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Akkus mit Solarzellen laden...

  • Themenersteller Themenersteller Gast_2776
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_2776

Guest
Hallo,

Da ich ein begeisterter Rad-Traveller bin und meine Kamera mitnehmen will, wollte ich fragen ob es ein Solarladegerät für die Li-Ionen Akkus der 300D gibt. Wenn nicht, wie wird so ein Akku grundsätzlich geladen (Lade-Spannung, Ladung-Stromstärke, Zeit)? Falls ich diese Daten hätte würde ich mir im Notfall ein Gerät selbst basteln...

Danke Sammy.
 
hi,

gute Idee, gerade für den anstehenden Urlaub.
Falls es soetwas nicht im original gibt, wäre sicherlich der einfachste Weg ein Ladegerät fürs Auto (12 Volt) umzubauen. Ich bin an dem Projekt mit interessiert und würde mitmachen

Gruss

wabble
 
man muss diese problematik in 2 themen aufteilen:
- die versorgungsspannung
- laden des akkus

ein li-io muss auf eine bestimmte art und weise geladen werden (strom+spannung). hinzu kommt eine überwachung des ladezustandes und eine

thermische überwachung. das kann man sich alles selber bauen - ist nicht so schwierig. aber es gibt eine bessere lösung (finde ich):
für ein paar euro gibt es ein externes ladegerät für die canon akkus BP-xxx. das teil hat schonmal alles drin was man zum guten laden benötigt und

ist nicht oder nur unwesentlich teurer als selber gebaut. dafür hat man da auch gleich eine vernünftige ladeschale (kostet ca. 10 euor - weiss ich

nicht mehr genau). das teil arbeitet mit 12 volt. geliefert wird es mit einem steckernetzteil welches man über einen klinkenstecker an die

ladeschale anschliesst.
diese externen ladegeräte habe ich auch für andere geräte im einsatz und hatte noch nie probleme.

also benötigt man noch 12 volt.
im auto gar kein problem. das ladegerät kann z.b. auch mit 13 umgehen. habe ich selber probiert. für diesen zweck muss man sich lediglich einen

stecker löten von 12 volt irgendwoher auf den eingangsstecker der ladeschale.

auf dem fahrrad:
mit solar ist das so eine sache. grundsätzlich geht das schon. aber: du brauchst nicht nur eine solarzelle mit entsprechender leistung, sondern

auch einen regler der die spannung zwischen solarzelle und ladegerät regelt. eine solarzelle darf man zum einen nicht direkt belasten und die

macht zum anderen auch keine konstante spannung. ohne das ich jetzt in einen katalog schaue vermute ich mal, das solarenergie im endeffekt ein
wenig umständlich ist. das panel muss schon eine gute grösse haben + den regler dafür musst du dabei haben.
ich habe solar im wohnmobil. das ist schon eine feine sache. aber nur ab einer bestimmten grösse.
suche mal im i-net nach mtb+forum oder sowas. da haben sich schon viele mit diesem thema beschäftigt (spannung am fahrrad). die meisten lösungen

laufen auf einen grossen blei-gel akkus hinaus oder ähnliches.
wenn du dir z.b. einen blei-gel holst mit 7 ampere, dazu das externe ladegerät, dann kannste darüber bestimmt den canonakku 5 mal laden (oder mehr). das teil hat zwar gewicht - aber von nix kommt nix.


gruss

rené
 
Der Einfachheit halber kann man Li-Ion auch per Konstant-Spannung laden. Das heisst, dass man die Spannung der Solarzelle auf die maximale Akkuspannung einstellt, das sind zwischen 3.7 und 4V, weiss ich nicht auswendig. Die Li-Ion-Akkus sind ziemlich empfindlich was Ueberspannung angeht, also muss diese Spannung sehr genau gehalten werden.
Die Akkus werden zwar nicht 100% geladen und sicher nicht in Rekordzeit, aber es funktioniert.
Dazu wird ein Solarmodul mit mind. 7V Ausgangsspannung benötigt, dazu ein Lademodul. Alles bei Elektronikversendern wie Conrad erhältlich, von EUR 15 bis 1000...
Je höher die Ausgangsspannung, desto weniger Licht wird benötigt, um überhaupt laden zu können.

Sacha
 
Wenn es um das Basteln geht, ok. Wenn es um sichere Stromversorgung geht, würde ich allerdings lieber auf Ersatzakkus setzen.
Im DForum ist gerade jemand aus Tibet zurück, der hat 10 Tage ohne Strom am Mount Everest gefotet. Er hatte 7 Akkus dabei ...

mfG, Sönke

PS.: Sein erster kurzer Bericht ist lesenswert ... Rubrik EOS D30 D60 10D ... Titel : "Höhe und Kälte mit der 10D - Tibet Erfahrungsbericht"
 
wabble schrieb:
hi,

gute Idee, gerade für den anstehenden Urlaub.
Falls es soetwas nicht im original gibt, wäre sicherlich der einfachste Weg ein Ladegerät fürs Auto (12 Volt) umzubauen. Ich bin an dem Projekt mit interessiert und würde mitmachen

Gruss

wabble
wenn du was fürs Auto suchst, solltest Du Dir einen Spannungswandler von 12 auf 220 V Wechselspannung zulegen. Die Teile sind je nach Ausführung bis 300 Watt belastbar. Da kannste nicht nur den Canon-Akku laden, sondern auch die Haare fönen oder ein Notebook anschließen und ne Kaffeemaschine :D :D ......usw.
 
Nu lasst mal lieber die Finger vom LiIon-Ladegeräte Selbstbau...


Die sind zu heikel, als dass man da mit Bastel-Pfrimel-Amateur-Lösungen dahinter gehen könnte.

Wieso ?
Lithium-Ionen-Akkus neigen gelegentlich dazu, sich schneller und effektvoller aus dem Staub zu machen als es dem Besitzer eigentlich lieb wäre...

Besser bei Ebay Akkus im Dutzend kaufen, da kommst du wahrscheinlich immer noch billiger als mit Selbstbau eines Ladegerätes. Solarzellen sind nämlich immer noch unverschämt teuer.
Wer will schon ein Ladegerät, das 300 ¤ gekostet hat, und 3 Tage braucht um einen Akku zu laden ?
 
Beim Laden mit einer Konstantspannungsquelle macht sich kein Li-Ion-Akku aus dem Staub.

Die Lösung mit 12V und Spannungswandler ist sicher nett, aber es ging hier mal um einen Rad-Urlauber.

Die Solarzellen sind nicht so teuer, wie ich ja geschrieben habe. Ist halt eine Frage der Geduld.

Sacha
 
Zur Ladetechnik von LiPo 8LiIon ist praktisch identisch):

"...LiPo Zellen werden mit der CC/CV (Constant Current, Constant Voltage) Methode geladen. Das bedeutet:

Constant Current: Während des Ladevorgangs muss für einen konstanten Ladestrom gesorgt werden, der 1C nie überschreiten sollte und üblicherweise bei 0,5 C bis 1 C liegen sollte. Bei leeren Zellen, die unter 2,9 Volt haben, sollte der Strom 0,1 A nicht überschreiten.
Constant Voltage: Die Ladespannung muss laufend überwacht werden und darf 4,235 Volt niemals überschreiten.

Am Anfang der Ladung wird der Strom langsam von 0 bis zum Maximalstrom hinaufgefahren. Erst wenn die Zelle ca. 3,6 Volt hat, sollte sie mit vollem Strom geladen werden.

Am Ende der Ladung wird der Strom langsam zurückgenommen, um auch den letzten Rest an Kapazität auszunutzen. Dabei wartet man bis die Maximalspannung von 4,235 Volt erreicht ist und nimmt dann den Strom soweit zurück, dass diese Spannung nicht überschritten wird. Man wird immer weniger Strom brauchen, bis man bei ca. 0,1 A die Ladung beenden kann...."


Immer noch Lust auf Selbstbau ?

Warum man Solarpanals nicht direkt belasten darf, wie hier einer schreibt, verstehe ich auch nicht. Man kann die Dinger sogar völlig problemlos kurz schließen, wenn einem danach ist.

Die ganze Solarladetechnik ist für LiIonen Akkus aus meiner Sicht für mobile Anwendungen absoluter Quatsch.
Die Akkus kosten auf ebay ca. 10 Euro / Stück und haben im Gegensatz zu NiCd/NiMH eine sehr geringe Selbstentladung. Es spricht also nichts dagegen, 10 oder auch 20 vollgeladene Zellen mitznehmen. Das ist immer noch leichter und billiger als eine Solarpanellösung.
Wer zwei Jahre nach Bhutan gehen will, sollte sich evtl. die Option auf Solartechnik offen halten, für alles andere halte ich es für völlig sinnlos.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Immer noch Lust auf Selbstbau ?

Ehrlich gesagt: Ja. Den ganzen Firlefanz benötigt man ja nur, wenn man das Maximale in jeder Hinsicht herausholen will, also schnell, 100% Ladung, maximale Lebensdauer.
Die Spielchen mit dem Ladestrom kann man auch einfach weglassen, eine günstige Solarzelle liefert eh nicht viel mehr als 100mA und man lädt einfach mit Konstantspannung.
Ganz einfach. 10 Akkus sind mörderschwer und doch recht teuer. Ich würde mir im Falle eines Falles jedenfalls so ein Gerätchen bauen. :cool:

Sacha
 
Lies Dir mal http://www.batteryuniversity.com/partone-12-german.htm durch, und überlege ob es Sinn mach sowas zu bauen. Du musst wirklich dauerhaft die exakte Ladspannung liefern paasen zu Deinem Akku. Sogar beim Akku der 300D gibt es zwei Versionen (mit jeweils 2 Zellen, daher doppelte Spannung). Ausserdem muß, wenn ich es richtig gelesen habe, am Ende des Ladevorgangs der Strom begrenzt oder ganz abgeschaltet werden. Li-Akkus dürfen nicht überladen werden. Eine zu niedrige Spannung ist auch schädlich.

-Zahni
 
Bei Ladung per Konstantspannung sinkt der Strom gegen Ende automatisch gegen Null ab. Ist ja der Trick dabei.

Auszug aus der von Dir erwähnten Seite:
Batterieexperten sind sich einig, dass das Laden von Lithium-Ion-Batterien leichter und einfacher ist als bei Batterien auf Nickelbasis. Abgesehen vom Einhalten von kleineren Spannungstoleranzen, kann die Ladeschaltung mit weniger Variablen, die zu berücksichtigen sind, auskommen.
...
Die Ladeströme sind weniger kritisch und können variieren. Ein nur kleiner Strom erlaubt noch immer eine saubere Definition der Vollladung. Die Batterie benötigt einfach einen längeren Ladevorgang.

Wie ich schrieb: Ganz einfach. :cool:

Sacha
 
"... Den ganzen Firlefanz benötigt man ja nur, wenn man das Maximale in jeder Hinsicht herausholen will, also schnell, 100% Ladung, maximale Lebensdauer..."

Den ganzen "Firlefanz" braucht man primär deswegen, weil man den Akku zerstört, wenn man die Spezifikationen, insbesondere bezüglich der absolut genau einzuhaltenden Ladeendspannung nicht einhält.

"...Die Spielchen mit dem Ladestrom kann man auch einfach weglassen, eine günstige Solarzelle liefert eh nicht viel mehr als 100mA und man lädt einfach mit Konstantspannung..."

Eine herkömmliche monokritalline Si Zelle von 100cm² Größe liefert ca. 2,4 A im MPP bei rund 0,45V Spannung. (T=20°C)
Zellen mit maximal 100mA Strom unter Last sind also ca. 4cm² groß.
Davon braucht man dann eine entsprechende Anzahl um auf die benötigten Spannungen zu kommen + ein paar mehr in Reserve, da die Spannung bei höherer Temperatur leider abnimmt.

Das Dumme ist dann nur, dass diese 100mA nur bei einer Einstrahlung von 1000 W/m² abgegeben werden, bei leicht bewölktem Himmel vielleicht noch die Hälfte, an einem trüben Tag ein Zehntel.
Damit bekommt man den Akku nie voll.


"...Ganz einfach. 10 Akkus sind mörderschwer und doch recht teuer. Ich würde mir im Falle eines Falles jedenfalls so ein Gerätchen bauen..."

Nur zu....

Bitte berichte von Deinen Erfahrungen.

mfg
 
Sperli schrieb:

Bei diesem Ding handelt es sich wohl allem Anschein nach um einen Selbstbausatz, bestehend aus zwei handelsüblichen monokritallinen 100cm² Zellen, die je 0,45V bei ca. 2,4 A liefern (20°C, 1000 W/m²)


Die Zellen wurden jeweils in 12 Segmente aufgeteilt und allem Anschein nach in Serie geschaltet.
Ergibt dann insgesamt 10,8V bei ca. 200mA. (das macht bei mir übrigens 2,2W)

Dazu kommt dann noch, dass sich die Zellen bei starker Sonneneinstrahlung erwärmen und die Spannung unter Last dann eher bei 0,35V als bei 0,45V liegt, man liegt dann also bei ca. 8,4V.
Abzüglich diverser Verluste in der Ladeschaltung könnte das schon knapp werden.

Das nächste ist, dass die Zellen offensichtlich auf eine Platte ohne jeglichen Zusatzschutz aufgebracht wurden (das schwarze an den Ecken). Monokritallines Silizium ist in etwa so spröde und "bruchfest" wie Glas. Eine Zelle ist ca. 0,3mm dick.

Soviel zur Einsatzfähigkeit unter rauhen Bedingungen.

Ich kann mich natürlich auch irren, aber soviel mein Eindruck beim Betrachten des Bildes.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Den ganzen "Firlefanz" braucht man primär deswegen, weil man den Akku zerstört, wenn man die Spezifikationen, insbesondere bezüglich der absolut genau einzuhaltenden Ladeendspannung nicht einhält.

Das habe ich ja zuoberst geschrieben. Ist ja nun wirklich kein Problem, die einzuhalten.

Cephalotus schrieb:
Nur zu....

Bitte berichte von Deinen Erfahrungen.

ICH benötige kein solches Teil.

Sacha
 
SaschaB. schrieb:
wenn du was fürs Auto suchst, solltest Du Dir einen Spannungswandler von 12 auf 220 V Wechselspannung zulegen. Die Teile sind je nach Ausführung bis 300 Watt belastbar. Da kannste nicht nur den Canon-Akku laden, sondern auch die Haare fönen oder ein Notebook anschließen und ne Kaffeemaschine :D :D ......usw.

wer kennt da einen serioesen haendler, bei dem man so ein teil noch zahlen kann ? ich hatte mich schon laenger nach sowas umgesehen - alles ueber 100 euro !

gruss heiko
 
ich hab da ein guenstiges teil bei conrad gefunden.

http://kaufen.conrad.de/solarlader_sl_1.asp
5x1,2V micro AAA sind 6 Volt, reicht das eventuell schon ?

und dann noch dieses teil.

http://www.poly-electronic.ch/isun.htm zusammen mit dem batterie pack kann man jenachdem wieviele akkus man einlegt die ausgangsspannung regeln.
bis zu 12 Volt (10x1,2V von AA zellen).

damit haette man doch einen relativ konstanten ladestrom fuer dieses teil.
http://www.rundumdieuhreinkaufen.de...1&cur=eur&sp=de&ag=1&os=1&br=1&pp=aa&bnr=389a

ob man dieses ladegeraet auch mit 6 Volt betreiben koennte ? ich glaubs nich aber vielleicht gibts nen 6 volt lader fuer bp-511 akkus ?

jetzt im winter finde ich es gut solche bastelthemen mal wieder aufzufrischen, also falls ihr in der zwischenzeit schon gute loesungen gefunden habt dann schreibt was dazu.

mfg, tom.

nachtrag:

habe mal die gewichte alle rausgesucht
isun 310 g
battpack 180 g
10XAA 300 g
bp-511 80 g
12v lader (circa weil ohne netzteil) 200 g

insgesamt kommt man auf knapp 1 KG

und nun die kosten
isun + battpak 120 eur
10xAA ca. 10 eur (ebay)
bp-511 10 eur (ebay)
12v lader 20 eur
macht insgesamt 160 eur

dafuer kann man dann nahezu unbegrenzt knipsen , je nach speicher ;)

hier noch ein testbericht zu dem teil:
http://www.worldofppc.com/HWTests/isunbatt.htm
 
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