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Abstellgleis [oder Endstation]

Hoffe, dass ich hier richtig bin:)

Was haltet ihr von dme Motiv bzw. der Umsetzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Endstation

Tja, das Bild ist und bleibt bescheiden. Die Gleiskurve als Perspektive reicht nicht aus, um ein Bild, das zum überwiegenden Teil aus vielen vielen Baumblättern und Schotter besteht, interessant zu gestalten.

Es kommt noch hinzu, das fast die Hälfte des Bildes in relativer Dunkelheit und Unschärfe versinkt - was bewirkt, dass man nicht wirklich lange draufschauen mag. Es wiederholt sich einfach zu viel. Auch die Farben bringen da nicht Leben rein, sollen es auch vielleicht nicht...

Falls Du jetzt meine Kritik als etwas ungerecht empfindest - schließlich wolltest Du doch Monotonie und Perspektivlosigkeit darstellen - da kommen wir dem Problem schon näher: Kann man mit solchen bescheidenen fotografischen Mitteln eine ästhetische Gesamtwirkung erzielen?

Ohne eine solche bleibt aber jedes Bild - und mag es noch so düster und bedrückend wirken - leider Stückwerk. (Es ist nicht so, dass mir das nicht auch hin und wieder passiert - ich spreche also aus eigener Erfahrung ;))

Eine gewisse Stimmung ist dem Bild nicht abzusprechen - dazu würde "Abstellgleis" als Titel in der Tat besser passen.

Gruß

Steffen

PS: Das Gitterdetail (?) hinten neben dem Gleis irritiert das Auge auch sehr - ich würde es wegstempeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessantes Motiv, ich muss eher an "Endstation" denken, denn der Zug der hier lang fährt wird in den Wald kommen, im Sumpf versinken oder von den Waldgeistern entführt.

Die Nachberabeitung gefällt mir jedoch nicht so gut. Ich finde das Bild zu hart, zu wenig mystisch. Erlaubst Du Interpretation Deiner Fotos ?
 
AW: Endstation

Falls Du jetzt meine Kritik als etwas ungerecht empfindest - schließlich wolltest Du doch Monotonie und Perspektivlosigkeit darstellen - da kommen wir dem Problem schon näher: Kann man mit solchen bescheidenen fotografischen Mitteln eine ästhetische Gesamtwirkung erzielen?

Gruß

Steffen.

Nur weil dich das Bild nicht anspricht musst du mir doch nicht so was wie "Monotonie"-Absicht unterstellen. Ich versuche aus euren Kritiken zu lernen und akzeptiere auch eure Meinungen:rolleyes::angel:

Erlaubst Du Interpretation Deiner Fotos ?

Äh, wie jetzt? Klar darfst du interpretieren.

Soll ich nochmal das Original einstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Anbei meine auf-die-schnelle Interpretation. Ich habe eine unscharfe SW version überlagert und selektiv eingeblendet. Da das Original schon etwas entsättigt war kam nicht so ganz das raus was ich geplant hatte, aber schau einfach mal.
 
Hallo,

die Bearbeitung von Julianz hat das Bild technisch verbessert, auch wenn die Mitteltöne jetzt fast verschwunden sind und die Kontraste hart zubeißen - aber wird die Bearbeitung auch dem ursprünglichen Thread-Titel gerecht?

Ihr diskutiert hier schon wieder sehr technikorientiert und verliert dabei die Bildwirkung/Bildästhetik aus dem Auge. Dabei sollte sich die Technik der Bearbeitung immer an der vorhandenen/beabsichtigten Bildwirkung orientieren.

@mickDTM: Ich wollte Dir keineswegs etwas unterstellen, was nicht Deine Absicht war. Es ist auch nicht so, dass mich das Bild überhaupt nicht anspricht: Ich hatte von einem gewissen Stimmungsgehalt gesprochen, der dem Bild innewohnt.

Worum es mir geht: Kann man einer so minimalistischen Bildsprache die beabsichtigte Botschaft optimal zum Betrachter rüberbringen? Wenn die Ästhetik des Bildinhalts nur angedeutet vorhanden ist, man dem Auge nicht genügend "Futter" gibt zum Verweilen - kann man dann von einem wirkungsvollen Foto sprechen? Gewiß - es gibt abstrakte Fotos, wo so etwas funktioniert, aber dieses hier hat für mich einfach zu wenig Substanz oder aber die Substanz wurde nicht adäquat herausgearbeitet.

LG

Steffen
 
Hallo Steffen,

Danke für das Lob (wenn es eines war :)) - ich hatte nicht versucht ein "schönes Bild" zu machen, sondern eine Bildwirkung zu erziehlen. Mir ging es darum das Bild verwunschen erscheinen zu lassen, vielleicht wie einen Elbenwald. "Endstation" ist nicht unbedingt negativ, es kann auch etwas positives sein: Ankommen. "Abstellgleis" habe ich nie in diesem Bild gesehn, auch vorher schon nicht. Meinem Empfinden anch führt ein Abstellgleis nicht in den Wald hinein.

Du hattes etwas anderes gesehen ("Monotonie und Perspektivlosigkeit"), das ist auch ok, aber halt Deine Interpretation. Vielleicht habe ich aber auch nur einen helleren Monitor und daher das Bild ganz anders wahrgenommen.

Meine Bearbeitung ist natürlich schnell-schnell, das Ausgangsmaterial war schon entsättigt, (sehr kontrastreich, Grün und Schwarz) - da lohnt es sich nicht so sehr allzu viel Zeit zu investieren. Ich wollte die Blätter mit einem feinen Nebel umgeben, vielleicht einem Glitzern. Daher eine unscharfe Überlagerung.

Im Grunde kann ich Deinen letzten Satz unterschreiben - jedoch hat das Original Bild durchaus Potiential (von den nicht vorliegenden Rohdaten mal ganz zu schweigen) - ich denke dies zu beweisen ist mir geglückt.

Ich bin ein eigentlich kein EBV Fetischist, aber zur Zeit stolpere ich auch über Bilder aus meiner früheren Zeit, welche im Urlaub entstanden sind, bei der Durchreise, sub optimal aus verschiedenen Gründen. Und da versuche ich dann was draus zu machen, ein Bild mit Aussage. Etwas was man drucken und an die Wand hängen möchte. (Idealerweise hätte man natürlich ein solches Bild gleich bei der Aufnahme richtig gemacht.) Und eine der Techniken habe ich hier auch probiert.

LG,
Julian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Julian,

aha, Du wolltes das Bild also in die andere Richtung steigern... Sicher sind beide Auffassungen möglich - die stumpfen Gleise in der Ausgangsvorlage sprechen eher für ein Abstellgleis - die blitzenden bei Dir lassen vermuten, dass gleich ein ICE durch den Elbenwald pfeift... (Spass beiseite)

Deine Bearbeitung - da Du danach fragst - halte ich schon technisch für eine Verbesserung. Die Frage ist nur, ob sie den ursprünglichen Intentionen des TO auch entspricht - aber da er begeistert war, ist ja alles in Ordnung...

Wenn Du eine Spur von Kritik dabei erahnst - ja das völlige Fehlen der Mitteltöne irritiert das Auge schon (vielleicht sehen Elben ja keine Mitteltöne). Ich bin im Moment sensibilisiert für solche Dinge, denn meine neue 40 D macht mit Tonwert-Priorität auch Bilder, die an leichte TM-Effekte denken lassen.

Wenn man die durch die Bearbeitung noch (über)steigert, sehen die Bilder ähnlich aus wie bei Dir. Einerseits fasziniert mich das, andererseits beunruhigt es mich auch - ein Glück, dass man den Modus auch abschalten kann...

Freundliche Grüße

Steffen

PS: Das liest sich jetzt wieder wie eine vorrangig technische Diskussion, es geht mir aber wirklich um die Bildästhetik, die damit verbunden ist...
 
Hallo Steffen,

Ja, Kritik angenommen. Ich finde die Kontraste meiner Bearbeitung auch als zu hart.

Die Bilder Deiner neuen 40D (Glückwunsch) habe ich auch gesehen. Ich mache selber gerne ähnliche Bilder und freue mich da über die extra DR der S5.
 
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