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Systementscheidung Allrounder für Reisen und Hobbyfotografie

Domi91

Themenersteller
Hallo, ich bin neu hier und muss gestehen, das ich mich Kameras eher wenig auskenne. Ich Fotografiere sehr gerne und achte hierbei auch auf Details.

Weil ich mir schon ewig eine gute Kamera kaufen möchte und endlich genug Geld zusammen habe brauche ich eure Hilfe. Mit den ganzen Angeboten bin ich leicht überfordert. Euren Fragebogen im Forum habe ich auch schon entdeckt. Ich habe ihn etwas abgekürzt. Also fotografieren möchte ich hauptsächlich Landschaften, Berge, Strand, bei Tag und auch bei Dämmerung. Auf Familienveranstalltungen sollte sie auch zum Einsatz kommen.

Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen. Der Preis sollte sich bis max. 400€ belaufen, wobei günstiger natürlich besser wäre (Student).

Größe und Gewicht sind mir eigentlich schon wichtig, am liebsten eher handlich, wobei sie nicht unbedingt in die Hosentasche passen muss. Priorität liegt bei mir eher auf sehr gute Bildqualität und guten Zoom (optisch ab 10 Fach), da ich auch gerne mal das Motiv näher heran hole.

Bisher habe ich hauptsächlich mit der Panasonic Lumix DMC-TZ10EG-R fotografiert. Diese war aber immer nur geliehen. Im allgemeinen war ich mit der Kamera und der Bildqualität zufrieden. Jedoch waren manche Landschaftsaufnahme überbelichtet und beim Zoom fehlte es manchmal an Schärfe. Am meisten störte mich aber der Touch, welchen man beim Fotografieren wirklich nicht braucht.

Eigentlich interessiere ich mich für eine Systemkamera wie z.B. die Sony Alpha 5000 welche ja schon recht günstig zu haben ist. Jedoch stört mich an dieser der kleine Zoom. Ich habe den Eindruck, das die meisten Kameras mit sehr guter Bildqualität nur einen geringen optischen Zoom aufweisen.

Ich würde mich auch für eine klassische Digitalkamera entscheiden, die eine ähnlich gute Bildqualität liefert. z.B. die Sony DSC-HX90V. jedoch frage ich mich ob er Zoom nicht übertrieben ist und sich in der Bildqualität wieder niederschlägt. Wie gesagt ich kenne mich nicht wirklich aus. Ich weis nur, das ein großer Sensor wichtig ist. Ich bin natürlich auch offen für andere Modelle wie z.B die Lumix DMC-GM, Panasonic DMC-TZ71EG-S, eine Canon PowerShot, oder Nicon Coolpix usw.


Kann mir hier jemand eine gute Kamera empfehlen, die zu mir passen könnte? Wie gesagt, am wichtigsten ist mir die Bildqualität, danach der Zoom und die Handlichkeit.


Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.


Viele Grüße und eine schöne Woche

Domi :-)
 
Gut erkannt, die besseren Objektive haben meist weniger große Zoombereiche. Den je größer der ist, desto eher muss man Kompromisse bei Bildqualität, Lichtstärke, Größe, Gewicht und Preis eingeben. Am besten in dieser Hinsicht sind Festbrennweiten.

Die typischen Reise-kompaktkameras haben nur einen sehr kleinen Sensor, weshalb ein kleines Objektiv genügt (hoher Crop-faktor).

Zuerst musst du entscheiden, ob du überhaupt bereit bist, Objektive zu wechseln. Eine Systemkamera mit nur einem Objektiv macht in meinen Augen keinen Sinn...
 
Ich habe den Eindruck, das die meisten Kameras mit sehr guter Bildqualität nur einen geringen optischen Zoom aufweisen.

So ist es. "Viel Zoom" bedeutet immer, dass man hinsichtlich Bildqualität Abstriche in Kauf nehmen muss.
Viele Kameras werden im Telebereich immer lichtschwächer. So ist eventuell auch zu erklären, dass dir bei deiner TZ10 beim Zoom die Schärfe fehlte. Wird das Objektiv lichtschwach muss die Kamera lange belichten, wodurch entweder die Aufnahme vom Fotografen verwackelt wird oder Bewegungsunschärfen die Folge sind, weil sich das Motiv bewegt.

Gibt man eine möglichst kurze Belichtungszeit vor, um das zu vermeiden, braucht die Kamera höhere ISO-Werte, auch das führt zu Detailverlust bzw. einen unscharfen Eindruck.

Wenn Bildqualität oberste Priorität hat solltest du dich von dem Wunsch nach mehr als 3- bis 4-fach Zoom verabschieden.

Ein ganz guter Kompromiss könnte eventuell eine Olympus Stylus 1 sein mit einem etwas größeren Sensor als deine TZ10, ca. 10-fach optischem Zoom und einem durchgehend relativ lichtstarkem Objektiv. Leider liegt selbst dieser Kompromiss zumindest neu nicht im Rahmen deines Budgets.

Und noch etwas:
Einen Touch kann man auch deaktivieren und manch einer kann ihn durchaus sehr gut zum Fotografieren gebrauchen... ;-))
 
Kann ich so unterschreiben. Wenn man da Budget noch auf etwa 500€ ausdehnen kann, kann man sich auch die Sony RX10 oder die Panasonic FZ1000 anschauen. Die haben schon einen 1" Sensor und ein relativ Lichtstarkes Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
10-fach Zoom wird auch bei DSLR schnell lichtschwach ODER so maßlos teuer, dass Dein Budget nur mit dem Objektiv bereits um ein vielfaches überschritten wäre. Auch ich rate also zu 3 bis max. 5 fach Zoom (auch bei DSLR mit Wechselobjektiv).
Mein lichtstarkes 50-150mm Zoom an Pentax DSLR (Modell K-3) ist übrigens ein ziemlich dicker Brocken UND leerte meinen Geldbeutel - bei ca. 900€ Neupreis, gebraucht für ca. 600€ zu haben - erheblich.
Ich benötige outdoor weitaus öfter ein Weitwinkelobjektiv mit 18 bis 135 mm (entspricht 28 - 190mm) als ein Zoom, das länger ist. Mein 55-300 ist nahezu arbeitslos, der 2-fach Konverter hat nahezu Dauerurlaub.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort:-)

Bezüglich des Zooms. Soweit ich das verstehe, verschlechtert sich nur die Qualität beim Zoomen. Bedeutet dies, dass ich bei 3-fachen Zoom mit einer Kamera, die 30-fach kann die Bildqualität noch nicht deutlich verschlechtert?

Bezüglich Systemkamera, vorerst habe ich nicht vor das Objektiv zu wechseln. da es jedoch bereits Systemkameras in dieser Preisklasse schon gibt, sind diese für mich interessant, da ich mir später nur Objektive und nicht gleich eine neue Kamera Kaufen müsste, wenn ich professioneller fotografieren möchte. Soweit mein Gedanke.

Bezüglich Kompaktkamera, gibt es hier bedeutende Unterscheide in der Preisklasse von 200-400€. Die meisten besitzen ja die gleiche Sensorgröße und unterscheiden sich eher in der Pixelgröße und den Extras. wobei mehr Pixel ja nicht unbedingt besser sind bei den relativ kleinen Sensoren.

Ich hatte auch mal eine Cannon Powershot G9 ausgeliehen, diese gefiel mir sehr von der Bedienbarkeit ,der Zoom war jedoch auch soweit ich mich noch erinnern kann nur max 4-fach.
 
400 als Budget und dann in Neu sind schon extrem knapp, wenn man Vernünftiges will.

Ein günstiger Ansatz in Gebraucht wäre z.B. eine Nikon D90 mit einem 3,5-4,5/18-70. Einfach darauf achten, dass die Kamera nicht heruntergeritten ist. Um 350 herum könnte das Realität werden. Die Speicherkarte kostet auch ein paar Taler und vielleicht willst du die Bilder ja auch noch bearbeiten.

Eventuell kann man auch über eine Nikon aus der 5000er Reihe nachdenken, aber die D90 dürfte mehr Spaß machen.

Gruss aus Peine

wuts
 
Ich fang mal böse an.
Du willst viel Zoom, Bildqualität und keine 2000 Euro ausgeben.
Schlechte Vorraussetzung.
Also Kompromisse

Gut mit 10 Fach Zoom ist die Olympus Stylus1.
Besser die 1Zoll Modelle wie die Panasonic Fz1000.
Eine Systemkamera mit Superzoom ist keine echte Verbesserung.
Eine solche sollte mit mehreren Objektiven arbeiten.
Olympus EM10 mit Kitzoom und 40 bis 150mm

Bitte durchackern www.fotolehrgang.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich des Zooms. Soweit ich das verstehe, verschlechtert sich nur die Qualität beim Zoomen. Bedeutet dies, dass ich bei 3-fachen Zoom mit einer Kamera, die 30-fach kann die Bildqualität noch nicht deutlich verschlechtert?

Informiere dich mal über die gängigen Fotobegriffe, wie z.B. Brennweite, Blende, etc. (z.B. Fotolehrgang.de).

Das was du als Zoom bezeichnest, hat nichts damit zu tun "wie nah" du ein Objekt ran holen kannst... Zoom ist das Verhältnis zwischen maximaler und minimaler Brennweite eines Objektives.

Beispiel:

• Ein 10-22mm Objektiv hat zwar einen 2,2-fachen Zoom, ist aber ein reines (Ultra-)Weitwinkel-Objektiv... damit hast du sehr große Bildausschnitte.

• Eine 500mm Festbrennweite, d.h. Zoom=1 (kein Zoom), holt dir einen kleinen Vogel auf duzende Meter formatfüllend ins Bild.


Allgemein kann man sagen, dass Objektive, die einen großen Brennweitenbereich abdecken, i.A. schlechter sind... wobei es da natürlich auch Unterschiede gibt... Wobei, wenn die gut werden, der Preis sehr schnell sehr teuer wird.

Du musst dir Frage stellen, ob du deine Ausrüstung erweitern willst. Wenn ja, dann ist eine Systemkamera (DSLR, DSLT, DSLM) eine gute Wahl. ansonsten eher eine Kompaktkamera oder Bridgelamera.
 
Wenn Du aber mit der Sony a5100 mit
Kitzoom anfängst und Dir später dann das Tele holst,
ist ein guter Anfang gemacht
 
Bedeutet dies, dass ich bei 3-fachen Zoom mit einer Kamera, die 30-fach kann die Bildqualität noch nicht deutlich verschlechtert?
Falsch - ein 30fach Zoom ist immer ein Kompromiss - ob Du den Zoom nun ausreizt oder nur in einem kleinen Bereich zoomst. Vor allem hast Du dabei Kameras mit kleinem Sensor (wenig Lichtempfindliche Fläche) und einem lichtschwachem Objektiv - das aber auch optisch nicht so gut ist.

Die schon genannte Stylus 1s könnte gebraucht interessant für Dich sein - oder wenn Du noch ein paar Euro drauflegen kannst auch neu. Sie hebt sich durch Kompaktheit und gut 10fach Zoom etwas ab.
Wenn man mehr will, landet man entweder bei einer Panasonic FZ-1000, die aber deutlich größer ist oder bei einer Canon G-7X, die aber lange nicht soviel Zoom hat. An irgendeiner Stelle musst Du da einen Kompromiss eingehen.

Was die genannten Superzoomer angeht, da würde ich, wenn man sich etwas mehr mit Fotografie beschäftigen will, doch eher abraten. Die hier genannten "besseren" Kameras bieten nicht nur bessere fotografische Möglichkeiten sondern auch eine bessere Bedienbarkeit und Einflussnahme auf das Foto - in dem Punkt sind sie viel näher an den Systemkameras als an den "üblichen" Kameras mit festem Objektiv.

Und eine Systemkamera macht nur Sinn, wenn Du auch schon fest vorhast ein paar (!) weitere Objektive zu kaufen, nur dann kannst Du deren Vorteil auch wirklich rausarbeiten. Dazu muss man aber schon ein wenig Wissen und Erfahrung haben um das dann auch wirklich umsetzen zu können.
Mein Rat daher: such Dir was von den oben genannten (und ein paar weiteren) "besseren" Kompakten aus und lerne damit zu fotografieren, lerne was man mit unterschiedlichen Brennweiten machen kann (das geht weit über "ranholen" hinaus), was verschiedene Blenden und Belichtungszeiten bewirken und entwickle ein Gespühr für gute Motive. Das geht mit diesen Kameras nicht schlechter, eher besser als mit einer Systemkamera mit einfachem Kitobjektiv.
Und dann kannst Du Dich auch durch das so erworbene Wissen viel besser für ein System entscheiden - wenn Du das dann noch willst.
Es nützt auch nichts, jetzt "irgendein" System zu nehmen was gerade ins Budget passt - keiner kann Dir sagen ob nicht gerade dieses System für Dich später genau das falsche ist (eine Systementscheidung nach Budget ist selten ideal).
 
Die Sache mit den Sensoren.
Große Pixel fangen viel Licht.
Kleine Pixel rauschen....auch bei ISO 100.
Das Rauschen wird bei mini Sensoren herausgerechnet.
Dadurch gehen Bildinformationen verloren.
Oft wirken die Bilder ab 400 Iso glattgebügelt.
1 /2,5 Zoll ist nur für Sonnentage.

Anfangsöffnung
Blende 3,5 bis 6,3 eine Angabe die Du auf vielen Reisezoom und Bridgekameras findest.
Im Tele kommt zusätzlich zum Minisensor auch kein Licht mehr durch das Objektiv.
Blende 2,8 ist da viel besser.
Aber auch teurer

Anfänger lieben Megazoom und Megapixel
Fortgeschrittene meiden Mega.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aslo erstmal vielen Dank für die vielen schnellen Antworten!!!
und für die Aufklärung mit dem Zoom, dass wusste ich nicht. :-(

Könnt ihr mir eine neue Kamera in der Preisklasse empfehlen? Dass ich zu diesem Preis einen Kompromiss eingehen muss ist mir bewusst. Mehr Geld möchte ich verständlicher weise nicht ausgeben, darum hätte ich für den für mich doch hohen Preis gerne eine der Besten in der Preisklasse. Wie gesagt ob System, Bridge oder Kompakt ist mir relativ egal, wobei eine Bridge ja schon groß ist und mich die Möglichkeit das Objektiv doch mal in naher Zukunft wechseln zu können reizt vor allem wenn der Preis ähnlich ist.

Liefert eine Bridge aufgrund der Größe in dieser Preisklasse bessere Bilder?


Wie gesagt wichtig sind mir Bilder in toller Qualität wenn ein großer Zoom dies in der Preisklasse nicht zulässt, würde ich auch hierauf verzichten. Wie sieht es bezüglich mit der Sony Alpha 5000 aus? oder im Vergleich hierzu die kompakte Sony HX90V? oder doch lieber eine aus der DSC-RX100. Oder lieber eine Kompakte von Panasonic wie die TZ 41 ode 71 oder eine Canon, Nikon.....

Die Stylus 1s hört sich auch sehr gut an :-)

Vielen Dank:-)
 
Wenn dir Bilder in toller Qualität wichtig sind, das Budget begrenzt ist, du aber trotzdem nicht auf eine gute Ausstattung verzichten willst - und das ganze kompakt bleiben soll - ist meine Empfehlung eine Pentax K-S1.

Aktuell mit dem DA 35mm 2.4 für 299,- Euro zu bekommen (dann hast du was schönes für wenig Licht). Dazu ein gebrauchtes 18-55, kostet 30-40 Euro. So hätte im Budget sogar noch ein relativ gutes Telezoom wie das Sigma 50-200 OS (gebraucht um 60 Euro) Platz.

Mehr Kamera für weniger Geld geht kaum und die Ausrüstung kann jederzeit erweitert werden!
 
Liefert eine Bridge aufgrund der Größe in dieser Preisklasse bessere Bilder?

... - besser als welche Kamera mit welchem Objektiv? Sensorgröße und Zoom-Faktor sprechen gegen eine Bridge :o

Mein Anfängermantra :angel:: bitte vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durcharbeiten. Danach Tutorials schauen, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", "Neunzehn72", ... - und die Bedienungsanleitungen der Kameras ;) - kannst Du bei vielen Herstellern downloaden :cool:

Wenn Du nicht bereit bist, bessere Objektive kurz-/mittelfristig anzuschaffen und mitzuschleppen, ist eine Systemkamera für Dich suboptimal - wenn Du Dich mit einer Edelkompakten richtig in das Thema Fotografie eingefuchst hast, und Du mehr brauchst / willst, dann kommst Du an einer Systemkamera, egal ob mit oder ohne Spiegel, nicht vorbei. Dann bleibt die Kompakte als Backup / Immerdabei :top:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Du redest vom Zoom einer a5000. Die a5000 ist eine Systemkamera und hat gar kein Zoom. Das Objektiv hat den zoom.

Und bei Systemkameras mit großem Sensor macht mehr als 5fach zoom (18-135 o.ä. qualitativ keinen Sinn und selbst da ist es zweifelhaft wenn du nur ein Objektiv nutzen willst.
Um auf 10x zu kommen brauchst du 2 Objektive, z.B. ein 18-55 und ein 55-200.

Und um sehr gute Bildqialität bei wenig Licht zu kriegen brauchst du dann noch eine lichtstarke Festbrennweite.



Teuer bei Systemkameras ist nicht das gehäuse sondern die objektive. Um da auf den Brennweitenbereich manch Kompaktkameras zu kommen zahlst du für die Objektive ein vielfaches des kamerapreises. Das vergessen aber die wenigsten. "Wieso sollte ich für 400 ne "kompaktkamera" kaufen wenn ich dafür ne dslr krieg?" ist leider die gängige Frage... du vergleichst aber dabei nen Apfel mit nem Birnensamen.


Wenn du nicht vor hast das System zu erweitern rate ich dir von ner Systemkamera ab. Es gibt gute Kompakte. Alles was du damit nicht hin kriegst wirst du auch mit ner systemkamera und schlechtem zoomobjektiv das alles kann aber nix richtig nicht hinkriegen.
 
Um auf 10x zu kommen brauchst du 2 Objektive, z.B. ein 18-55 und ein 55-200.

Foto-Mathematik ist so schön... Um 10x Zoom zu bekommen, braucht man 2 Objektive: eines mit 3x und eines mit 4x Zoom :D:D:D

Wir sollten mal vom "Zoom" weg kommen. Interessant ist der Brennweitenbereich.

@TO: welche Motive schweben dir konkret vor?

Vielleicht ist ein Brennweitenbereich um die 50-200 das Richtige für dich und du benötigst nicht "viel Zoom", sondern einfach nur den richtigen Brennweitenbereich ;)
 
Von den Motiven schweben mir eher Landschaftsbilder vor (Reisebilder). Panorama, Ferne aber auch Detailaufnahmen.

Ich war gerade in einem Fachhandel und habe mir die Olympus Stylus 1s angeschaut, diese hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Verkäufer empfahl mir noch die Fujifilm X-A2 Systemkamera, welche jedoch preislich dann doch zu viel ist mit beiden Objektiven.


PS: Das es beim Zoom auf das Objektiv ankommt ist mir bewusst. Die Sony Alpha 5000 gibt es standardmäßig mit SEL-P1650 Objektiv welches ca. 3-fachem Zoom entspricht. War von mir falsch formuliert.

LG
 
Es ist völlig Wurst mit was das Objektiv verkauft wird, Systemkameras kauft man wenn man die Objektive kaufen will die man braucht.



Du solltest dich von den Begriffen Zoom und "Dinge in der Ferne" verabschieden. Denn sie sagen rein garnichts aus:)

Zoom ist wie gesagt nur der Brennweitenbereich eines Objektives. Kompaktkameras fangen alle etwa bei der gleichen Brennweite an, darum sagt hier der Zoom aus wie stark du vergrößern kannst. Bei Wechselobjektiven gibt es völlig unterschiedliche Anfangsbrennweiten. Ein 400mm Festbrennweite hat gar kein zoom ist aber trotzdem eine Traumlinse für viele Tierfotografen.

Dinge in der Ferne kannst du mit kleinen und großen Brennweiten fotografieren. Wie weit etwas weg ist ist völlig wurst. wichtig ist wie groß das objekt ist und wie groß es auf dem bild sein soll (Ausnahme: makroobjektive - hier gehts drum wie nah etwas sein kann und du kannst immernoch scharfstellen).
Du kannst den Sternenhimmel (und sterne sind ziemlich weit weg...) mit einem 10mm fotografieren um die ganze Milchstraße drauf zu kriegen, du kannst mit nem riesenteleskop den hintern eines Aliens auf dem Mars fotografieren.

Landschaften fotografiert man oft mit Weitwinkel, z.B. Tiere die flüchten könnten eher mit hohen Brennweiten.

Hohe brennweiten klingen meist für anfänger sehr toll. Man kann etwas aus großer distanz fotografieren und es sieht so aus als wäre man nah dran. Aber die Sache hat mehrere Haken:
- Hohe brennweiten habe eine völlig andere Bildwirkung als "näher ran gehen" da die Sichtstrahlen paralleler sind, vom Hintergrund des Motivs ist beim Weitwinkel mehr drauf (siehe fotolehrgang.de)
- Hohe Brennweiten sind bei großen Sensoren qualitativ schrott (siehe ebay 1600mm Objektiv) lichtschwach, oder sehr groß und schweineteuer. Kleine Sensoren haben es da viel einfacher. Ein 500mm Objektiv mit hoher lichtstärke kostet an der DSLR soviel wie ein Kleinwagen, an Kompaktkameras ab 400 Euro erhältlich.
- Dunst etc. tun ihr übriges das (der gerade bei Anfängern anzutreffende) Schärfewahn nicht befriedigt wird.
 
SEL-P1650 Objektiv welches ca. 3-fachem Zoom entspricht.

50 : 16 = 3,125 Zoom-Faktor

200 : 55 = 3,636... Zoom-Faktor - damit bewegst Du Dich aber in einem ganz anderen Brennweitenbereich (Verkleinerung / Vergrößerung) - und die ist auch noch von dem verwendeten Sensor* abhängig. Das Kleinbildformat wirst Du Dir nicht leisten wollen, also einen Kompromiss bei den kleineren Sensoren finden.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert

*'Formatfaktor wird auch als Crop-Faktor bezeichnet - je kleiner der Sensor um so höher der Crop-Faktor um so stärker die Vergrößerung - vorteilhaft bei Tieraufnahmen bei Sonnenschein, nachteilig bei Landschaftsaufnahmen in der Dämmerung
 
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