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Aktuell: Nachtaufnahmen in Namibia

snowwhite2

Themenersteller
Lieber Pentax-Foris,

ich sitze in Namibia und versuche Nachtfotos von Tieren mit der K5ii zu machen. Als Objektiv habe ich nur das 55-300 Tele von Pentax. Nicht sehr lichtstark (4,5 oder 5,7 max). Habe mit "B" und ISO 6400 einigermassen Aufnahmen mit starkem Rotstich gemacht. Tut mir Leid, hier ist das Internet zu schwach für ein Foto.
Was mich wunderte, ein anderer hatte mit seinem Canon eine Einstellung für "Warmlicht" oder so ähnlich und somit wurden seine Fotos besser.

Was hättet ihr für Empfehlungen, was ich noch ausprobierten könnte? Mit Stativ ist schlecht oder geht gar nicht. Habe RAW Aufnahmen gemacht, und hoffe dadurch die Bilder noch retten zu können.

Danke für ernstgemeinte Vorschläge.

P.S. Wir haben auch ein schwarzes Zebra entdeckt. Dass ich sie gibt, wusste ich aus dem Namibia-Forum. War ganz froh ein Jungtier zu entdecken. :D

-Rebecca
 
Nachts wurde das Wasserloch beleuchtet. Auf einer Nachtfahrt gibt es nur den Strahler vom Fahrer oder den eingebauten Blitz. Einen anderen Blitz habe ich nicht mitgebracht.
 
Wie lange belichtest du denn? Ich würde auf ISO 12800 oder sogar noch weiter hochgehen (denn das Objektiv ist bei Offenblende eh weich, und lieber verrauscht als verwackelt...) und mich bei Weißabgleich und Entrauschen auf die spätere RAW-Entwicklung verlassen.

PS: und blitzen würde ich gar nicht, das gibt nur Gestrüpp im Vordergrund und spooky Augenpaare..
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder Auto-ISO bis 32000, Modus "P" mit EV -2, und dann manuell fokussieren mit einem Bohnensack als Stützhilfe.
 
Also eine ISO über 6400 würde ich bei der K5 II nicht wirklich empfehlen. Klar kannst Du damit alles fotografieren, aber die Fotos wandern dann am Ende vermutlich auch in den Papierkorb. Denn ab ISO 6400 sehen die Fotos (zumindest Nacht-Einzelaufnahmen) nicht mehr so toll aus. Vielleicht hilft es auch, bei dem Zoom weniger Brennweite zu benutzen, damit Du die Blende weiter öffnen kannst, um dann am Ende aus den Bildern zu croppen?

Möchtest Du jetzt übrigens überhaupt wissen, wie Du da nachts vor Ort besser fotografieren kannst? Ohne Licht vermutlich gar nicht. Du kannst halt nur das halbwegs fotografieren, was von dem Fahrer mit dem Strahler beleuchtet wird. Hilfreich wären dann noch Serienaufnahmen, damit Du dir nachher die besten Fotos aussuchen kannst. Oder sind die Bilder verwackelt und Du möchtest wissen, wie Du das verhindern kannst? Falls Du kein Stativ hast, hilft es Dir nur, die Kamera irgendwo aufzulegen, um nicht zu verwackeln. Auch hier würde ich wieder Serienbilder fotografieren. Auf diese Weise habe ich mal mit einem 500er Tele freihand den Mond fotografiert. Von 10 Bildern sind dann allerdings 7 totaler Müll, 2 halbwegs brauchbar und nur 1 wirklich gut.

Da Du in RAW fotografierst, kannst Du die Bilder ja auch nachbearbeiten. Für den Farbstich reicht meist bereits der RAW-Konverter. Möglicherweise musst Du aber in Photoshop nochmal mit den Kanälen arbeiten, um halbwegs korrekte Farben zu erhalten. Die alte K-5 hatte da auch meist Probleme, dass die Bilder entweder feuerrot oder knallgelb wurden. Ob die K-5II da bessere Leistungen zeigt, oder ob das Problem vergleichbar ist, weiß ich nicht genau.

Ich selbst habe weder in Namibia, noch nachts Tiere fotografiert. Ich glaube Dir aber sehr gern, dass das wirklich anspruchsvoll ist. Da wird die Technik und auch das Können des Fotografen wohl bis aufs Äußerste gefordert. Deswegen ärgere Dich nicht, falls die Fotos nichts werden sollten, sondern freue Dich einfach, dass Du das alles einmal live gesehen hast ;) Das sind einfach Eindrücke, die Dir selbst die besten Fotos nicht wiedergeben können :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Pentax-Foris,

ich sitze in Namibia und versuche Nachtfotos von Tieren mit der K5ii zu machen. Als Objektiv habe ich nur das 55-300 Tele von Pentax. Nicht sehr lichtstark (4,5 oder 5,7 max). Habe mit "B" und ISO 6400 einigermassen Aufnahmen mit starkem Rotstich gemacht. ...
. :D

-Rebecca

Hallo Rebecca, zunächst einmal viel Spaß weiterhin in Namibia. "B" (Langzeitaufnahmen) bei Tieraufnahmen kann ich mir nicht vorstellen, es sei denn, die Tiere sind tot oder ausgestopft. Der Rotstich kommt vom Weißabgleich. Den kannst du hinterher korrigieren, wenn du RAW-Aufnahmen machst. Für die Belichtung könntest du folgendes probieren:
1. Spotmessung, damit das Tier möglichst korrekt belichtet wird
2. Belichtung manuell steuern "M". Eine an die Situation angepasste Belichtungszeit einstellen (z.B. 125stel bei ruhigen Tieren, sonst noch kürzer), Blende zwangsweise max. öffnen, und dann ISO anpassen, bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist / ISO-Automatik vorher einstellen
3. Weißabgleich zunächst automatisch, und wenn das nicht passt an die Lichtquelle anpassen (bei Scheinwerferlicht z.B. auf Kunstlicht stellen)

VG, Dirk Paetzold
 
1. Spotmessung, damit das Tier möglichst korrekt belichtet wird

Wenn die Tiere angeleuchtet werden und die Umgebung dunkel ist, dürfte das schon sehr viel ausmachen! Je nachdem wie stark die Lichtverhältnisse dann wechseln, würde ich eventuell einfach im TAv fotografieren und die Blende ganz auf und dann nur nach Bewegung des Tiers die Belichtungszeit hoch/runter variieren.
ISO kannst du vorher in den Einstellungen auf Max 6400 einstellen, damit dir die Kamera nicht in den 12ker-Iso Bereich abdriftet durch die Automatik.
 
Super viele Tipps, danke!
Viele neue Ausdrucke für mich. Ich habe das K-3 Buch dabei, vielleicht hilft mir das zu verstehen, was teilweise gemeint ist. Anderes habe ich schon verstanden.

Bei den Rhinos konnte ich auf einem Stein abstützen.

Die Fotografin kann nichts - also hoffen wir auf die Technik!

Heute Nacht bei Vollmond geht es auf einem Gamedrive hier auf der privaten Game Ranch (34.000 hektar "klein") Direkt neben Etoscha.

Wolkendeckung erwarten wir keine. :cool:

Übrigens - wüsstet ihr, dass es schwarze Zebras gibt?

Ich versuche ein Beweisfoto einzustellen. Das ist nur ein Snip von einer RAW-Datei. Bitte keine Klagen!. Mehr ist im Busch nicht möglich.
 

Anhänge

Übrigens - wüsstet ihr, dass es schwarze Zebras gibt?

Ich versuche ein Beweisfoto einzustellen.

Cool - hab ich bisher noch nicht gesehen :)


Ansonsten wünsche ich dir weiterhin viel Spaß und Erfolg, das Zebra-Foto macht jedenfalls Lust auf mehr -> darfst gern paar Bilder hier herzeigen wenn du zurückbist :D


PS: Sollte bei den Erklärungen was unklar sein schreib es einfach, ich denke nicht dass dir jemand den Kopf abreist - blöde Fragen gibt es nicht :top: (fast nicht :ugly:)
 
Der Rotstich kommt vom fehlerhaften Weißabgleich. Wahrscheinlich ist die Cam bei diesen Lichtverhältnissen überfordert den richtigen automatisch einzustellen.

Mondlicht ist nix anderes als reflektiertes Sonnenlicht. Also einfach mal auf Tageslicht (Sonne) den Weißabgleich einstellen oder auch mal die anderren probieren, gerade wenn mit künstlichen Lichtquellen nachgeholfen wird.
Ansonsten noch viel Spaß in der Savanne ;-)
 
ich sitze in Namibia und versuche Nachtfotos von Tieren mit der K5ii zu machen. Als Objektiv habe ich nur das 55-300 Tele von Pentax. Nicht sehr lichtstark (4,5 oder 5,7 max). Habe mit "B" und ISO 6400 einigermassen Aufnahmen mit starkem Rotstich gemacht. Tut mir Leid, hier ist das Internet zu schwach für ein Foto.

Ich war im Sommer mit ähnlicher Kombi (K3 mit HD DA 55-300 WR) in Namibia. Nachtfotos habe ich ziemlich schnell aufgegeben. Ab ISO 6400 macht's einfach keinen Spaß mehr. Man sieht das Tier noch, aber die Qualität ist Murks. Für solche Grenzfälle gibt es dann halt einfach KB und eine lange Festbrennweite à la 300 f/2.8 o.ä.

Wenn das Wasserloch beleuchtet ist und der Farbstich dein Hauptproblem ist - den kannst du bei der RAW Entwicklung ziemlich einfach beheben. Liegt am Weißabgleich.

Heute Nacht bei Vollmond geht es auf einem Gamedrive hier auf der privaten Game Ranch (34.000 hektar "klein") Direkt neben Etoscha.

Hobatere?
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute ist die Letzte Nacht in Namibia. Die Gamedrives bei Nacht waren mehr als bescheiden. Da hatte man kaum Objekte mit denen ich rum experimentieren konnte. Die Punktmessung war ein guter Tipp. Bei Tag auch sehr nützlich, denn die Tiere sitzen oft im Schatten.

Ich habe einfach versucht, überhaupt ein Foto bei Nacht zu bekommen. Wenn die Qualität nicht gut ist - ok. Irgendwo anfangen muss man ja. Dann weiß man wenigstens was nicht geht.

Für die Bearbeitung werde ich viel Zeit gebrauchen. Einige Bilder sind in jpeg, mein Mann hat nur jpeg fotografiert und irgendwann bin ich auf RAW umgestiegen. Dazu muss ich erst Lightroom anschaffen. Und dann mich einarbeiten.

Danke für die Hilfe unterwegs!

-Rebecca
 
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