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Adobe Progs alle mit "organizer"?

Dusty

Themenersteller
Hi,

dachte beim Kamerakauf hätte ich mcih schon extrem eingelesen und abgewogen welches Modell für mich das richtige ist.

Aber nun kommt das Zubehör und da bereitet mir das Stativ und die Software am meisten Kopfzerbrechen. Hier soll es dahe rnur mal um zweiteres gehen.

Man liest hier ja viel und wenn man auf die Herstellerseiten geht ist ja jedes Programm das beste.
Neben der Bildbearbeitung, bzw Entwicklung gehts mir vor allem auch um eine ordentliche Strukturierung meiner Bilder. Habe in Jaqueline Esens Buch "Der große Fotokurs" mein Grundwissen erarbeitet und dort wird mit PSE gearbeitet und die Funktionen des Organizers gefallen mir sehr gut. Nun kenne ich aber eben nur dieses eine Programm und das auch nur wie es dort beschrieben wird. Alles mit Testversionen aus zu probieren wäre eine Möglichkeit, aber zum einen mühseelig, da man ohne viel Erfahrung ja jetzt noch nicht weiß worauf es einem im Laufe der Zeit ankommt.

Daher hoffe ich hier von euern Erfahrungen zu profitieren. Also die Bearbeitung der Bilder wird bei mir vermutlich nicht viel werden, werde zwar die grundsätzlichen Dinge probieren und mir selbst beibringen, vll mal nen passendes Buch dazu kaufen, aber ich möchte hauptsächlich mit der Kamera gestallterisch arbeiten und weniger mit dem Programm.
Was ich nur eben jetzt schon weiß, ich will meine Bilder geordnet und struktiert ablegen können, da kommt es mir auf eine vernünftige Datenbank an, wo ich nach Kategorien sortiert die Kataloge durchforsten kann.
 
Hallo,

und wiedermal meine übliche Nachfrage, da auch hier das wichtigste Detail nicht erwähnt wurde: ;)

Für welches Betriebssystem soll es denn sein?


Für Windows:
Der PSE-Organizer ist durchaus gut. Und wenn Du den schon kennengelernt hast und selber für gut befindest, dann nimm ihn. Ich habe ihn auch eine Zeit lang benutzt und war begeistert.

Mac-OS:
Da würde ich als erstes das beiliegende iPhoto ausprobieren, da das eigentlich alles kann was gewünscht wird und zudem direkt dabe liegt und optimal in die anderen Programme eingebunden ist.


Gruss
Michael
 
Sorry,

Windows Nutzer.

Wie du dich ausdrückst arbeitest du jetzt mit was anderem und da wird ja sicher das Problem liegen, dass wenn du dann doch irgendwann mal umsattelst, dass deine Sortierarbeit von neuem beginnt, weil die Software nicht kompatibel ist. Oder liege ich da falsch ?
 
(...) wenn du dann doch irgendwann mal umsattelst, dass deine Sortierarbeit von neuem beginnt, weil die Software nicht kompatibel ist. Oder liege ich da falsch ?

Nein, das ist (teilweise) richtig.

Der Punkt ist, dass alle Bildverwaltungsprogramme einerseits schnell sein sollen und andererseits alle möglichen Informationen über alle(!) Bilder zentral wissen müssen um so zu funktionieren wie wir als Benutzer es erwarten.

Schnell:
Du willst ja nicht, dass Du einen Suchbegriff eingibst und das Programm dann erst die komplette Festplatte durchsuchen muss um Dir das Ergebnis anzuzeigen.

Zentrales Wissen:
Wenn Du einem Bild ein paar Stichworte geben willst, dann möchtest Du ggf. auch wissen welche Stichworte Du bereits in all den anderen Bildern verwendet hast. Sonst steht in dem einen Bild "Reh", im nächsten Bild "Rehe" und im dritten Bild steht "Rotwild". Das möchte man ja nicht. Ausserdem ist eine Liste z.B. aller bereits vergebenen Stichwörter sinnvoll, damit Du weisst nach welchen Wörtern zu suchen sich lohnt.

All das führt dazu, dass die Programme ihre Daten zentral in Datenbanken verwalten (müssen).

Da aber jeder Hersteller "sein eigenes Süppchen kocht" und sich seine eigene Datenbank nach seinen Bedürfnissen aufbaut kann man die Informationen als Ganzes nicht einfach in ein anderes Programm übernehmen.

Es ist aber zumindest bei den Adobe-Programmen möglich, dass zumindest die meisten Informationen in so genannte "Sidecar" Dateien geschrieben werden. Das sind Dateien mit einer Endung ".XMP" die direkt im gleichen Verzeichnis wie die Bilder abgelegt werden und genau so heissen wie das zugehörige Bild. In diesen Dateien können viele Informationen (Stichwörter, Bewertung der Bilder, grundsätzliche Entwicklungseinstellungen bei RAW-Dateien etc.) abgelegt werden.

Wenn Dein neues Programm diese Dateien beim Import beachtet, dann kannst Du auf diese Weise beim Wechsel des Programmes viele Informationen doch noch "hinüberretten".

Das war bei meinem Wechsel vom PSE-Organizer auf Lightroom zumindest so.

Aber da habe ich, zumindest was die Organisation angeht, einen "sauberen Schnitt" gemacht und die Bilder komplett noch einmal neu importiert und dabei von Lightroom in eine neue Ordnerstruktur schreiben lassen.

Aus Spass und "nur mal so" würde ich meine Verwaltung nicht noch einmal wechseln wollen. - Auch wenn es mich in den Fingern juckt und ich als Apple-Benutzer immer mal wieder zu Aperture "hinüberschiele".


Gruss
Michael
 
Danke für die ausführliche Antwort.

Gibt es deinen eine Qualitäts- bzw Komfortunterschied zwischen PSE und LR ?
 
Danke für die ausführliche Antwort.

Gibt es deinen eine Qualitäts- bzw Komfortunterschied zwischen PSE und LR ?

Ja, einen deutlichen. Für mich ist es ein erheblicher Komfortgewinn alles nur noch in LR und aus LR heraus zu "steuern".
Meine Arbeitsweise und die zu beachtenden Punkte beim Einsatz von LR kannst Du auch in meinem Artikel "Arbeiten mit Lightroom & Co." nachlesen.

Ausserdem gibt es noch ein paar grundsätzliche Unterschiede:

1. LR ist nur der reine "Organizer" mit diversen Ausgabemöglichkeiten z.B. als Webgalerie, Print, etc. LR enthält allerdings keine Bildbearbeitung (den PSE Editor).

2. LR enthält direkt in das Programm eingebaut den vollwertigen Adobe RAW-Konverter (ACR, Adobe Camera Raw). Dieser hat einige Funktionen mehr als die abgespeckte Version in PSE.

3. Man muss LR als Verwaltungswerkzeug sehen aus dem man dann den Editor (das kann der PSE sein aber auch eine andere Bildbearbeitung) aufruft. Das kommt bei mir allerdings nur sehr selten vor, da ich die meiste Arbeit direkt in LR erledigen kann.

Du kannst Dir leicht einen Überblick über Lr verschaffen wenn Du Dir mal die kostenlosen Lernvideos von Galileo ansiehst oder Dir die 30-Tage-Testversion bei Adobe herunterlädtst.



Gruss
Michael
 
Bin grad dabei mir schonmal PSE runter zu laden.

Also verstehe ich das richtig, mit LR kannst du nur verwalten und, so lese ich das gerade in deinem Blog, den ich übrigens sehr gut finde, kleinere Korrekturen machen um die RAW Bilder ordentlich zu entwickeln. PSE würde nochmal nen siche rkostenpflichtiges Plug In benötigen um meine CR2 Dateien der 60D entwickeln zu können und ist dafür umfangreicher was die direkte BEarbeitung betrifft?

Und was rechtfertigt da dann einen Preisunterschied von PSE knapp 60 € zur LR 250 €?.... Also so wie du dich ausdrückst ist LR für das Gestalterische ja weniger geeignet und dafür für die Organisiation besser, daber deswegen fast 200 € Preisunterschied?
 
PSE würde nochmal nen siche rkostenpflichtiges Plug In benötigen um meine CR2 Dateien der 60D entwickeln zu können und ist dafür umfangreicher was die direkte BEarbeitung betrifft?

Nein, auch PSE hat den RAW-Konverter von Adobe eingebaut. Wenn man mit PSE ein (vom Konverter unterstütztes) RAW-Bild öffnet um es zu bearbeiten, dann geht vor der eigentlichen Bildbearbeitung das Fenster des Konverters auf. Darin kann man dann die gewünschten Einstellungen vornehmen und das Ergebnis (das aus den Rohdaten erzeugte Bild) in den Editor von PSE übernehmen.

Allerdings ist der Konverter in PSE um etliche Funktionen "beschnitten" die im vollwertigen Photoshop und in Lightroom direkt im Konverter eingebaut sind.

Deshalb kann man in LR einiges mehr direkt im RAW-Bild machen. Und die Änderungen werden nicht wirklich in die Bilddatei (das Originalbild) hineingerechnet sondern nur in der LR Datenbank zu diesem Bild gespeichert. Dadurch können alle vorgenommenen Veränderungen/Einstellungen jederzeit geändert oder verlustfrei zurückgenommen werden können. Auch nachdem man das Programm verlassen und neu aufgerufen hat.

Die Änderungen werden erst in das Bild hineingerechnet wenn man es aus LR exportiert (dann wird aus dem ORiginalbild + Deine Änderungen das Ergebnis berechnet und als neue Datei außerhalb von LR gespeichert).


Und was rechtfertigt da dann einen Preisunterschied von PSE knapp 60 € zur LR 250 €?.... Also so wie du dich ausdrückst ist LR für das Gestalterische ja weniger geeignet und dafür für die Organisiation besser, daber deswegen fast 200 € Preisunterschied?

Wenn man die Bilder nicht inhaltlich verändern möchte (also z.B. keine Kollagen aus mehreren Bildern machen möchte oder ähnliches) sondern "nur" seine Bilder geraderücken, zurechtschneiden, ein paar Flecken wegstempeln und optimieren, dann hat man mit LR ein "All-in-One" Werkzeug welches den kompletten Arbeitsablauf eines Fotografen abdeckt.

Somit ist man bei 95% der Bilder (die, die man nicht aufwändig mit PS oder PSE nachbearbeitet) schneller und effizienter.

Ob das für einen Hobby-Fotografen den Preis rechtfertigt? Keine Ahnung, das muss jeder für sich entscheiden.

Für Berufsfotografen (die eigentliche Zielgruppe für solche Programme wie LR und APerture) ist so eine Software extrem sinnvoll und rentiert sich bestimmt sehr schnell.


Gruss
Michael
 
da heißt es nochmal in sich gehen, alles testen (wobei die Effizienz des Workflows sich ja erst mit der Zeit zeigen wird) und sich dann nach langem "Leiden" entscheiden.
 
Und was rechtfertigt da dann einen Preisunterschied von PSE knapp 60 € zur LR 250 €?.... Also so wie du dich ausdrückst ist LR für das Gestalterische ja weniger geeignet und dafür für die Organisiation besser, daber deswegen fast 200 € Preisunterschied?

Mit PSE kann ich bei weitem nicht so effizient arbeiten wie mit LR. Das rechtfertigt für mich den Preisunterschied gerade weil Bildbearbeitung nur Hobby ist und die Zeit dafür begrenzt. Im LR sind alle Funktionen stets zur Hand, müssen nicht wie im PSE andauernd umständlich über Menüs angewählt werden.

Was ist Gestalterisch? Ich behaupte mal, wenn ich aus einem RAW ein ansehnliches Bild entwickle, dass ich dann gestalterisch tätig bin, wenn ich jedoch z.B. einen Hintergrund durch einen anderen ersetze, dann wäre das Bildmanipulation. Durchaus auch gestalterisch einsetzbar, aber eben etwas völlig anderes. Will man das, brauchts PSE. Ok, ich habe beide, aber bestenfalls 2% der Bilddateien kommen jemals mit PSE in Berührung, alles andere läuft in LR und das eben deutlich schneller.

By the way, der Organizer im PSE ist eine echte Spassbremse.

Gruss

Rolf
 
Will also sagen, der "Organizer", der im LR sicher anders heißt, kann alles was der von PSE kann und ist strukturell besser aufgebaut?

Will sagen, dass ich mit jenem aus LR sofort problemlos zurechtkam, er alles kann was ich brauche und wohl noch viel mehr. Nennt sich im Übrigen "Bibliothek".

Mag sein, dass die 8.000+ Bilder, die PSE versuchte zu verwalten, ein Overload sind, jedenfalls hat er PSE selbst fast zum Erliegen gebracht. Arbeiten konnte man damit nicht. Ich habe den PSE-Organizer dann ganz von der Festplatte verbannt, weil ich eh nur gelegentlich mal PSE benutze, um in Landkarten Features einzubauen (da sind Ebenen ganz schön). LR ist dafür nicht brauchbar.

Wichtig sind mir im LR die "Spezialfunktionen" wie Verlaufsfilter und Korrekturmaske ("Korrekturpinsel" genannt), mit denen man Bilder genial schnell bearbeiten kann. Da bietet PSE IMHO gar nichts Vergleichbares und die Entrauschung spielt bei LR sowieso zwei Klassen höher - nach meiner Erfahrung.

Auch bei den Exportfunktionen kann ich im LR vieles automatisieren, was man im PSE händisch machen müsste. (Vielleicht kenne ich mich im PSE nicht ganz so gut aus?)

Gruss

Rolf
 
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