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Akku über Nacht laden???

  • Themenersteller Themenersteller Gast_349252
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_349252

Guest
Moin,

hoffe mir kann jemand weiterhelfen. In zwei Wochen gehts wi immer zur Rallye WM nach Trier. Weiß aber nicht ob ich mit den Akkus alle Tage hinkomme. Kann man wenn man abends spät in die Ferienwohnung kommt einfach das Akku in die Steckdose stecken und 7-8 Stunden später erst vom Strom nehmen ohne es zu beschädigen??? Sozusagen laden und dann Ladeerhaltung????

Wäre nett wenn mir da wer helfen könnte. Es geht um Canon Akkus LP E-8 bzw. das Zubehörakku von Pottix.

Gruß Basti
 
Genau für solche Aktionen hast Du ja das Ladegerät, das regelt das Aufladen und die Erhaltungsspannung, genau so wie jedes popelige Handy.
 
Super danke.....dann mache ich das nämlich so. in anderen forum hieß es nämlich oft, dass das akku darunter leiden würde aber das war für mich nicht ganz klar warum.
danke für die schnellen antworten
 
Man kann es auch übertreiben mit der Angst. Und ganz ehrlich: Eh ich mir über sowas Gedanken mache und rein theoretisch(!) die Lebensdauer eines Akkus um vielleicht 2 Monate verkürze, kaufe ich mir lieber einen Ersatz-Nachbauakku und gehe entspannt fotografieren. ;)
 
ja da hast du recht...ein zubehörakku kostet ja nicht die welt.....und ist im grunde ganusogut wie der canon akku
 
in anderen forum hieß es nämlich oft, dass das akku darunter leiden würde

Das mag zutreffen, wenn man klassische NiCd oder NiMh Akkus an einfachen ungeregelten Ladegeräten auflädt. Hier wird mit konstantem Strom geladen, ohne den Füllstand abzufragen, und nach einer bestimmten Zeit ist der Akku voll, und der Ladevorgang muss manuell abgebrochen werden.
Bei moderneren Ladegräten, resp. solchen für LiIon Akkus wird der Ladezustand von einer Elektronik abgefragt, und nach Erreichen der Ladeschlussspannung der Ladevorgang abgeschaltet, oder auf Erhaltungsladung umgeschaltet.
Je nach Ladegerät wird der Ladeschluss durch Blinken, Dauerlicht oder andersfarbiges Leuchten angezeigt. Näheres dazu findest Du in der Bedienungsanleitung Deines Gerätes.
Meine Akkus sind oft tagelang im Ladegerät, bis ich sie benötige. Du kannst also bedenkenlos über Nacht laden.
 
Was dem Akku (nimh & co.) eher zusetzt ist a) überladung - ganz übel, sollte aber bei dazu gehörigem Ladegerät nicht passieren - und b) ständiges teilladen (Akku hat noch halbe oder 3/4 Kapazität und wird schon wieder für nächste Session geladen (das ist nämlich ein kompletter neue Ladezyklus - so bekommt man die 800 bis 1000 Zyklen ratz fatz voll... :D - find das Genial bei El. Zahnbürsten z.b. - da sind die Akkus nach 1,5 Jahren spätestens kaputt, da akku für 800 Zyklen ausgelegt und 2* Täglich Putzen + anschließendes Laden, hat man nach 1 Jahr bereits 365*2=730 Zyklen, obwohl von neu an eine Ladung ca. 7 tage reichen würde... - meine hebt übriegens ca. 7 Jahre... ;) ) und c) Tiefentladen - das ist der Grund warum ich für Blitz & Co nur noch Enelop verwende. Bleiben Hochleistungs Nimh& co. (AA mit 2800 und höher) nämlich 1 Woche liegen, haben sie bereits nur noch 60 % Ihrer Ladung. Nach 3-4 Wochen beginnt bereits Tiefentladung, die die Zelle und unwiederbringlich zerstört, aber andererseits teilladen auch nicht Optimal ist - lohnt sich also höchstens für Profis, die täglich damit arbeiten...

Bei Lipos ist das ganze etwas anders - einerseits einfacher, aber andererseits auch heikler. Bei Lipos ist die Energiedichte bereits extrem hoch (niedriges Gewicht & hohe Volt & Ampere-Leistung. Pro Zelle sind 3,6 V, wobei das die kritische min. Spannung ist! Wird diese Spannung unterschritten, ist dies für die Zelle verherrend, da einzelne Bereiche der Zelle bereits unterspannung haben und sich umpolen - Akku futsch... Akku-Spannung über 4,215 Volt pro Zelle ist tödlich, einige Chinesische billig-Lader laden auf bis zu 4,26 Volt - da freut sich der Lipo auf dauer riesig, aber mehr noch der freundliche Akku-Händler von Nebenan... :D
Und wenn ein Lipo mal richtig überladen wird, so das es Zellenschluß gibt, dann erlebst die geballte Energie der Lipos schlagartig... ;)
Und Lipos kennen sowas wie Memory-Effekt u.ä. nicht, also rechtzeitig vor dem Leer werden einfach ranhängen und gut ist... Aber Sie mögen nur einen gaaaanz engen Temperatur-Bereich von 20 bis max. 35 Grad. Sie arbeiten zwar auch außerhalb des Temperatur-bereichs, aber ist weder gut für die Leistung noch für die Lebensdauer - und Lipos vergessen niemals eine falsche Behandlung... ;) Ist auch der Grund, warum die E-Autos der Autoindustrie, die auf Lipo aufbauen (also alle, die für Ernsthafteren Betrieb außer Stapler in Halle usw.) mit eigener Klima ausgelegt sind... ;)

Soviel zu der aktuellen Akku-Technologie...

Gruß, Digibike
 
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Li-Ion und Li-Poly haben keinen Memory Effekt mehr, die Anzahl der Ladezyklen ist also fast irrelevant. Eher im Gegenteil: sie erreichen ihre volle Leistungsfähigkeit teilweise erst nach einigen Ladezyklen.
Wichtiger ist, die Akkus möglichst erst vor Nutzung aufzuladen (schnellere Alterung im vollen Zustand) und sie nicht tief zu entladen. Hitze mögen sie natürlich auch nicht.
 
Lithiumakkus haben FAST keinen Memoryeffekt, und erreichen ihre volle Kapazität erst nach ein paar Zyklen.

Solche Akkus kann man auch nicht so 0815 laden wie gewöhnliche Blei- oder Metallhybridakkus, von daher sind Li-Lader immer geregelt. Nur sind bei den Chinaböller die Tolleranzen weiter gefasst was dir ein sensibler Akku übel nehmen könnte.

Originalladegeräte sind meist garnicht so schlecht, und Zweitakkus kosten nicht die Welt.

Wenn ihr ein Smartphone habt ladet euch mal ne Hardwareapp und schaut euch mal an was die Akkus mit machen. -15 bis 57°C ... aller 1-3 Tage laden ... Teilladungen ... und nach 2 Jahren gehen die meisten immernoch.
 
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