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Abrieb? Fungus? was könnte das sonst sein?

Philbert Brunot

Themenersteller
Hallo Forum,

das Fungus-Thema wurde nat. schon oft diskutiert. Klare Fälle von Fungus habe ich auch schon gesehen. Meistens erkennt man die Fadenstruktur. In diesem Falle sieht es für mich eher kristallin aus.

Besser habe ich das fototechnisch leider nicht hinbekommen. Wer sich damit auskennt, wird vielleicht sofort wissen was es ist. Ich würde auch auf Abrieb tippen - allerdings macht es mich skeptisch, dass sich die Partikel an der Stelle so "kolonieartig" wolkenförmig angesiedelt haben. Das spricht für mich evtl. wieder für eine Fungusform...

Leider befindet sich die abgebildete Struktur auf einer Linsen mitten im System - mal eben auseinandernehmen möchte ich das Teil nicht ;-) Alle anderen Gruppen sind allerdings sehr sauber.

Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Danke im Voraus.

Gruß
PB
 

Anhänge

Hi PB,
das sieht für mich eher nach Dreck/Abrieb aus. Je nachdem, woraus dieser besteht, kann an der Stelle bei ungünstigen Verhältnissen (feucht, warm, dunkel) natürlich schnell Fungus entstehen.
Von daher würde ich versuchen, das zu beseitigen.
Der Dreck selbst ist im Moment kein Problem, und dürfte auf normalen Fotos, ohne hohe Kontraste, gegenlicht, oder Lichtquellen im Bild, kaum Auswirkungen haben.
Mit etwas Glück sitzt derr Warz auf der hinteren Linse der vorderen Linsengruppe. Die lässt Sich vermutlich leicht von vorn rausschrauben. Mit etwas Pech sitzt der Warz zwischen den Linsen der vorderen Linsengruppe, und die ist, soweit ich weis, bei diesem Objektiv in einem Plastiktubus verklebt. Beim Hersteller würde also, sofern noch verfügbar, auch nur die komplette Gruppe ausgetauscht, und fertig.
Verschweißte Linsengruppen zum Reinigen zu öffnen, würde ich mir allenfalls bei eigenen Objektiven zutrauen, die ich bei Mißerfolg in den Eimer werfen kann :)
Prinzipiell möglich dürfte das allerdings sein. Die Zentrierung der Linsen kann dabei aber leiden.
Wenn das mein Objektiv wäre, würde ich einfach mal schauen, ob ich ohne großen Aufwand an die Fehlerstelle gelange, andernfalls das Objektiv so verwenden, wie es ist, und darauf achten, es immer schön trocken zu halten, damit kein Pilz entsteht.
 
...hallo Activelle,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich habe es mir eben nochmal in Ruhe unter Hilfenahme einer starken Leuchte angeschaut.

Es ist mit gr. Wahrscheinlichkeit Alu-Abrieb und etwas Kunststoffstaub. Der Objektivkopf hat innen vier Führungsschienen die in Nuten durch einen (vermutl.) Aluring laufen. Wenn man den (Objektiv-) Kopf ganz ausfährt und um die Ecke schaut, kann man es sehen: An der Befundstelle zeigen sich leichte Berührungs-/Schleifspuren. D. H. an einer der vier Durchführungen raspelt die Kunststoffschiene an der Alu-Führungsnut.

Also ein Mangel, mit dem es sich leben lässt. Immerhin ist es für sein Alter (Minolta AF 24-85 RS eingestllt 1997) noch recht fit. Der Autofokus sitzt; Dezentrierung kann ich so erstmal auch nicht feststellen. Der Dreck sitzt leider irgendwo in der Mitte der Linsengruppierungen - aber so am Rand, dass es auf Fotos nicht wirklich merkbar ist.

Alte Festbrennweiten habe ich schon mehrere erfolgreich gereinigt und wieder zusammengebaut - Ein AF-Zoom dürfte meine Fähigkeiten etwas überschreiten - und es war auch nicht teuer. Ich mag halt einige von den mittelalten Minolta-Linsen. Diese gehört dazu...

Danke nochmal + Gruß
PB
 
Also ein Mangel, mit dem es sich leben lässt
Seh ich auch so, ist jetzt nicht die Linse, für die ich mich groß verrenken würde. Einfach verwenden, wie sie ist, vllt nicht gerade für hochkontrastige Nachtaufnahmen oder Fotos im Gegenlicht, dann hast Du sicher noch viele Jahre Spaß mit dem Teil!
Btw. alte Minolta MC/MD Festbrennweiten sind da schon ne andere Nummer, da lohnt sich fast jeder Aufwand, sofern Du bereit bist, manuell zu fokussieren.
 
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