frage berechtigt, ob es Dir nicht einfach an Theorie/Praxis/Übung fehlt, wie Du auch aus dem vorhandenen Objektiv noch 'mehr' herausholen könntest. Etwaige Defizite dort kannst Du nämlich nicht einfach mit dem Neukauf von Ausrüstung beheben...

Gruß, Graukater
 
Danke für die schnelle Antwort.

Es kann schon sein, dass es mir an Praxis und Übung fehlt.

Insofern ist die Frage berechtigt, ob es Dir nicht einfach an Theorie/Praxis/Übung fehlt, wie Du auch aus dem vorhandenen Objektiv noch 'mehr' herausholen könntest. Etwaige Defizite dort kannst Du nämlich nicht einfach mit dem Neukauf von Ausrüstung beheben...

Darf ich das so verstehen: Erstmal mit dem alten Üben und dann später mal was gescheites ordern...

Oder machts doch sinn auf das 18-55mm Orginale von Canon umzusteigen? (Allerdings müsst ich das bestellen, weil ich ein Objektiv-Body-Set gekauft hab)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dann darf ich davon ausgehen, dass mein Objektiv garnicht so schlecht ist?
Naja... :angel: Letztlich muss Du das selbst entscheiden. Hast Du das Gefühl, dass Du Kamera und Objektiv bis an die Grenzen der Technik 'ausgereizt' hast? Bislang gehe ich davon aus, dass das Objektiv zumindest nicht der einzige limitierende Faktor bei dieser Geschichte ist. Immerhin haben Generationen von Fotografen auch ohne Bildstabilisator zumindest 'brauchbare' Bilder hinbekommen, indem sie auf die richtigen Aufnahmeeinstellungen (Belichtungszeit) geachtet haben.

Dein Tamron gehört zur ersten Generation der Superzooms, und hat zum angeknacksten Ruf dieser Objektive beigetragen. Es ist hinreichend in Tests belegt, und Du kannst hier im Forum bis zum Abwinken nachlesen, dass jedes Objektiv mit einem derart extremen Brennweitenbereich Kompromisse bei der Abbildungsqualität eingehen muss. Mit dem Tamron erkaufst Du Dir Bequemlichkeit (Wegfall des Objektivwechsels) durch Einbußen bei der optischen Leistung. (Ist aber anzunehmen, dass Dir das beim Kauf bekannt war, bzw. Du Dich bewusst für dieses Objektiv entschieden hast?)

Gruß, Graukater
 
Als erstes solltest Du mal Deine eigenen Vorlieben/Gewohnheiten näher unter die Lupe nehmen. Fotografierst Du eher im Weitwinkel- / Normal- / leichten Tele-Bereich, oder nutzt Du das Tamron vorwiegend am 'langen' Ende (was ich jetzt aufgrund der Verwackelungs-Thematik erwartet hätte)? Dann kannst Du zumindest schon mal entscheiden, ob es sinnvoller ist, Deine begrenztes Budget eher für ein Standard-Zoom oder ein Teleobjektiv einzuplanen.

Wie gesagt: Wenn Du nicht prinzipiell den Objektivwechsel scheust / vermeiden willst, wirst Du m.E. früher oder später ohnehin bei einer qualitativ besseren Kombination landen (und sei es 'nur' das übliche Doppelzoom-Set 18-55/55-250, das aber durchaus gute Bilder macht). Was davon Du ggf. als erstes ins Auge fasst, bleibt Dir und Deiner Art der Fotografie überlassen...

Falls Du nur mit einem einzigen "Reise-"Objektiv (mit den genannten Schwachstellen) auskommen willst/musst, wären Canon EF-S 18-200 IS, Sigma 18-250mm DC OS HSM oder eines der Tamron 18-270 VC (mit oder ohne PZD) empfehlenswert. Für die musst Du aber auch tiefer in die Tasche greifen als 200€.

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
(Ist aber anzunehmen, dass Dir das beim Kauf bekannt war, bzw. Du Dich bewusst für dieses Objektiv entschieden hast?)

Nein leider nicht. Die 450er war meine erste DSLR und ich hab mich vorrangig an Aussagen anderer DSLR-Nutzer gehalten. Viele bestätigten mir dass ein Bildstabilisator aus dem Grund nicht zwingend gebraucht wird, da Aufnahmen mit starkem Zoom bzw. langer Belichtung sowieso mit Stativ fotografiert werden sollten, damits was wird.

Den Vorteil, dass ich das Objektiv nicht wechseln muss habe ich zwar selbst erkannt, die Nachteile leider nicht.


Als erstes solltest Du mal Deine eigenen Vorlieben/Gewohnheiten näher unter die Lupe nehmen. Fotografierst Du eher im Weitwinkel- / Normal- / leichten Tele-Bereich, oder nutzt Du das Tamron vorwiegend am 'langen' Ende (was ich jetzt aufgrund der Verwackelungs-Thematik erwartet hätte)

Ich benutz eher den Weitwinkel- bzw. leichten Telebereich, da ich Aufnahmen am 'langen Ende' selten Wackelfrei hinkrieg. Den großen Telebereich nutz ich eigentlich hauptsächlich wenn ich das Stativ dabei hab.

Was mich noch interessieren würde: Lohnt es sich das Kit-Objektiv von Canon (18-55mm mit Stabi) nachzukaufen für Schnappschüsse?
 
D.h. Du würdest gerne mehr im Telebereich fotografieren, wenn die Resultate besser ausfielen?

Sind die Bilder mit Stativ denn okay? Dort sollte Verwackelung ja eigentlich kein (vorrangiges) Thema mehr sein. Auch ein Bildstabilisator würde Dir beim Stativeinsatz nicht nützen bzw. es wird ohnehin empfohlen, ihn dann abzuschalten.

Verwackelung ist ein Problem, dem sich prinzipiell auch bei längeren Brennweiten und ohne Stabi beikommen lässt - indem man die Belichtungszeiten ausreichend kurz wählt. Die 450D legt Dir hier einen zusätzlichen Stolperstein in den Weg, weil ihre Belichtungsautomatik (in "P" und "Av") gerne Zeiten wählt, die für ihr Sensorformat streng genommen schon 'grenzwertig' / zu lang sind.

Mach Dir doch mal den 'Spaß', bei gutem Licht ganz bewusst ohne Stativ loszuziehen und mit dem Tamron bei größerer Brennweite zu fotografieren. Stell dabei "Tv" mit Zeiten ein, die etwa 1 / (2xBrennweite) entsprechen, also z.B. bei 100mm 1/200s oder kürzer. Alternativ kannst Du auch "P" oder "Av" nehmen, wenn Du zugleich die ISO höher einstellst (400), und die von der Kamera gewählten Zeiten kritisch im Auge behältst. Werden die Bilder dann besser? Falls ja, solltest Du m.E. ggf. erst einmal weiter an Deiner Aufnahmetechnik arbeiten.

(Beachte aber auch, dass das Tamron speziell bei Offenblende und längeren Brennweiten kein Schärfewunder ist. Wenn ausreichend Licht vorhanden ist, ruhig mal auf f/8 oder f/11 abblenden.)

Gruß, Graukater
 
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