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Alice – eine m4/3-Aufsatz für Smartphone und mit KI

bloo

Themenersteller
Ich möchte hier keine Werbung für die Alice Kamera machen, die im neuen Jahr ausgeliefert werden soll. Für mich sind 11 Megapixel ein KO-Kriterium.
Falls jemand noch nichts davon gehört hat, hier ein deutscher Bericht, es ist die erste Kamera:

Warum mache ich einen Thread auf, wenn ich nicht vorhabe, eine Alice zu kaufen?
Ehrlich gesagt, hätte ich schon gern eine, aber mit dem 21 MP Sensor. Ich fände die Idee, eine m4/3 mit meinem iPhone verbinden zu können, sehr reizvoll.
Besitze ich doch noch eine Olympus und zwei kleinere, gute FBs, die mir als "Party-Setup" immer noch gute Dienste leisten.

Zunehmend werde ich durch KI verwöhnt. Die Tatsache, dass meine Bilder automatisch in iCloud geladen werden und nach Menschen, Tieren oder Orten gesucht werden kann, finde ich hilfreich.
Außerdem finde ich die KI-Bearbeitung auf die Schnelle brauchbar. In Zukunft freue ich mich auf die Möglichkeiten, mit Apple Intelligence endlich meine Bilder automatisch ordnen zu lassen.

All das habe ich natürlich mit meinen digitalen Fotokameras nicht. Klar, das ist eine andere Welt und hat trotzdem immer noch seinen Charme, das Haptische, die Blendenringe etc.
Aber statistisch gesehen, kommen die meisten Bilder jetzt aus dem Smartphone und die Kameras bleiben öfter daheim liegen und stauben ein.

Die Übertragung von meiner z5 oder Xt-4 aufs Handy funktioniert nicht zuverlässig, habe ich schon probiert. Evtl. mache ich auch was falsch. In jedem Fall klappte es nicht so reibungslos wie mit einem Smartphone.
Das wäre natürlich die Voraussetzung für die Alice, die auch per Wlan angebunden wird.

Was meint ihr, hat so ein Hybrid eine Zukunft oder wird es irgendwann einfach Smartphones geben, die per KI Bilder zustande bringen, die für 90 % der Fotografie reichen?
 
Ja, die QX-10 und 100 hat zurecht gefloppt. Das Handling und die Ergonomie - schlimm.
Aber mit den neuen KI-Möglichkeiten wird es auf jeden Fall in Zukunft interessant.
Die Alice korrigiert in Echtzeit, richtet aus, passt die Belichtung an.
Ich nehme an, das wird auch bald in Smartphones kommen und dann sehen wir weiter.

Edit: Die QX-10 hatte einen wesentlich kleineren Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die QX-10 und 100 hat zurecht gefloppt. Das Handling und die Ergonomie - schlimm.
Kann ich nicht nachvollziehen. Manche Smartphones, vornehmlich die von Apple, hatten allerdings Probleme mit der Funkverbindung. Das war aber ein typisches Apple-Problem - Kommunikation mit einer Android-Kamera. War (und ist tlw.) mit Sony RXen und Alphas noch heute so.
Edit: Die QX-10 hatte einen wesentlich kleineren Sensor.
Die QX-1 hatte einen APS-C Sensor und ein Sony-E Wechselbajonett und 20 MP.
Eigentlich genau das, was Du bezgl. Auflösung suchst.
Sie hat absolut zufriedenstellend funktioniert. Hatte die eine Zeitlang. Allerdings wars (für mich) auf Dauer einfacher, eine A6000 Remote zu nutzen.
Gleiche Funktionalität, aber man brauchte nicht immer ein SP zusätzlich und muss nicht zwei Akkus im Auge behalten.
 
Ja, die QX-10 und 100 hat zurecht gefloppt. Das Handling und die Ergonomie - schlimm.
Aber mit den neuen KI-Möglichkeiten wird es auf jeden Fall in Zukunft interessant.
Die Alice korrigiert in Echtzeit, richtet aus, passt die Belichtung an.
Ich nehme an, das wird auch bald in Smartphones kommen und dann sehen wir weiter.

Edit: Die QX-10 hatte einen wesentlich kleineren Sensor.

Die Sonys sind wohl in erster Linie daran gescheitert, dass die Zielgruppe abhanden gekommen ist. Wer mit dem Telefon fotografieren will, kann das auch direkt machen. Man hat dann mühsam versucht, Spezialwendungen wie das Fotografieren an Hindernissen vorbei (z. B. über eine Mauer hinweg) zu propagieren. Genau das wird Alice nicht mal können. Und was die KI betrifft: Die Grenze zwischen KI-Telefon und KI-freier Systemkamera ist nicht zwingend. Was ein Telefon kann, werden auch Systemkameras können. Ob man das dann will, ist eine andere Frage.
 
Die Grenze zwischen KI-Telefon und KI-freier Systemkamera ist nicht zwingend. Was ein Telefon kann, werden auch Systemkameras können.
Die - auf Wunsch auch vollautomatische - Übetragung von der Kamera auf das Smartphone, Notebook oder stationären Computer aka Tethering ist doch schon seit Jahren Standard.
Dabei kann doch auch schon seit Jahren KI-gestützt nachbearbeitet werden.
Dafür brauchts doch keinen ans Handy angetackerten Klotz am Bein. Oder nur wegen des MFT-Bajonetts? Gibts bei MFT-Kameras keine Bildübertragung per USB, BT oder Wifi?
 
Noch mal die Idee der Alice: es befindet sich ein dedizierter KI-Chip im Kameragehäuse. Es wird per KI gelernt, welche Art von Bearbeitung erwünscht ist und in Echtzeit beim Fotografieren oder Filmen angewendet.
Dazu kann ich das jeweils aktuell in meinem Besitz befindliche Smartphone zur Bedienung nehmen. Klar kann man auch fernsteuern und die Alice auf eine Mauer stellen oder vom Körper weghalten.

Das letzte Mal, als ich versucht habe, Kameras fernzusteuern, war das mit der Fuji XT-4 und der Nikon Z 5. Bei beiden war die Verbindung instabil und brach mehrfach ab, obwohl ich Handy und Kameras nah beieinander hatte. Vielleicht liegt es ja am iPhone, keine Ahnung. Auf jeden Fall unbrauchbar. Außerdem möchte ich nicht nachträglich an irgendwelchen jpg-Dateien rumschrauben. Bei wichtigen Dingen nehme ich die RAW-Dateien und bearbeite sie ordentlich.

Der Vorteil von m4/3 sind die kleinen und sehr guten Objektive und der relativ große Sensor. Wenn wir ein paar Jahre warten sind wir im Bereich 1"-Sensoren in Handys angekommen, aber das ist im Vergleich sehr klein. Ich nutze m4/3 einfach sehr gern, für mich der beste Kompromiss zwischen Bildqualität und Kompaktheit. Aber schauen wir mal, was sich noch in der Entwicklung von SP-Sensoren tut.
 
Das letzte Mal, als ich versucht habe, Kameras fernzusteuern, war das mit der Fuji XT-4 und der Nikon Z 5. Bei beiden war die Verbindung instabil und brach mehrfach ab, obwohl ich Handy und Kameras nah beieinander hatte.
Bei aktuellen Kameras funktioniert das jedoch sehr gut. Ob es am Smartphone liegt weiss ich nicht. Ein halbwegs aktuelles Smartphone ist sicher von Vorteil.
Klar kann man auch fernsteuern und die Alice auf eine Mauer stellen oder vom Körper weghalten.
Kann man mit jeder DSLM der letzten Jahre auch.
Es wird per KI gelernt, welche Art von Bearbeitung erwünscht ist und in Echtzeit beim Fotografieren oder Filmen angewendet.
Fragt sich wo der Mehrnutzen ist. Tönt irgendwie nach einer Nischenkamera in der Nische.

Wird von dieser Alice Kamera nicht schon seit Jahren gesprochen?
 
Ich habe mir vor übef zehn Jahren eine Sony QX-10 gekauft, die mit dem kleinen Sensor und dem großen Zoombereich. Das eigentliche Konzept war ja, damit ein Smartphone auf das Niveau einer guten Zoomkompakten zu heben. Das hat das System nicht erfüllt, die Usability war einfach zu schlecht. Genutzt habe ich die QX-10 dann überwiegend von einem Stativ aus, und das Smartphone war die Fernbedienung.

Heute ist das Konzept überflüssig, denn gute Smartphones sind auf dem Niveau von Zoomkompakten.
 
Noch mal die Idee der Alice: es befindet sich ein dedizierter KI-Chip im Kameragehäuse. Es wird per KI gelernt, welche Art von Bearbeitung erwünscht ist und in Echtzeit beim Fotografieren oder Filmen angewendet.

Dass es das bisher in Systemkameras nicht gibt, wird üblicherweise den Skaleneffekten zugeschrieben, da die Smartphones in jeder Version und für jedes Modell Stückzahlen von etlichen Millionen erreichen. Damit ist ein Außenseiter noch weiter weg als Canonsonynikonsuchdirwasaus. Ich halte es dagegen für durchaus möglich, dass wir in Systemkameras zumindest der unteren Klassen derartige Fähigkeiten (selbstverständlich nur wahlweise) bekommen werden. Dafür wird man keine Alice brauchen.

Dazu kann ich das jeweils aktuell in meinem Besitz befindliche Smartphone zur Bedienung nehmen. Klar kann man auch fernsteuern und die Alice auf eine Mauer stellen oder vom Körper weghalten.

Bei den bisher gezeigten Dimensionen kannst du das mit jeder kompakteren Kamera machen. Die Sony hatte aber die Abmessungen eines Objektivs und somit tatsächlich andere Möglichkeiten.
 
Bei aktuellen Kameras funktioniert das jedoch sehr gut. Ob es am Smartphone liegt weiss ich nicht. Ein halbwegs aktuelles Smartphone ist sicher von Vorteil.
Wird von dieser Alice Kamera nicht schon seit Jahren gesprochen?
Ich habe ein iPhone 14 Pro.
Die Alice wird seit 4 Jahren per Crowdfunding angepriesen. Ja, das ist schon arg lange. Und mittlerweile hat sich der Preis auch fast verdoppelt.
 
Live-Sucherbild geht bei meiner Apple Watch Ultra I auch nicht. Aber habe ich auch noch nicht vermisst. Vermisse aber eben mehr Intelligenz bei der Bildbearbeitung in Echtzeit und einen größeren Sensor. 1 Zoll wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde da den Ansatz von Xiaomi mit zusätzlichem Kameragriff oder externem Objektiv mit integriertem Kameramodul viel besser und praktikabler. Das Basisgerät ist ein ganz normales Smartphone, das sich mit ein paar Handgriffen zu einer fast vollwertigen kompakten Kamera machen läßt. Alles Andere hat am Markt kaum eine Chance.
 
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