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Allgemeine Fragen zum Objektiv

TheStriker

Themenersteller
Hallo liebes DSLR-Forum,
ich bin neu hier im Forum und habe ein paar allgemeine Fragen rund um Objektive für DSLR-Kamera-Objektive.

Ich hatte für eine Zeit lang zum Testen eine Nikon D5100 mit dem Objetzt mit 18-55 mm und war damit auch sehr zufrieden mit der Bildqualität usw.
Die Kamera hat gute Bilder gemacht, allerdings hat mich etwas gestört, dass ich mit dem Objektiv nicht so weit zoomen konnte. Meine Frage: geben die 18-55 mm die Zoomweite für das Objektiv an? Ich suche nämlich ein ordentliches Objektiv für gut Bilder und welches halt auch weit Zoomen kann. Worauf muss man da bei einem Objektiv achten?

Über Antworten wäre ich euch sehr dankbar!
 
Jedes Zoom ist ein Kompromiss. Es kann auf der einen Seite viele Brennweiten, die aber nicht so gut wie eine Festbrennweite.
Je länger der Zoombereich (z.b. 18-200/ 18-270) wird um so schwieriger wird es.
Ein optisch guter Kompromiss wäre ein 18-105VR.
Alles was darüber hinaus geht würde ich im WW und Tele auf zwei Zooms verteilen.
helene
 
Erstmal Willkommen im DSLR-Forum :)

18-55mm ist der Brennweitenbereich, richtig.
Am einfachsten und schnellsten versteht man es, wenn man hier mal guckt:
http://www.sigma-foto.de/fileadmin/content/focalSimulator/focalNeu/sigma-2.swf
oder auch hier:
http://www.tamron.eu/de/objektive/brennweitenvergleich.html

Du müßtest also bei einem Zoom-Objektiv auf eine möglichst große zweite Zahl achten, wenn Du weit zoomen möchtest.

Für "ordentlich" sind andere Aspekte wichtig, insbesondere auch, was man selber als "ordentlich" empfindet ;)
 
Anscheinend mangeld es hier noch an Photographie Grundwissen ;) - Kein problem :D

Die 18-55 Angabe bezeichnet die brennweite deines Objektives, warum die genau Brennweite heißt ist erstmal unwichtig (kannst du z.B. auf Wikipedia nachlesen .. ;) )

Auf jeden Fall reicht dein Objektiv an der D5100 aufgrund des Crop-Faktors von 1,5 (Ein Film oder ein FX-Sensor haben eine 1,5 fach größere Belichtungsfläche, weshalb du die Brennweite auf DX mal 1,5 rechnen musst (es wird etwas "weggeschnitten ;)") also einem Objektiv mit etwa der Brennweite von 29- 83 , also einem "gerade so" Weitwinkel-Objektiv bis in den Telebereich.

Desto größer die Zahl der Brennweite, umso stärker "zoomst" du sozusagen in Richtung Telebereich ;)

ich würde dir für den Anfang ein Tamron 70-300 oder nikon 55-200 empfehlen.

Und du solltest dir ein Grundlagenbuch über Photographie besorgen - Viel Spaß :D
 
Ich danke erstmal euch allen, die mir hier geantwortet haben.
Also kann man sagen, dass das Objektiv mit der Brennweite 18-105mm weiter Zoomen kann als das Objektiv mit 18-55mm richtig?

Was gibt denn eigentlichlich der erste Wert an, also in diesem Fall die 18? Das Problem ist halt, dass mein Objektiv was ich suche, eine detailgetreue Fotoqualiät besitzen muss. Vorwiegend möchte ich damit nahe aufnahmen z.B. von Smartphones und Tablets machen, aber wenn ich auf eine Präsentation irgendetwas Fotographieren möchte, muss ich auch weit zoomen können. Was kann man da also empfehlen, dass in den beiden Fällen die Bildqualität nicht darunter leidet?
 
Die "18" ist der weitwinkligste Bereich, die "55" der telemäßigste...
Dabei sind 55mm nicht wirklich Tele. 105mm bringen da schon deutlich mehr!
Oder ein ergänzendes Teleobjektiv, schließlich hat die Cam ein schönes Wechselbajonett. Ein AF-S 55-200VR zB. gibt es im Biete-Bereich schon um die 120 Euro, und mit 200mm kann man die weiter entfernt liegenden Motive schon ganz schön heranholen :)
 
Ah ok, danke für die Antwort.
Also je höher die erste Zahl, desto mehr kann man auf einem Bild "einfangen" und je größer die Zahl, desto weiter kann man zoomen, habe ich das richtig verstanden?
 
Zitat TO:

Also je höher die erste Zahl, desto mehr kann man auf einem Bild "einfangen" und je größer die Zahl, desto weiter kann man zoomen, habe ich das richtig verstanden?

Fast.

Also je kleiner die erste Zahl, desto mehr kann man auf einem Bild "einfangen" (im Sinne von Bildwinkel, der wird nämlich größer) und je größer die Zahl, desto weiter kann man zoomen, habe ich das richtig verstanden?
 
Zitat TO:



Fast.

Also je kleiner die erste Zahl, desto mehr kann man auf einem Bild "einfangen" (im Sinne von Bildwinkel, der wird nämlich größer) und je größer die Zahl, desto weiter kann man zoomen, habe ich das richtig verstanden?


Ok, also sind 18 als erste Zahl für mich schon ok... aber bei der zweiten ist es doch richtig, dass je höher die Zahl ist, desto weiter kann man zoomen oder?
 
Yep, aber irgendwann landest du dann im Bereich der eierlegenden Wollmilchsäue. Je grösser die Spreizung ist desto mehr Kompromisse müssen die Entwickler der Objektive eingehen. Als ganz GROBEN Anhaltspunkt kannst du dir merken wenn die grössere Zahl geteilt durch die kleinere Zahl mehr als 5 ist wird es komisch. Das ist aber wirklich nur eine Daumenregel.:rolleyes:
 
Wie stark welcher Zoom ist kannst du hier mal testen: http://www.nikon.de/de_DE/product/nikkor-lenses/simulator

Wie schon gesagt: Je größer der Zoom-Bereich (zB 18-270mm) desto größer der Kompromiss bei der Bildqualität.

Es gibt mal generell 2 Arten von Linsen:
Festbrennweiten - die haben nur 1 Brennweite und man kann den Bildwinkel nur durch ändern des eigenen Standpunktes verändern (Turnschuhzoom :D) Diese Linsen sind allerdings perfekt auf die eine Brennweite abgestimmt und übertreffen generell Zooms in der Bildqualität.
Zooms - Das sind Linsen, die mehr als eine Brennweite abdecken und man kann den Bildwinkel durch drehen oder schieben am Objektiv ändern.

Weiters gibt es mal 3 Typen von Brennweite:
Weitwinkel - alles unter der Normalbrennweite. Hierbei gilt je kleiner die Brennweite desto mehr am Bild.
Normalbrennweite - Die entspricht ca. dem menschlichen Sehfeld und liegt bei den kleineren DSLR-Kameras bei ca. 35mm
Tele - Hiermit holt man entfernte Dinge näher heran. Dabei gilt je größer die Brennweite umso näher wird etwas rangeholt aber dabei wird der Bildwinkel immer kleiner. Stell dir das so ähnlich vor wie den Tunnelblick.

Wenn du Objektive wechseln willst ist die Kombination 18-55 + 55-200 sehr günstig für den Einstieg und deckt mal sehr viel ab.

Wenn du lieber mit nur 1 Objektiv unterwegs bist kann ich dir zum 18-105 oder 18-135mm Objektiv raten. Das 18-135mm ist der Vorgänger vom 18-105er und eventuell etwas billiger gebraucht zu haben.

Nikon hat KEINEN AF-Motor im Gehäuse bei den billigen Modellen. Beim Kauf von Linsen muss man darauf achten denn selbst einige neu angebotene Linsen haben keinen AF-Motor an Bord. Dennoch hat man ein sehr gutes Sortiment (mit und ohne AF-Motor in der Linse) und findet alles was das Herz begehrt.

Nikon bietet dir ein Gehäuse mit Motor ab D90 bzw. D7000. Dagegen seht aber, dass die neuen Linsen nicht nur den Motor spendiert bekommen haben sondern auch generell überarbeitet und verbessert wurden. Diese Zweiteilung ist aber bei Nikon zu beachten vor allem beim Gebrauchtkauf von Objektiven.
 
Yep, aber irgendwann landest du dann im Bereich der eierlegenden Wollmilchsäue. Je grösser die Spreizung ist desto mehr Kompromisse müssen die Entwickler der Objektive eingehen. Als ganz GROBEN Anhaltspunkt kannst du dir merken wenn die grössere Zahl geteilt durch die kleinere Zahl mehr als 5 ist wird es komisch. Das ist aber wirklich nur eine Daumenregel.:rolleyes:

Also wäre ein 18-105mm Objektiv doch nicht das Optimale?
 
qualitativ noch sehr brauchbar ist jawohl ein scherz. nach der linse kommt erstmal ganz lange nichts was ihr die stirn bieten kann.

wer keine durchgaengige blende braucht, fuer den ist das 18-105 alternativlos... und nicht bloss "brauchbar"....
 
Wenn du mehr als 105 oder 135mm willst, kommst du um ein zweites Objektiv nicht rum, alles andere ist Murks oder zu viel bezahlt. ABer zum Objektive wechseln ist ein abnehmbares Objektiv auch gemacht. Das ist eine Hauptfunktion einer DSLR und hat nichts mir Profi sein zu tun.


Wenn du ernsthaft Tiere/Vögel etc. fotografieren willst reichen 105mm sicher nicht aus. aber für etwas mehr ist das okay.



EIne DSLR macht sich aber erst dann bezahlt wenn du die Grundlagen beherrschst. dann kannst du viel mehr (auch Spass) aus der Kamera rausholen. Gerade die Zusammenhänge von Brennweite/Blende/Belichtungszeit und ISO und deren Auswirkungen sind wirklich fundamental. Schau dir dazu mal www.fotolehrgang.de an
 
... die Brennweite auf DX mal 1,5 rechnen musst (es wird etwas "weggeschnitten ;)") also einem Objektiv mit etwa der Brennweite von 29- 83 , also einem "gerade so" Weitwinkel-Objektiv bis in den Telebereich...

ich würde dir für den Anfang ein Tamron 70-300 oder nikon 55-200 empfehlen...

18x1,5=27 ;)

Ich würde auch erstmal ein zusätzliches Tele empfehlen und nicht ein 18-105. Das 55-200 VR gibt es sehr günstig und ergänzt das 18-55 gut nach oben. Das 55-300 hat nicht nur noch etwas mehr Brennweite, sondern auch ein Metallbajonett.
 
Moin,

wobei es für deine Ansprüche - Produktfotografie - nicht wichtig ist, dass du möglich weit zoomen kannst. Wenn man die Produkte formatfüllend abbilden will, geht man einfach näher ran.

Ich habe mein 18-55 gerade mal draufgesetzt: Smartphone formatfüllend: Null Problem.

Grüße
Rainer
 
qualitativ noch sehr brauchbar ist jawohl ein scherz.
(....)
und nicht bloss "brauchbar"....
Du weißt nicht, was das Adverb "sehr" bedeutet?

Am langen Ende des 18-105, bei 105 mm, ist nahezu jedes Telezoom im Vergleich noch etwas schärfer, verzeichnet und vignettiert weniger.

Und für mich bedeutet gute Qualität nicht gleich "AAA++++"
 
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