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Sonstiges Adapterkauf und Qualitätsverlust da Korrekturlinse

robespierre

Themenersteller
Bei meinem Anliegen geht es um eine allgemeine Qualitätsoptikfrage, erläutere das aber an meinem speziellen Gerätekauf.

Vorhaben:
Habe mir gerade ein neues NEX3 Gehäuse für 163Euro zugelegt. Daran wollte ich ausschließlich Objektive meiner uralten Pentax-ME-Super-Ausrüstung anschließen.

Also Pentax K-Bajonett auf Sony E-Mount.

Den Adapter möchte ich möglichst günstig ersteigern und ich sehe es gibt sie schon in Deutschland wie Sand am Meer (in HK, UK, USA bekommt man selbige teilweise noch etwas günstiger (sollte aber die EinfuhrMWSt von 19% bei Käufen über 22Euro berücksichtigen).

Jetzt die Frage:

Mit welchen Qualiätsverlusten durch die Linse verursacht muß ich bei einem solchen Adapter rechnen und wie lassen sich diese Verluste klassifizieren ?
Gibt es weitere Mängel wenn der CCD-Chip kleiner wird (der APS-C der NEX ist ja noch relativ groß.

Der Helligkeitsverlust wird da wohl das geringere Übel sein, eher doch chromatische Abberation usw..

Wollte fragen ob man hier auch eigene Tests machen kann bei Abfotografieren von Farbtafeln usw. ?

Den billigsten Adapter den ich fand kostet ca. 10Pfund (knapp 11,40)...nach oben geht das über 200Euro (was dann wohl Sony Originalteile sind). Vorteil einer Linse wäre ja zumindest das der CCD-Chip vor Staub geschützt wird...(alles schlechte hat auch irgendwo einen Vorteil).
Frage mich obs hier Unterschiede im Glas gibt. Das ist doch wohl überall nur Einschichtenlinsenglas.

Billigstes Produkt was ich ausgekundschaftet habe wäre dieses:
http://www.ebay.de/itm/120706301063?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649
 
Hallo robespierre - Willkommen im Forum!

Mit welchen Qualiätsverlusten durch die Linse verursacht muß ich bei einem solchen Adapter rechnen und wie lassen sich diese Verluste klassifizieren ?
Mit gar keinen - bedingt durch das Nichtvorhandensein einer solchen Linse. ;) Der Schlüssel zum Verständnis des Ganzen ist das Auflagemaß - Pentax K benötigt 45,5 mm; Sony E hat 18,0 mm; da bleibt reichlich 'Luft' für die Anpassung (guck Dir nur mal an, wie 'dick' der Adapter ist). Eine Korrekturlinse ist nur dann erforderlich, wenn die Scharfstellung auf 'Unendlich' gewahrt bleiben soll und zugleich das Auflagemaß der Kamera (+Adapter) zu groß für das Objektiv wäre. Das ist hier nicht der Fall!

Ein nützlicher Link zum Thema Adaptieren: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=907471. Da geht's zwar um Canon EOS, aber viele der Grundlagen sind auch auf Sony NEX übertragbar - wobei das geringe Auflagemaß der Spiegellosen eben auch die Adaption solcher Fremdsysteme problemlos macht, die an den EOS Schwierigkeiten bereiten.

Gibt es weitere Mängel wenn der CCD-Chip kleiner wird (der APS-C der NEX ist ja noch relativ groß.
Naturgemäß zunächst einmal den Cropfaktor bzw. die daraus resultierende veränderte Bildwirkung (Bildwinkel, scheinbare Brennweiten'verlängerung'). Ein 28mm-KB-Weitwinkel wird ruck-zuck zum Normalobjektiv.

Optisch werden 'Gurken' aus Analogzeiten natürlich nicht besser, umgekehrt sind aber gehobene Objektive normalerweise auch 'gut genug' für Digital (Näheres z.B. hier), solange Du die Bilder bei normalen Ausgabegrößen betrachtest. Sehr alte, schlecht vergütete Objektive und vor allem die 'Standardzooms' solltest Du eher meiden, die werden Dir weniger Freude machen - Festbrennweiten und "multi coated"-Vergütungen sind zu bevorzugen...

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja eine hervorragende Antwort, Graukater (gibt da ja kein wertvolleres Medium als Luft).

So eine ähnlich Antwort habe ich mir insgeheim auh erhofft. Ich weiß ja, daß bei einigen Kameras die Öffnung so groß ist, daß das Objektiv in das Gehäuse hineingeschraubt werden kann (das auch Unendlich möglich und Innereien nicht beschädigt werden).

Selbstauskundschaftung:
Hatte mir zwar die Maße der Pentaxobjektivöffnung bei Wikipeddia noch angeguckt das dann bei der Nex gleich sein gelassen (...bei so ner kleinen Kamera).

Mechanisches Material - Billigadapter ?:
-Dann wäre wohl nur noch wichtig aus welchem Material das Adapterteil gefertigt ist ?
-Das ist normalerweise Edelstahl...so würde der normale Mensch vermuten (und vielleicht sogar auf einer CNC-Maschine gefertigt) !
-Vielleicht auch irgendeine Leichtmetallegierung (damit auf Flugreisen leichter wird).
-Oder kann es sein das so ein Teil aus Kostengründen nur ein Plastikspritzguß ist (lackiertes PVC-Teil) ?
- bei einem Preis von 11,40Euro kann ich mir nicht vorstellen, daß es Metall ist wenn andere 40Euro kosten...und die ganz teuren 200.

Das Ganze ist sowieso ein sehr interessantes Thema, man sollte jetzt darangehen altes Spiegelreflex Material von Analogkameras aufzukaufen (bevor das Gold im Müll verschwindet)...da und gibts jede Menge interessante Kompartibilitätsfragen...

Vielen Dank auch für die Links ich werde mich mal schlaulesen.
 
Ja hatte in meiner letzten Antwort wegen Reinschrauben, Unendlichstellunf, Auflagemaß, Objektivdurchmesser was Du so schön erklärt hast einen kleinen Gedankenfehler...ich denke habs jetzt kapiert.
 
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