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AI vs Optische Performance

Borgefjell

Themenersteller
Nachdem es inzwischen mit LR, DxO und Topaz diverse Anbieter gibt, die mittels AI die Auflösung/Schärfe verbessern + auch noch Brennweite durch Vergrößerung ausgleichen können, würde mich mal interessieren, wie sich das gegenüber "echter" optischer Performance schlägt

Also als Beispiel: Wie schlägt sich ein 70-200/2.8 gegenüber einem 400/2.8 oder 600/4 wenn man die AI arbeiten läßt... wie ein 70-300... ein 150-600 vs ein 600/4 etc

Vielleicht habt ihr ja Erfahrungsberichte, Lust auf ein paar Tests/Vergleiche etc. Würde mich sehr interessieren
 
Mein rein subjektiver Eindruck: Brennweite und Schärfe können nicht durch Software ersetzt werden. Man kann schon relativ viel rausholen (im Vergleich zu der Zeit vor den KIs), aber für das nächste Level an Bildqualität führt kein Weg am Kauf eines besseren Objektives (und/oder Body mit größeren Sensor und höherer Auflösung) vorbei. Sehr nützlich ist die KI beim Entrauschen, hohe ISOs (z.B. 6400 bei APS-C) verlieren damit ihren Schrecken. Ein Stativ nehme ich deshalb nur mehr selten mit und bewegte Motive in der Dämmerung sind nun auch einfacher.
 
Sehe ich genau so wie Großkatzenfan. Es ist nach wie vor so, dass das Ausgangsmaterial entscheidend ist, wie gut die KI dann daraus etwas verbessern kann. Den größten Vorteil sehe ich beim Entrauschen, das ist wirklich beeindruckend (DXO). KI Vergrößerung (Topaz Gigapixel) bringt in einem gewissen Rahmen etwas aber das Original muss auch hier schon sehr gut sein, um es gut vergrößern zu können. Hier konnte ich z.B. bei einem Makrostack (die ja sehr, sehr, scharf sind, wenn gut gemacht) noch sehr gut vergrößern. Bei Vögeln, usw. wird es schon nicht mehr so einfach. Ich würde stand heute nicht auf Brennweite verzichten aufgrund von den genannten KIs.
 
Blödsinn finde ich sowas wie Gigapixel und vergleichbares. Habe aus Gag mal zwei, drei Dinge "aufgeblasen" - mehr war es wirklich nicht: ein aufgeblasener Pixelhaufen, der nie und nimmer an eine gute Festbrennweite wie 400 oder 600mm herankommt.

Das allerdings, was die "Schärfe-AI" kann, ist häufig extrem bemerkenswert. Selbst durch Bewegungsunschärfe eigentlich nicht wirklich brauchbare Bilder, lassen sich (zum Teil !!!) in ein praktisch perfektes Motiv bringen.

Und dieses sanfte Nachschärfen und Entrauschen ist mittlerweile wohl bei jedem eingezogen. - zu Recht.

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Zuletzt bearbeitet:
Das allerdings, was die "Schärfe-AI" kann, ist häufig extrem bemerkenswert. Selbst durch Bewegungsunschärfe eigentlich nicht wirklich brauchbare Bilder, lassen sich (zum Teil !!!) in ein praktisch perfektes Motiv bringen.

Und dieses sanfte Nachschärfen und Entrauschen ist mittlerweile wohl bei jedem eingezogen. - zu Recht.
Natürlich hast du recht, die AI läßt sich ja auch bei einem 600/4 etc. anwenden... aber wenn jemand (z.B. ich :D ) mit einem Sigma 150-600 fotografiert und dann die AI drüber laufen lässt... wie vergleichbar sind dann die Resultate mit dem 600/4 ohne! AI, also kann man quasi mit billigem Tele + guter Software das erreichen, was früher das Nonplusultra an BQ gewesen ist.

Mein Rechner ist leider Topaz AI untauglich und ich muss erst investieren um es sinnvoll nutzen zu können, sonst würde ich es selbst probieren
 
das wird die Zukunft werden.

Das ganze System muss aber aufeinander abgestimmt sein. Spezielle Sensoren und Formate die genau darauf ausgelegt sind fehlen meiner Meinung noch.
Die heutigen Universalprogramme sind eigentlich Spielerei - zeigen aber die Richtung an. - mehr Auflösung, Aufnahmefehler wie Verwackler korrigieren und dadurch Schärfe zurück bringen, ....

Im Funkbereich ist das mittlerweile schon geschehen. Die analoge Technik wurde Großteils durch Software ersetzt.
Quick&Dirty:
Es steht ein größeres Spektrum zur Verfügung und nicht bloß der akustische Bereich von wenigen kHz.
Sämtlicher Performance Filter werden eigentlich durch die Software ersetzt und sind diesen durch ihre Flexibilität überlegen.
Das Grundrauschen wird ständig analysiert - und vom Nutzsignal perfekt getrennt. Dadurch kaum mehr Rauschen.
Das Nutzsignal wird nochmals digital aufbereitet - klingt dann natürlicher und glasklar.
Wenn mir vor 10 Jahren jemand gesagt hätte, dass mein 25kg Kurzwellenfunkgerät im Vergleich zu einem 1kg Software-Funke taub ist. Den hätte ich einliefern lassen. Heute ist das leider Realität und die gute alte Kiste mit der man quasi das Gras wachsen hört ist im Vergleich zu den heutigen billig Software Funken quasi taub. Als Nostalgiegründen kommen die Stromfresser aber dennoch hin und wieder zum Einsatz.
Ahja ohne Software sind die natürlich taub und dumm wie Stroh - dafür fehlen die 24kg analoge Technik um das ohne Software nutzbar zu machen.

Natürlich funktioniert ein Kamerasensor anders als ein Funkempfänger - und Optik anders als Akustik. Aber ich bin mir sicher, dass es in den nächsten Jahren einen Schritt geben wird mit Sensoren die 100% auf Softwareoptimierung ausgelegt sind. Bei den Smartphone Herstellern wird ja schon einiges Versucht und Experimentiert. Hochgerechnet auf einen üblichen Kamerasensor und nicht bloß ein Objektiv in der Größe eines Fingernagels könnte da schon mehr möglich sein.
 
Blödsinn finde ich sowas wie Gigapixel und vergleichbares.
Sehe ich ganz anders. Ich mache fast jeden Tag Bildaufbereitungen für Trauerfeiern. Da bekomme ich oft miesestes Bildmaterial in Briefmarkengröße geliefert und soll "was draus machen". Für diesen Zweck ist Gigapixel oftmals eine sensationelle Hilfe. Früher habe ich bei solchen Bildern absagen müssen.
 
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