Naja, Rüdiger, leider ist mit den komplexeren Betriebssystem in der Regel, wenn du die Speed einigermassen beibehalten willst, oft gezwungenermassen auch ein Hardware-Update nötig. Und das zusammen ist nicht gerade ein feiner Zug der Hard-, wie Software-Firmen. Die ziehen sich gegenseitig hoch und uns aus.
Ich möchte nicht wissen, wie viele zehntausende von Euro ich in den letzten 15 Jahren schon in diese Zwangs-Updates (egal welcher Art) investiert habe. Das müsste in der Art sicher nicht sein.
Z.B. könnte man Updates auf wenige Euros beschränken, was meiner Meinung nach auch mehr als angebracht wäre.
Auch Hardware könnte man noch auf und abwärts-kompatibler oder besser erweiterbar gestalten (z.B. 5 Prozessoren-Steckplätze auf ein Board bauen, oder Grafikkarten hintereinander-schaltbar machen usw.), so dass einen ein Hardware-Update vielleicht auf 100,- Euros kommen würde, auch Notebooks müssten dort einbezogen werden.
Ich finde, dass dieses Mitgeziehe sehr ins Geld geht, dies aber nicht im geringsten so sein müsst.
Man könnte z.B. bestimmen, dass solbald man ein Betriebssystem von Microsoft gekauft hat, man ein lebenslanges Recht auf Updates jeglicher Art hat. Neue Kunden kommen eh zu Millionen nach, warum die alten weiterhin jedes oder jedes zweite Jahr schröpfen? Software-Hersteller oder auch Supporter werden meiner Meinung nach eh massivst überbezahlt!
Gruss Carsten