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Abbildungsqualität Sigma 70-300mm DG OS

Dom2

Themenersteller
Ist das hier die Abbildungsqualität ?

ich habe mir auf Empfehlung dieses Objektiv gekauft und an meine Pentax K30 geschraubt, bin damit in den Wald und hab ein paar Dinge photographiert.

Positiv:
+der Autofokus war sehr schnell meiner Meinung nach und funktionierte fast immer.
+die Bilder sehen im Sucher immer sehr gut aus
+ so gut wie garkeine chromatischen Abberationen

Negativ:
-Am computer merkt man, dass der Sucher ein betrügt. Die Bilder sind überhaupt nicht so scharf wie man denkt. Ich frage mich bei diesen Bildern die ich gemacht habe, wo es denn überhaupt scharf ist. Ich habe mit anderen Objektiven eine viel bessere Abbildungsleistung erzielt. Sobald hier ein wenig hinzoome merke ich, wie unscharf und komisch alles aussieht.

-Selbst mit Bildstabilisator des Objektivs und einer Zeit von 1/320s kommen bei mir manchmal verschwommene Bilder zustande... Wie ist das möglich. Ich würde meine Hand als ruhig bezeichnen.

Die Bilder könnt ihr hier anschauen: https://www.dropbox.com/sh/6nuw75z71vvrb0x/AAC6HyQQIQwcr3PxiJzUoOosa?dl=0 (evtl noch beim Upload, aber es sollten immer mehr Bilder werden)

(gern auch die Exifs)... Zoomt einfach mal rein und ihr merkt, dass das ganze im Grunde sch**** aussieht :).

Was meint ihr ?
 
Das erste (und momentan einzige) Bild ist schonmal Nullkommanull für eine Beurteilung des Objektivs geeignet.

Such dir bitte erstmal ein statisches Motiv mit einer klaren Struktur (kein Äste-Wirrwarr) und lichte das ab. Bitte Motive in unterschiedlichen Entfernungen. Wenn das dann unscharf ist, einen Fokustest machen (statisches Motiv mit Tiefenstaffelung).
 
Hi!

Hast Du den Stabi in der Kamera ausgeschaltet? Wenn der an ist, kloppt er sich mit dem Stabi im Objektiv, wer Recht hat.

Ansonsten, sind Wald / Bäume kein wirklich guter Platz, um ein Objektiv zu beurteilen.

Ansonsten II: Erwarte keine Wunderdinge von der Linse. You get, what you pay for.

Gruß

Frank
 
Äste sind immer ein schwieriges Motiv. Ich denke, dass der Fokus auf dem Ast liegt, auf dem der Vogel sitzt. Der ist auch in der Nähe des Vogels scharf.
Die dahinter und davorliegenden Äste sind wahrscheinlich schon etwas außerhalb der Schärfentiefe. Ich würde da eher auf ein nicht allzu gefälliges Bokeh (Unschärfeverlauf) in der Nähe der scharfgestellten Stelle vermuten.

Bleibt nur zu testen (an einer Mauer, o.ä.) obs Fokusprobleme oder Dezentrierung hat.

Auch ein 55-300 wird dich da nicht allzu viel weiter bringen. Wenns besser werden soll muss einiges mehr auf den Tisch gelegt werden und du hast mehr Gewicht. (zB Da* 60-250 oder 300*)
 
Ja leider tut meine Dropbox gerade nicht, am besten ihr schaut später nochmal rein... Wäre nett :)

Danke
 
Wie sieht das bei dir eigtl. mit der Belichtung aus? Bei meinem Sigma muss ich die Belichtung immer um ca. -0.7 korrigieren.
 
Bei dem Bild vom Boden hast du Bewegungsunschärfe drin.
1/100 ist ein wenig gering für ein 450mm KB Äquivalent.
Mit Stabi aber normalerweise machbar. Je nachdem wie stark die Kamera sich bewegt hat kanns aber schonmal bei 2 1/3 Blenden zu wenig verwackeln (solltest versuchen ohne Stabi min auf 1/450 sek zu kommen, bzw 1/500).

1/320 beim Vogelbild (mit dem Crop) sollte aber mit Stabi ohne Probleme möglich sein. Da würde ich eher auf die Kombination von Objektiv + Kamerastabi tippen, die für die Verwacklungs gesorgt hat. Verschlimmert wurde das, weil du nicht auf den Vogel, sondern den Ast davor fokussiert hast.
Daher ggf. auch noch einen Fokustest machen (Stativ, Fokus auf mittleren Punkt, beide Stabis aus, 1/450, Blende offen und nahe der Naheinstellungsgrenze den Fokus testen).
Die Fokuspunkte im Sucher sind in echt größer, als die roten Punkte im Sucher, daran könnte es ebenfalls liegen. (Ähnlich wie bei Augen, bei denen die Kamera auf die Wimpern, anstelle der Iris fokussiert).

EDIT:
Falls du den Fokuspunkt automatisch hast wählen lassen könnte es ebenfalls daran liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht jedenfalls alles nicht nach Unschärfe im Sinne von "Objektiv kann's nicht besser" aus.

Das 2. Vogelbild zeigt auch eine sehr unglückliche Lichtsituation.

Noch ein Tipp abseits von Testschüssen: wenn du mit dem Objektiv Vögel wie diese Meisen fotografieren willst, musst du viel, viel, viel näher ran. Bei der Motivgröße liefert das beste Objektiv nichts, was als "gutes Bild" durchgehen würde.
 
jetzt müssten ein klein wenig mehr bilder drin sein...



@fzeppelin Stabi an der Pentax ist aus.

@Kumakx Ich habe nur einen festen Fokuspunkt und der liegt in der Mitte (wo ich dann auch immer hinziele)

Übrigens hatte ich den Bildstabi an der Pentax wirklich aus. Deswegen verstehe ich das nicht so wirklich. Der Crop ist ausserdem nicht vergrößert, sondern das restliche Bild verkleinert, sodass es keine Abbildungsqualitätsverluste durchs vergrößern oder sonstiges gibt.

@Kissaki . Ja ich musste in vielen Situationen auch die Belichtung runterregeln.. woran liegt das?


Heißt ich muss kürzer belichten und damit dann iso hochstellen wenn ich mal wieder im wald fotografiere :) Das meint ihr also mit "Sonnenlichtobjektive". Dass das so extrem ist wusste ich nicht.


Wie nah muss man denn an einen Vogel hingehen.. Die fliegen doch schon lang weg wenn man sich denen auf 5m nähert (und das leise und langsam) :D
Das mit dem Fokustest werde ich noch machen, Danke für die Anleitung.


Aber eigentlich frage ich mich eher weniger wegen dem Fokus sondern eher wegen der Abbildungsleistung, ob das normal ist bei diesem Objektiv. Wenn ich mein Standard Pentax 18-55mm AL WR nehme und am Computer weit hereinzoome ist immernoch alles schön gezeichnet. Hier wenn ich reinzoome ist schon bei sehr wenig reinzoomen am Bildschirm das Bild sehr hässlich :)

da bekommt man wirklich respekt für die Tierbilder von manchen Leuten hier, wenn man es selber probiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie nah muss man denn an einen Vogel hingehen.. Die fliegen doch schon lang weg wenn man sich denen auf 5m nähert (und das leise und langsam) :D
Stell dich an einen Futterplatz, dann kanst du aus 2-3m Entfernung fotografieren (was das Maximum an sinnvoller Entfernung bei 300mm ist).


Aber eigentlich frage ich mich eher weniger wegen dem Fokus sondern eher wegen der Abbildungsleistung, ob das normal ist bei diesem Objektiv
Was man auf deinen Bilder sieht, ist zu 98% nicht die Abbildungsleistung des Objektivs, sondern diverse Aufnahmefehler oder ein Fokusproblem. Deswegen der Test mit "einfachen" Motiven. Da siehst du, was das Objektiv kann oder nicht. Wenn es ein Plüschtier auf scharf abbildet, kann es auch einen Vogel scharf abbilden. Dann liegt das Problem bei dir. Wenn nicht, liegt es am Objektiv bzw. an der Zusammenarbeit Kamera/Objektiv (entweder ist es einfach eine Gurke, die nicht "scharf kann" oder der AF liegt daneben).

Man kann das nur im Ausschlussverfahren feststellen.
 
Bei meinem Sigma fiel mir auf, daß das Objektiv bei leichter Abweichung des Fokus so abbildet, als wär die Aufnahme verwackelt. Insofern müßte man genau schauen, wo der Fokus exakt liegt. Da dropbox mir keine exifs anzeigt, weiß ich nicht, wie das mit den Zeiten aussieht. Ich denke aber, daß Bild 4 das Leistungsvermögen abbildet, bei Bild 1 liegt der Fokus z.B. aus meiner Sicht etwas vor dem Vogel, da ist der Ast leidlich scharf.
 
ich habe das Teil auch - und auch das 55-300.

Die Beobachtung teile ich ausdrücklich, wenn ich die Ergebnisse dieser 2 Objektive bei 300mm vergleiche.
Zumal bei 300mm das Pentax "näher" ran kommt als das Sigma.
Effektiv wohl doch ein Unterschied.... oder Einzelabweichungen?
Es ist jedenfalls sichtbar.
Als ob das Sigma nur 285 und as Pentax 305 mm hätte...(geschätzt)
 
Die angegebene Brennweite bezieht sich immer auf die Unendlicheinstellung des Objektivs. Im Nahbereich verlieren alle Zoomobjektive mehr oder weniger Brennweite.
Wenn ich bei meinem Sigma 70-300 DG OS etwas in 2 Metern Entfernung aufnehme, bleiben von den 300mm Brennweite gefühlt (ich habe nicht nachgemessen) keine 250mm übrig. Das trifft aber auf alle Zoom-Objektive aller Hersteller zu, nur ist der Effekt unterschiedlich stark ausgeprägt.
Auch Festbrennweiten zeigen diesen Effekt und zwar dann, wenn sie kürzer gebaut sind als die Brennweite. Wenn also ein 500mm Objektiv nur 25cm lang ist, verliert es im Nahbereich auch Brennweite. Nur die einfachen "langen Tüten" mit z.B. zwei oder drei Linsenelementen, die genau so lang sind wie die Brennweite (also rund 50cm bei 500mm Brennweite) zeigen diesen Effekt nicht.

Viele Grüße
Jürgen
 
Auf jeden Fall ist der Bildwinkel des Sigmas bei 300 mm auf ca. 6 m enger als der des DA* 300!
 
leider kann ich mir so ein teures objektiv nicht leisten :)

Und leider bin ich noch nicht dazugekommen bessere Bewertungsbilder zu schießen... sollte bald folgen !
 
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