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abbrennzeit oder synchronität?

hoenzu

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich habe eine Frage bezüglich einem Bild von mir.
Das Problem am Bild ist, das der Snowboarder nicht ganz scharf abgebildet ist. Ich frage mich nun, ob es an der Abbrennzeit liegt (Blitze mussten wegen wenig vorhandenen Lichtquellen auf das Maximum gestellt werden), oder ob es an der Synchronisationszeit liegt (der kamerainterne Blitz wurde als Master eingesetzt und zwei externe Blitze als Slave). Ich bin eigentlich mit dem Ergebnis recht zufrieden, da es mein erster Versuch war, so etwas zu fotografieren. Trotzdem möchte ich mich verbessern und deshalb bin ich um eure Ratschläge dankbar.
 

Anhänge

Loesung: Blitze runterstellen und ISO hoch und / oder Blende auf ;). Kannst ja problemlos vorfokussieren, zumal da bei 24mm die Tiefenschaerfe auch bei offener Blende noch recht gross ist.
 
Je geringer die Leistung der Blitze desto kürzer die Zeit! Ich hatte mal eine tabelle gesehen die fing glaub so bei 1/1= 1/2000 und ging bis 1/64= 1/50000. Ich kann mich auch irren. Je geringer die Leistung der Blitze desto kürzer die Zeit! Ich hatte mal eine tabelle gesehen die fing glaub so bei 1/1= 1/2000 und ging bis 1/64= 1/50000. Ich kann mich auch irren.

Du hast ja noch genug reserven!! F10 da geht auch weniger ISO hoch und zeit 2-4sec. du blizt dann per funk oder manuell per Hand. Bei diesem aufbau sollte aber kein störlich auf der Person oder in dem Bereich sein, den die Person durchquert!
 
Je geringer die Leistung der Blitze desto kürzer die Zeit!
Wobei man nicht nur den Zeitwert beachten sollte, sondern auch den Kurvenverlauf. Der Zeitwert kann vom Hersteller für t=0,5 (d. h. Erreichen der Hälfte des Spitzenpegels) angegeben sein, was nicht sehr praxisgerecht ist.
Systemblitze sind in der Regel so gesteuert, dass sie sich bei 1/1-Einstellung komplett entladen und dadurch einen recht langen "Lichtschwanz" erzeugen. Also auch nach der t=0,5-Zeit leuchten sie noch eine Weile mit schwächerer Intensität nach. Bei allen Teilleistungsstufen wird die Leuchtdauer hingegen "abgehackt" und die Leuchtdauer klar limitiert.
Zumindest die Einstellung 1/1 sollte man also meiden; bereits die nächst kleinere Stufe (z. B. 1/2) ist erheblich besser - was die Leuchtdauern aus der Tabelle so nicht zeigen.
http://pixab.de/blitzkurven4.png
 
Besonders was beiti gesagt hat ist wichtig. Generell stimmt es, dass man mit einem Blitz Bewegungen einfrieren kann. Das geht aber wirklich nur mit den niedrigeren Blitzwerten.

Du warst hier bei ISO 200 und f/10. Wenn du sagst, dass wenig Licht verfügbar war sind das für mich ausgesprochen fragwürdige Einstellungen, besonders da das verwendete Objektiv bis f/2.8 geht! Bei wenig Licht müssen ISO rauf und Blende auf.
Bei ISO 800 hättest du zwei Blenden gewonnen ohne extrem viel Bildrauschen zu erzeugen, und selbst bei f/4 hättest du noch 2 2/3 Blenden gewonnen. Mit den Einstellungen hättest du den Blitz auf 1/32 +0.3EV stellen können was vermutlich zu einem scharfen Snowboarder geführt hätte.
 
Bei Aufsteckblitzen die heutzutage fast durchgängig mit IGBT regeln
ist ab ca 1/4 Leistung und darunter t=0,1 nur minimal länger als t=0,5.

Das Ding mit dem längeren Kurvenauslauf gilt vornehmlich
für Kapazitätsschaltung und Spannungsregelung.
 
Bei Aufsteckblitzen die heutzutage fast durchgängig mit IGBT regeln
ist ab ca 1/4 Leistung und darunter t=0,1 nur minimal länger als t=0,5.
Es ist sogar so gut wie identisch, weil der halbe Spitzenpegel erst gar nicht mehr erreicht, sondern die Leuchtdauer vorher abgeschnitten wird. Das Problem ist: Wenn die Werte für t=0,5 angegeben werden, sieht die Zeit für 1/1 gar nicht so viel länger aus als die Zeit für 1/2, und das ist dann irreführend. Man kann aus den Werten nicht erkennen, dass der Helligkeitsverlauf bei 1/1 ganz anders ist.
 
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Vielleicht bietet sich mir nächste Saison die Gelegenheit, mich zu verbessern.
 
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