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Alles immer bescheiden? Ich hab' immer Recht!

  • Themenersteller Themenersteller Gast_308519
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_308519

Guest
Ein kleiner Schwatz über allzu menschliches... --> "Talk"

Egal in welchem Unterforum, überall gibt es haufenweise Schwarzmaler und Alles-Zerreisser.

Die machen immer alles schlecht. Ausnahme: Ihre eigenen Sachkenntnisse bzgl. Equipment / Fotografie im allgemeinen.

Woran liegt das?

Fehlendes Erwachsensein?
Frustriert vom Leben? Fehlende Zuwendung von der Ehefrau?
Zwang zum öffentlichen Produzieren?

Oder ist die Qualität fotografischer Produkte immer unter aller Sau?

Ich selbst hab' u.a. Pentax-Zeugs, das ja "bekanntermassen schlecht" ist. ;)
Aber die Qualitätskontrolle bei Canon ist ja auch supermiese: http://www.amazon.com/Canon-60D-Dig...?ie=UTF8&showViewpoints=0&filterBy=addOneStar
Und bei Nikon erst: http://www.amazon.com/Nikon-DX-Form...?ie=UTF8&showViewpoints=0&filterBy=addOneStar
Ich habe mal bewusst keine Threads aus dem hiesigen Forum gewählt, um keinen persönlich zu treffen.

Alles nur Schrott. :ugly:

Es werden gerne schöne DDR-Slang-Begriffe wie "alternativlos", "über jeden Zweifel erhaben" gemischt mit "fundierter" Argumentation wie "bekanntermassen", "jeder weiss ja", "jeder ernstzunehmende Fotograf weiss", "wer sich mal ernsthaft mit ... auseinandergesetzt hat weiss"... :ugly:

Häufig denkt man sich, dass der Kaiser von China wohl einen selbstkritischeren Blick auf die Welt hatte, als so manche Besitzer von Foto-Equipment.

Muster:
1. Alles schlecht machen
2. Bloss nicht selbst ernsthaft argumentieren oder nachweisen
3. Andersbesitzende oder -denkende sind unfähige Ketzer
4. Nur teuer ist gut
5. Wem argumentativ nicht beizukommen ist (dank der eigenen bescheidenen Mittel: alle) muss persönlich angegegangen werden
6. Nur was ich hab' ist gut.
7. "Schlechtes" Equipment ist leicht zu erkennen: Bei 500% Vergrösserung auf dem Bildschirm bzw. im massen-/tagesüblichen Ausdruck auf A0, wenn man 2cm davorsteht. Betrachtet werden dabei Landschaftsfotos mit F1.2 aufgenommen (ist ja üblich) und die drei Pixel in der rechten unteren Ecke.
8. Meine Äußerungen sind niemals "meine Meinung", sie sind "Tatsachen"
9. Bloss nicht Leuten helfen, Lösungen zu finden (dann könnte man sich ja nicht weiter im Negativen suhlen). Die problemlösungsarbeit lieber den anderen niederen Forenbewohnern überlassen. "SuFu benutzen!" & "Kauf Dir halt ordentliches Equipment, dann hast Du das Problem nicht!"
 
Woran liegt das?

Fehlendes Erwachsensein?
Frustriert vom Leben? Fehlende Zuwendung von der Ehefrau?
Zwang zum öffentlichen Produzieren?

Oder ist die Qualität fotografischer Produkte immer unter aller Sau?

Ich denke, dass es in erster Linie die Erwartungshaltung in Verbindung mit fehlendem Wissen über die Materie ist. So nach dem Motto:

Es hat einen Haufen Geld gekostet und soll gefälligst das tun was ICH will. Ohne zu verstehen, dass das Ding das man in der Hand hält nicht weiss was der Benutzer will.

Sicher gibt es auch die, die wirklich Pech haben, aber das sind eher Ausnahmen, dass diese dann das Produkt generell schlecht reden.

Man muss natürlich auch die andere Seite sehen, wie die solche Aussagen auffasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
noch zu ergänzen:
- man ist im Internet ja irgendwie (oder auch nicht) anonym und kommuniziert eher indirekt...da kann man schnell mal auf die Kacke hauen. "in echt" würden sich die Leute das vielleicht nicht rausnehmen.

Gruß,
Chris

P.S.: eben habe ich einem Thread gelesen "Mit seiner 6MP Pentax kann er da eh nicht viel bessere Bilder machen. Da hat ja jedes Smartphone mehr MP..." (das ist kein 1:1 zitat!) :angel: Wir armen Pentax-Benutzer sind auch echt arm dran. :D:D:D
 
10. Maßlos übertreiben. Also z.B. "dafür braucht es mindestens.." oder "Mit dem Kit geht das garnicht" oder "unter 200€ findet sich kein brauchbarer Stativkopf" oder "dazu muss man erstmal 3-4000€ auf den Tisch legen und in dem Bereich promoviert sein".

Klar - vieles geht einfacher oder in besserer Qualität wenn mehr investiert wird. Sonst gäbe es ja nur Kitobjektive und 50€-Stative. Aber eben dieses "Grundsätzliche" ist fast immer falsch. Teilweise leider sogar nur auf Unfähigkeit einzelner zurückzuführen, bei denens erst mit wirklich teurer Ausrüstung klappt (die wie gesagt vieles einfacher machen kann und selbst Defizite des Fotografen kompensieren kann. Teilweise zumindest).
 
Passt wie die Faust aufs Auge zu deinem Eröffnungsbeitrag.

Ups. Bin ja immer wieder für persönliche Angriffe dankbar.
War ja auch dringend nötig. Erst sowas macht das Plaudern im Thread "Foto-Talk" so unheimlich erwachsen. :)
Aber immerhin hat's jetzt ein Praxis-Beispiel.
 
Über das eigene Equipment liest man ja nichts mehr - schließlich besitzt man es ja bereits. Und über jenes der Anderen liest man meist Schlechtes, was dann einfach wiedergekäut wird ;)
In Wahrheit befinden wir uns doch schon auf einem technisch extrem hohen Niveau. Und zwar bei jedem der bekannten Hersteller.

lg, Erich
 
Ups. Bin ja immer wieder für persönliche Angriffe dankbar.
War ja auch dringend nötig. Erst sowas macht das Plaudern im Thread "Foto-Talk" so unheimlich erwachsen. :)
Aber immerhin hat's jetzt ein Praxis-Beispiel.

Tja den Zusatz "dies ist meine Meinung" oder "ich sehe das so" konnte ich in deinem Beitrag trotz intensiver Suche nicht finden, dafür aber eher einen aggresiven Unterton gegenüber anderer Teilnehmer des Forums hier die eine andere meinung als du haben und das ohne konkrete Beispiele. Wenn du Maßstäbe setzt, solltest du sie selber einhalten.
 
Also, Beholder, diesen Thread kannst Du total vergessen, da haben sie Dir wohl einen chinesischen, nachgemachten Thread angedreht.

Das Bokeh ist grauenhaft, die einzelnen Worte rauschen vor allem bei längeren Sätzen, und die Schärfe der Argumente ist miserabel, was wahrscheinlich an fehlender Stabilisierung durch die Moderaroten liegt. Und das Aussehen der Buchstaben - hast Du mal über eine neue Tastatur nachgedacht?

:angel:

PS: Foren darf man nicht zu ernst nehmen. Details über den Link in der Signatur.
 
Fotografische Ausrüstung kostet viel Geld. Hat jemand viel dieser Fotohardware, muss er diese Investition gegen Wertverlust schützen. Daher wird sie in Foren verteidigt.
Im Konkurrenzkampf muss das Männchen die beste Ausstattung, das beste Werkzeug haben, um zu siegen und das Weibchen zu beeindrucken.
Das Pferd, der Pflug, die Kamera, das Schwert, der Computer, das Auto, die Rüstung.
Man will immer auf der Seite des Siegers sein. Man kauft sich die erfolgreichste Marke, um am Nimbus teilzuhaben. Mercedes, Canon, Rolex, Nikon, BMW usw.
 
Im Konkurrenzkampf muss das Männchen die beste Ausstattung, das beste Werkzeug haben, um zu siegen und das Weibchen zu beeindrucken.
...
Man kauft sich die erfolgreichste Marke, um am Nimbus teilzuhaben. Mercedes, Canon, Rolex, Nikon, BMW usw.
:lol::top:

Wichtig ist, dass man eine FührUNGs-Marke hat, der man folgen kann. Dann braucht man nicht zu denken. Jawoll.

Kennt Ihr das hier: :confused:
https://www.lensrentals.com/blog/2012/03/hammerforum-com

Und? Wiedererkennung?
 
Klar, ich habe den Text ja übersetzt und bekomme nun von jedem Hirni vorgeworfen, nicht in jeder zweiten Zeile anzugeben, daß es nicht das Original ist und das woanders zu finden ist... :rolleyes:
 
Um es mit den Worten eines professionellen Forums-Hobbyfotografen zu sagen:

Was ich nicht habe, ist totaler Mist. Wenn es kein Mist wäre, hätte ich es ja.:D

Ich habe mal vor einiger Zeit in meinem Blog einen Artikel verfasst, zu einem ähnlichen Thema:

http://blog.joergphoto.de/#category0

Ich finde es immer wieder faszinierend, dass Hobbyfotografen über die Leistung von allen L-Objektiven der letzten 10-20 Jahre referieren können. Und alle fotografieren natürlich grundsätzlich offenblendig, immer und überall. Vor allem mag ich diejenigen ganz besonders, die am lautesten rufen, ich würde mir niemals Zubehör aus China kaufen, ich bestelle immer beim Fachhandel (Batteriegriff Meike, der kann gar nicht schlecht sein, weil kommt aus Polen und das ist ja EU - ja ne is klar - die Dinger sind so gut, dass sogar die Chinesen dort einkafen, in Massen). Oder man nutzt nur Yongnuo Funktrigger, die funktionieren wenigstens, im Gegensatz zu dem NoName-China-Schrott. Okay Fotga, ishoot und noch mind. 10 andere sind bis auf den letzten Wiederstand baugleich, aber trotzdem Schrott, weil aus China.:D
 
Im Konkurrenzkampf muss das Männchen die beste Ausstattung, das beste Werkzeug haben, um zu siegen und das Weibchen zu beeindrucken.
Das Pferd, der Pflug, die Kamera, das Schwert, der Computer, das Auto, die Rüstung.
Man will immer auf der Seite des Siegers sein. Man kauft sich die erfolgreichste Marke, um am Nimbus teilzuhaben. Mercedes, Canon, Rolex, Nikon, BMW usw.

Nicht nur das, die Werbung redet einem ja auch ein, dass man *nur_das-BESTE* kaufen dürfe.
Alles was qualitativ darunter liegt MUSS enttäuschen.
Also sucht man und sucht - und kauft dann - für viel Geld, vielleicht wesentlich mehr Geld, als man ursprünglich ausgeben wollte ... nur, damit ein paar Tage, Wochen, Monate später jemand daher kommt und erklärt, dass das ergatterte Produkt nun doch nicht de Heilige Gral sei, sondern Mängel, gar Fehler habe.
Und HÄTTE man sich damals doch bloß das Produkt X de Firma Y gekauft, dann - ja dann.... wäre man jetzt glücklich.
So muss man wenigstens den Anschein von Glück wahren, indem man doch noch Fehler an dem "besseren" Produkt findet, damit man es schafft, den Rest der Zeit [bis man sich ein neues leisten kann] mit dem Produkt seiner Wahl einigermaßen auszukommen.

Vielleicht ist auch gar nicht immer das Produkt Schuld, sondern es wird nach Kritik weniger ehrgeizig genutzt, man schaut jetzt eher auf Fehler, übt weniger, sondern gibt gleich dem Produkt die Schuld - oder sieht alles als perfekt an, damit man sich nicht eingestehen muss, dass man einen (finanziell verlustreichen) Fehler gemacht hat.
Dabei muss der ja gar keiner gewesen sein, wenn man von dem Anspruch des perfekten Produktes (Kamera, Tasche, Objektiv...) weg käme und mehr Anspruch an den perfekten Genuss / die beste Ausnutzung des Equipments, das man sich leisten konnte, stellen würde.
Also selbst mit seiner Ausrüstung fürs erste zufrieden wäre, egal, was irgendwer Schlechtes darüber zu berichten mag und seinen Ehrgeiz daran hängt, aus dieser Ausrüstung das Beste rauszuholen... egal, wie andere das [Ergebnis] finden.

Bei der Geschwindigkeit, mit der fotografisches Equipment veraltet - jedenfalls Bridgekameras, die wohl alle halbe Jahre neu auf den Markt geworfen werden -dürfte sich eigentlich jeder nur noch ärgern, der sein einmal gekauftes Produkt länger als ein Jahr nutzen möchte.
Denn dann ist es ja schon wieder veraltet.
Oder man ist halt stolz, etwas gegen den Mainstream weiter zu benutzen und steht einfach zu seiner (Produkt-) Entscheidung von vor ... Monaten oder gar Jahren.

LG
von Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja den Zusatz "dies ist meine Meinung" oder "ich sehe das so" konnte ich in deinem Beitrag trotz intensiver Suche nicht finden, ...

Ich glaube das ist das große Missverständnis generell. Manche verstehen eben alles, was etwas nüchterner dargestellt ist, dass das die Wahrheit sein soll. Das liegt an den Empfängern, aber nicht am Poster.

Alles was hier jemand schreibt ist seine persönliche Einschätzung auf Basis seiner Erfahrung oder seine Meinung. Ich verstehe nicht, warum man das ständig dazuschreiben muss.

Und wenn jemand glaubt, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben, dann ist er halt einfach dumm und daher würde ich das dann nicht so sehen und habe daher damit auch kein Problem. Wenn jemand unfair argumentiert, bemühe ich mich, einfach nicht darauf zu reagieren weil da sowieso nur Unerfreuliches dabei herauskommt.
 
Nicht nur das, die Werbung redet einem ja auch ein, dass man *nur_das-BESTE* kaufen dürfe.

Es ist an sich schon richtig, dass es am besten ist das beste zu kaufen. Der Knackpunkt dabei ist aber die Auswahl der Kriterien, nach denen das beste bewertet wird. Die Werbung will uns halt auch die Kriterien vermitteln, nach denen wir die Produkte auswählen sollen. Das sind freilich jene Kriterien, die sie - oder allgemein die Hersteller einer bestimmten Produktgruppe - von Produktgeneration zu Produktgeneration weiterentwickeln können. Denn nur dann kauft man auch immer was Neues.

Der Hersteller wird also sagen: Wir können die Pixelzahl erhöhen und High-ISO mit zunehmend besserer Qualität, daher sind das die einzig wichtigen Kriterien und man steigt daher mit jeder Kamera sozusagen auf.

Er wird aber nicht sagen: Für Ihre Zwecke brauchen Sie höchstens 10 Megapixel und gute Qualität bis ISO 800 und den schnellen Autofocus brauchen Sie für Ihre Landschaftsfotos sowieso nicht. Sie können also bei Ihrer Kamera, die Sie vor fünf Jahren gekauft haben bleiben. Das neue Modell bringt Ihnen genausowenig einen Mehrwert wie für 95% der anderen Fotografen auch.
 
Das Männchen selbst gehört schlussendlich zur Ausrüstung. Um das Weibchen zu beeindrucken und über die Konkurrenz zu siegen unternimmt es Strategien, die seine möglicherweise nicht perfekte Ausrüstung sozusagen von einer Metaebene aus als attraktiv erscheinen lassen. Siehe obige Beiträge. Wie gut muss es doch um den Wert des Männchens bestellt sein, wenn es mit der vorhandenen nicht absolut perfekten Ausrüstung im Daseinskampf sich durchsetzt. Dieses Männchen hat offensichtlich Ressourcen, welche das Weibchen erkennen kann, wenn es genügend intelligent ist. Der Ausleseprozess ist unglaublich vielseitig. Das beste Genmaterial setzt sich durch.
 
Fotografische Ausrüstung kostet viel Geld. Hat jemand viel dieser Fotohardware, muss er diese Investition gegen Wertverlust schützen. Daher wird sie in Foren verteidigt.
Im Konkurrenzkampf muss das Männchen die beste Ausstattung, das beste Werkzeug haben, um zu siegen und das Weibchen zu beeindrucken.
Das Pferd, der Pflug, die Kamera, das Schwert, der Computer, das Auto, die Rüstung.
Man will immer auf der Seite des Siegers sein. Man kauft sich die erfolgreichste Marke, um am Nimbus teilzuhaben. Mercedes, Canon, Rolex, Nikon, BMW usw.

Wer das grundsätzlich nötig hat, hat so manches nicht begriffen.

Aber ich stimme insofern zu, als daß das vielerorts das Geschehen und den Konsum (mit)bestimmt.
 
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